Kapi 42: guten Morgen

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Deku's POV:

Gegen Mittag des nächsten Tages, wachte ich dann, meinen Kopf in Dabi's Schoß, und meine Beine auf dem Schoß von Toga. Irgendwer hatte uns zugedeckt, und dem Geruch zu urteilen, stand auf dem Couchtisch Kaffe. Als ich mich umsah, bestätigte sich meine Vermutung. 3 dampfende Tassen und 5 Teller mit Pancakes. Als ich mich vorsichtig aufsetzte, gab es ein dumpfen Rums und Shigeraki hatte meinen Platz auf Dabi's Schoß eingenommen. Mit einem leisen brummen hob ich meine Beine an und Stelle sie auf dem Boden. Nun aufrecht sitzend blickte ich mich suchend nach meinem Rollstuhl um. Doch zu meinem Pech stand dieser immernoch am anderen Ende des Raumes.

,,Na toll"

Leise gähnend nahm ich mir einen der Teller mit Pancakes und begann die zu essen. Und ganz ehrlich? Das sind die besten Pancakes, die ich je gegessen habe! Ich merke gar nicht wie schnell ich wirklich esse, bis der Teller plötzlich leer ist. Etwas enttäuscht Stelle ich ihn also zurück auf den Tisch, als ich neben mir ein brummen höre. Es ist Himiko, die auch so langsam wach wird. Schweigend beobachte ich, wie sie sich, einem Zombie ähnelnd, einen Teller mit Pancakes nimmt und diese sogar noch schneller als ich verdrückt. Danach scheint sie wach und putzmunter zu sein.

,,Morgeeenn"

Mit einem Satz ist sie auf den Beinen und streckt sich einmal.

,,Morgen..."

Wirklich wach bin ich nicht gerade, aber es ist ja auch erst... Warte, wie viel Uhr haben wir eigentlich? Ein Blick auf mein Handy verrät mir nur, das mein Akku leer ist...

,,Kannst du mir meinen Rollstuhl bringen..?"

,,Klar!"

Es dauert nur ungefähr zwei Sekunden, bis Himiko den Rollstuhl geholt hat und wieder neben mir steht. Ein leises

,,Danke"

murmelnd, stütze ich mich von der Couch ab und hebe mich selbst in den Rollstuhl. Mittlerweile ist es gar nicht mehr so schwierig wie am Anfang.

,,Musst du eigentlich nicht langsam Mal nach Hause?"

,,Nach... Hause?"

Verdammte Scheiße, das hatte ich ja komplett vergessen! Ich meine ich bin abgehauen, meine Mom wird sterben vor Sorge!

,,Fuck, wie viel Uhr haben wir?"

Himiko sah auf ihr Handy.

,,14.53 Uhr"

Wtf- seit wann schlafe ich so lange?

,,Ich muss weg!"

Gerade wollte ich aus der Tür raus, als Himiko meinen Rollstuhl festhielt.

,,Was?"

,,Du willst dich nicht so gehen, oder?"

,,Was meinst du...?"

Kichernd ging sie um mich rum und zog mit einem Ruck einen Nose Strip ab, der noch auf meiner Nase klebte. Dann machte sie noch das Haargummi raus und wuschelte durch meine Haare.

,,Wir sehen uns bald wieder"

Und damit ließ sie mich gehen- rollen.

Hektisch wartete ich darauf, dass der Busfahrer endlich ausgestiegen war und diese Klappe an der Tür herunter lies, damit ich endlich aus dem Bus rollen konnte. Nach 3 Jahren oder so hat er es dann endlich geschafft, und ich rollte so schnell es ging nach Hause. Dort angekommen klingelte ich, da ich kann Schlüssel hatte und musste nur ungefähr 2 Sekunden warten bis die Tür ausgerissen wurde.

,,Oh mein Gott, wo warst du denn?? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!"

Meine Mom nahm mein Kinn in die Hand und sah sich jede Stelle an meinem Gesicht an, um zu gucken ob ich nicht irgendwie verletzt war, und umarmte mich dann so fest, das ich kaum noch luft bekam.

,,Mom... Mom? Mom! Mom, ich kriege keine Luft mehr.."

Sofort lies sie mich los.

,,Oh, tut mir leid, Izu-Schatz, ich bin nur so froh dass du heil wieder hier bist"

Überglücklich schob sie mich ins Esszimmer, wo mein Blick sofort auf die zwei Besucher fiel, die am Tisch saßen und aufmerksam zur Tür sahen. Ein smaragdgrünes Auge traf auf Rubinrote und die Stimmen meiner Mom und Mitsuki wurden undeutlich. Mein Blick galt nur meinem Ex-Freund

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Jaa das Kapi ist etwas langweilig, aber ich hab Grad 'ne idee gekriegt wie es weiter geht😌😌

Es bleibt spannend

Eure Pikagirl~✨

Death Note ~Bakudeku~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt