Deku's POV:
Wie lange sich zwei Minuten anfühlen, wenn man auf etwas wartet... eine Zeit lang sehe ich einfach nur die Sterne an, die durch die Lichter der Stadt nur schwach zu sehen sind. Dann schließe ich meine Augen. Mein Herz kann jeden Moment einfach aufhören schlagen und dann ist alles vorbei. Langsam schließe ich meine Augen endgültig und warte auf den Tod. Es fühlt sich wirklich lange an. Zu lange. Um sicherzugehen begann ich langsam bis 120 zu zählen, doch auch als ich bei 130 angekommen bin, passiert nichts. Das kann jetzt aber nicht sein! Habe ich vielleicht das falsche Datum aufgeschrieben? Im Licht einer Laterne sehe ich sicherheitshalber noch einmal nach, aber das Datum stimmt. Und die Uhrzeit auch. Ist es, weil ich keine Todesursache aufgeschrieben habe? Nein, das kann nicht sein, mein Herz hätte versagen müssen. Mein Blick fiel auf das Jahr, dass ich geschrieben hatte
,,21*Fleck* 2123"
(Idk wann Mha spielt, habe mir jetzt deswegen einfach ein Jahr ausgedacht)
Das Buch wird doch nicht.. es wird doch nicht 212123 draus gemacht haben, oder? Das würde ja bedeuten , dass ich erst im 210 Tausend Jahren sterben werde! Dann bin ich bis dahin sowas wie unsterblich...? Aber kann das Buch das überhaupt? Es ist doch ein Death Note. Death. Tod. Kann es Menschen unsterblich machen? Naja, es ist theoretisch gut möglich, denn es konnte ja damals auch irgendwie diesen Brand in meiner Mittelschule auslösen, warum sollte es nicht noch andere Dinge tun können? Aber das kommt mir doch jetzt alles ziemlich komisch vor... Und ich will nicht unsterblich sein. Ich will kein Leben ohne Kacchan! Ich muss dafür sorgen, dass ich das Death Note nie bekomme, so viel steht fest. Aber wie soll ich das machen? Ich konnte praktisch fühlen, wie mein Gehirn anfing zu arbeiten, bis es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel. Aber natürlich! Wie konnte ich ihn denn nur vergessen??
Kiyoshi.
Er wird mir helfen! Mit seinem Quirk reise ich in der Zeit zurück und mache alles wieder gut!
Hektisch sprang ich auf und rannte los. Er wohnt nicht allzu weit weg vom Krankenhaus, weshalb ich knappe 20 Minuten bis zu seinem Haus brauchte. Doch als ich dort ankam war alles dunkel und ich hatte schon Angst, dass er nicht dort war, dich nachdem ich geklingelt hatte, waren im Inneren Geräusche zu hören. Schritte, so als würde jemand versuchen so leise wie möglich zu gehen, sodass ihn niemand hört, und danach nichts außer Stille. Nachdem ich ca. 3 Minuten dort gewartet hatte, klingelte ich ein zweites Mal und nach weiteren 5 Minuten ein drittes Mal. Als ich gerade ein viertes Mal klingeln wollte, öffnete sich die Tür dann wie in Zeitlupe.
Doch der Junge, der mir die Tür öffnete hatte kaum noch Ähnlichkeiten mit Kiyoshi. Seine fettigen schwarzen Haare hingen strähnig über seinen fast schon tot aussehenden roten Augen. Er war unnatürlich blass, hatte extrem dunkle Augenringe und stank wie sonst was nach Alkohol (von dem er auch jetzt eine Flasche in seiner Hand hielt). Er sah mich einige Sekunden lang einfach nur an, bevor er mich zu erkennen schien und seine Augen weit Aufriss. Beinahe ließ er seine Flasche fallen.
,,Bitte... Ich Brauch deine Hilfe"
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Kiyoshi tut mir schon irgendwie leid... Da wollte er einmal in seinem Leben nett zu irgendjemandem sein und jetzt ist sein Leben komplett im Arsch ;-;
Übrigens wird die Story hier nicht mehr als 100 Kapitel haben, also ist bald Ende.
Genießt also die letzten drei Kapi's 🙂
Eure Pikagirl~✨
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Death Note ~Bakudeku~
FanficIzuku findet ein Buch in seinem Rucksack. Ein ganz besonderes Buch. Es heißt ,,Death Note". Diese komische Dame schien es ihm geschenkt zu haben, und er hielt es nur für einen Fanartikel, doch wie er herausfindet scheint es echt zu funktionieren. Wi...