Death Note ~Bakudeku~

Kapi 61: Verdammt!

Deku's POV:

Als ich mit Kaminari fertig war, hatte ich alle Informationen die ich brauchte und er 6 Fingernägel weniger. Hinter mir hörte ich ihn immernoch wimmern und heulen und konzentrierte mich wohl etwas zu sehr darauf, weshalb ich nicht aufpasste und erstmal gegen Dabi knallte, der komischerweise direkt vor der Tür stand.

,,Was machst du denn hier?

,,Ihn verarzten."

Dabi's Stimme klang emotionslos und auch etwas gruselig.

,,So früh? Lass ihn ruhig noch etwas warten."

,,Wenn sich das entzündet und er Narben bekommt haben wir ein Problem"

Und mit diesen Worten drückte er sich an mir vorbei in den Raum. Bevor die Tür zuging, stellte ich meinen Fuß dazwischen, was Dabi zum Glück nicht bemerkte und beobachtete was der schwarzhaarige mit Kaminari tat.

Dabi's POV:

Kami lag zitternd und wimmernd auf dem harten und kalten Boden. Seine Haare waren feucht, seine Stirn war voller Blut und der ganze Boden war nass. Ich stolperte über einen auf dem Boden liegenden, ziemlich großen Eimer, was ein ziemlich lautes Geräusch machte, von dem Kami zusammenzuckte und ein verschreckt es Geräusch von sich gab. 

,,Shhh, keine Sorge, ich bin's nur"

Ganz langsam und vorsichtig, damit er sich nicht erschreckte, kniete ich mich neben ihn und holte mein Messer heraus.

,,Gleich bist du frei"

,,Ich... Ich wusste es nicht, ich... ich dachte wirklich es wäre Kiri's Adresse gewesen..."

Kami war komplett aufgelöst. Beruhigende Worte murmelnd, begann ich mir dem Messer seine viel zu fest gebundenen Fesseln durchzuschneiden. Als er frei war, zog ich ihn in meine Arme.

,,Shhh, ist schon gut... Ich bin hier, er tut dir nichts mehr"

,,Ich wusste es wirklich nicht..."

,,Shhhh"

So wie der Blonde dort lag, erinnerte er mich viel zu sehr an meinen jüngeren Bruder Shoto. Das war einer der Gründe warum ich so zu ihm war. Warum ich ihn so beschützen wollte.

Ich wartete, bis er sich so ziemlich beruhigt hatte, bevor ich ihn vorsichtig auf der Matratze absetzte.

,,Warte kurz" 

Ich drehte mich um und wollte den Verbandskasten vom Schrank holen, als ich bemerkte, dass die Tür nicht richtig zu war. Grüne Augen blitzten mich wütend an und Kaminari hinter mir gab einen erschrockenes wimmern von sich. Scheiße! Bevor ich irgendwas sagen oder tun konnte knallte, Izuku die Tür zu und ich hörte das Geräusch eines Schlüssels, der sich im Schloss drehte.

,,Izuku macht die Tür wieder auf!"

Von innen versuchte ich die Tür zu öffnen, doch es war aussichtslos. Sie war ja extra dafür gemacht worden, dass man sie nicht öffnen konnte. Ich hörte jemanden die Treppe hochgehen und trat wütend gegen die Tür.

,,Verdammt! Verdammt, verdammt, verdammt!"

Nachdem ich die Tür genug verprügelt hatte, legte ich meinen Kopf an das kalte Metall. Dann fiel mein Blick auf Kami, der sich komplett verschreckt in der Ecke gekauert hatte und mich ängstlich ansah. Mein Ausraster hatte ihm wohl Angst gemacht. Ich atmete einmal kurz durch und holte dann den Erste-Hilfe-Kasten vom Schrank, bevor ich dann zu Kami zurückging.

,,Setz dich bitte wieder auf die Matratze"

Der Blonde rührte sich nicht.

,,Bitte ich will dich nur verarzten"

Eine Zeit lang passierte nichts, doch dann setzte sich Kami in Bewegung und legte sich auf die Matratze. Ich öffnete den Medizin Koffer und musterte Kami kurz.

,,Zeig mir Mal deine Stirn"

Er nickte und bewegte sich in eine Position, von der ich gut an seine Stirn ran kam.

,,Achtung"

Vorsichtig hielt ich ihn die Augen zu und sprühte dann Desinfektionsmittel auf seine Stirn.Er zischte schmerzvoll auf und ich nahm mir ein Tuch, mit dem ich seine Wunde säuberte. Sauber sah sie gar nicht mehr so schlimm aus. Mit einem Verband, verband ich seinen Kopf und die Reste benutzte ich um seine Hände zu verbinden. Bei beiden Händen fehlten die Fingernägel vom Zeige-, Mittel- und Ringfinger. So hat Izuku ihn dazu gebracht alles zu sagen was er wollte.

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Hellouuu

Ich sitze gerade im Bus und hab das Kapi beendet.

Am Wochenende hatte ich iwie nicht so wirklich Zeit dazu, weil ich Besuch hatte.😌😌

Eure Pikagirl~✨