Deku's POV:
Mein Kopf brummte ziemlich, als ich aufwachte. Der Schmerz erinnerte mich an den Vorfall mit dem Bruder der Blondine, da er sich genauso anfühlte wie die Gehirnerschütterung, die ich durch ihn hatte. Vorsichtig stand ich vom Boden auf und sah mich um, nur um zu bemerken dass ich bei mir zu Hause im Wohnzimmer war. Da ich immer noch nicht sicher war, was mit meinem Kopf los ist, wollte ich ins Bad gehen um im Spiegel zu gucken, ob ich nicht vielleicht eine Platzwunde oder so irgendwo habe. Doch kaum war ich einen Schritt gegangen, knackte der Boden und es plötzlich jemand in der Nähe ein Wimmern von sich. Ich blieb erstmal wie angewurzelt stehen und lauschte. Wer oder was könnte das gewesen sein? Ganz vorsichtig setzte ich meinen linken Fuß von meinen Rechten und verlagerte quasi in Zeitlupe das Gewicht, doch der Boden knackte trotzdem und das wimmern ertönte erneut. Es kommt von hinter der Couch! Auf dem Boden entdeckte ich mein komplett sauberes Messer, dass ich aufhob und schützend vor mich hielt.
,,Wer ist da?"
Es gab keine Antwort.
,,Komm sofort raus!"
Wieder nichts.
,,Ich warne dich, ich habe ein Messer!"
Stille. Ganz vorsichtig pirschte ich mich mehr die Couch ran, kniete mich ganz vorsichtig drauf und linste über die Lehne hinnüber. Sofort zuckte ich zusammen, lies mein Messer fallen, stolperte nach hinten und landete wieder auf dem Boden.
Hinter der Couch lag Kacchan. Seine Arme und Beine... sie standen mehrmals in verschiedene unnatürliche Richtungen ab, die genau wie seine Finger. Und seine Augen... sie waren zwar noch in ihrer Augenhöhle, aber irgendetwas hatte sie komplett zerfleischt! Es schien so, als hätte dieses etwas mehrmals auf eine Stelle, die Pupille, eingestochen. Zitternd rutschte ich rückwärts, so weit vom Sofa weg wie möglich, doch das Bild blieb mir vor Augen, sodass ich Kacchan die ganze Zeit vor mir liegen sah, obwohl er überhaupt nicht vor mir lag. Mir wurde schwindelig und ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen. Diesen Anblick wollte ich nie wieder sehen!
Ich hockte also eine Zeit lang zusammengekauert auf dem Boden und versuchte das Bild aus meinem Kopf zu kriegen, als ich etwas realisierte. Das, was ich gesehen hatte, Kacchan, das war ich! Plötzlich kamen auch die Erinnerungen mit einem Schlag wieder zurück. Wie ich ihm die Knochen brach, damit er nicht weglaufen konnte, wie ich ihm die Zunge rausschneiden wollte, damit er mich nicht beleidigt, und wie ich ihm die Augen ausstach, damit er mich nicht so ansah, als würde er mich hassen. Das alles war ich! Ich bin ein Monster
In dem Moment in dem ich das realisiert hatte, hörte ich, wie plötzlich die Haustür aufgebrochen wurde und kurz darauf bestimmt mehrere Leute ins Zimmer gestürmt kamen. Als ich langsam meine Hände, die ich auf mein Gesicht gepresst hatte, herunternahm, entdeckte ich die roten Haare von Kirishima. Ich wusste, er wird Kacchan finden und mitnehmen... und es war mir egal. Irgendwer packte mich, drehte mir meine Hände auf den Rücken, schob mich vor sich her und setzte mich auf die Couch. Ich blieb einfach sitzen und sah auf die Wand über dem Fernseher, wo Bilder von meiner Mutter, meinem Vater, den ich allerdings nach dem Autounfall mit einem fetten schwarzen Stift übermalte, sodass ich ihn nicht sehen musste, und mir hingen. Mein Blick wanderte dann in meinen Schoß, in die ich auch meine Hände legen musste, damit der Polizist vor mir sie sehen konnte, und fiel auf mein Handgelenk. Ich betachtete das Lederarmband das zweimal um dieses gewickelt war und fuhr dann mit dem Finger über die eingravierte Schrift auf der Rückseite des aufklappbaren Anhängers.
,,Gib niemals deinen Traum auf"
Das bedeutete der Schriftzug. Gedankenverloren öffnete ich den Anhänger und betrachtete das Bild von Kacchan und mir als Helden verkleidet. Ein leiser Schmerenzschrei vom echten Kacchan, als dieser vorsichtig weggetragen wurde, holte mich in die Realität zurück. Entschlossen schloss ich den Anhänger in meiner Faust ein.
Nein! Das kann nicht so enden, es darf nicht so enden!
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Oof, sorry das das Kapi erst heute kommt, bin gestern beim Schreiben eingepennt
HA! ICH WETTE, IHR HATTET DAS ARMBAND VERGESSEN!!
(Außer die, die gerade die Story an einem Tag durchgelesen haben, ihr zählt nicht)
Eure Pikagirl~✨
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Death Note ~Bakudeku~
FanfictionIzuku findet ein Buch in seinem Rucksack. Ein ganz besonderes Buch. Es heißt ,,Death Note". Diese komische Dame schien es ihm geschenkt zu haben, und er hielt es nur für einen Fanartikel, doch wie er herausfindet scheint es echt zu funktionieren. Wi...