Kapi 55: Das Opfer

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Deku's POV:

Zu Hause angekommen war es still. Das Licht war aus und es schien so, wie als wäre seitdem ich gegangen bin nichts passiert. das ist mehr als komisch.

,,Mom?"

langsam rollte ich in Richtung Schlafzimmer weil das der Ort war wo ich sie das letzte Mal gesehen hatte.

,,Bist du hier...?"

Vorsichtig riskierte ich einen Blick ins Zimmer rein. Und dort lag sie: mit dem Rücken zu mir, in der gleichen Position wie heute morgen. irgendwas stimmt hier nicht.

,,Mom...?"

Vorsichtig rollte ich in das Zimmer hinein und um das Bett herum, um zu sehen was los war, bis ich plötzlich unter meinen Rädern ein platschendes Geräusch hörte. Ein Blick hinunter lies mich scharf Luft einziehen. Der ganze Boden vor dem Bett war voll mit Blut. Riesige Pfützen und Bächen flossen über das Parkett. Wie konnte mir das heute morgen nicht auffallen?!

,,M..Mom?!"

Mit zitternden Beinen stand ich aus dem Rollstuhl auf und stolperte sofort, sodass ich auf den Knien vor dem Bett landete und auf Augenhöhe mit meiner Mutter war. Ihre Augen waren weit aufgerissen und auch ihr Mund stand etwas offen. Aus ihm tropfte Blut in eine Pfütze auf dem Boden. Ich blickte mich weiter um, um herauszufinden was passiert war. Dann fiel es mir auf. Unser chinesisches Kochmesser, das ein bisschen so aussieht wie ein kleines Hackebeil, hatte sich in ihren Hals gebohrt und und hatte ihn fast komplett durchbohrt. Und auch ein weiteres, ganz normales, scharfes Schneidemesser steckte in ihrer Brust. An ihrem kompletten Arm und Teilen ihres Bauches waren Brandwunden, die unter anderem auch ihr Oberteil verbrannt hatten. Aber wer konnte ihr sowas antun...

,,Nein, Mom..."

Ich fühlte wie Tränen anfingen, aus meinen Augen zu laufen und hörte, wie sie in die Blutpfützen tropften.

,,M..Mom... n..nein... B..Bitte..."

,,Tja, jetzt sieh dir nur einmal an was du angerichtet hast!"

Wer- Mit ein paar kleinen Schwierigkeiten drehte ich mich zu der Stimme hinter mir um. Als ich sah, wer dort stand, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Panisch drückte ich mich an dem Bett hoch, so dass ich halbwegs auf meinen Füßen stand, was sogar ziemlich gut funktionierte. Mein Vater blickte mich mit einem steinenden Blick an.

,,Aber wie...? D..Du bist tot! ich hab dich umgebracht!"

,,Was heißt hier umgebracht? Du hast mich in dieses Buch geschrieben... Und das wirst du bereuen"

,,Also warst du es... Du hast Mom-"

,,Ohhh nein, das warst ganz alleine du."

,,Wovon redest du?!"

,,Dein Pakt mit diesem Typen. Wie nannten sie ihn noch gleich? Den Boss? Du hast deine eigene Mutter an ihn geopfert"

,,Nein! Nein hab ich nicht! Hör auf zu lügen!"

Voller Wut drückte ich mich vom Bett ab und ging ein paar Schritte, was sogar erstaunlich gut funktionierte. Bis zu dieser Unebenheit im Boden, die mich ins stolpern brachte. Ich wollte mich auf meinen Erzeuger werfen und ihn genauso foltern, wie ich es auch mit Kaminari gemacht hatte. Nur 1000 Mal härter und 1000 Mal länger. Doch bevor ich etwas tun konnte, bevor ich ihn packen und schlagen konnte und auch noch bevor ich auf dem Boden aufkam, fühlte ich, wie seine Hände sich in meine Haare gruben und ich sah sein Knie immer näher kam.

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Immer öfter rammte er sein Knie in mein Gesicht, bis er mich endlich fallen ließ.

,,Du bist noch genauso schwach und erbärmlich wie früher"

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Ich hab zu lange gebraucht, ik

Schule ist scheiße

Und am Wochenende haben meine jüngeren Cousinen hier gepennt

Aber jetzt bin ich dazu gekommen

Hat ja auch lang genug gedauert

Eure Pikagirl~✨

Death Note ~Bakudeku~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt