ℂ𝕠𝕔𝕠𝕟𝕦𝕥

Kapitel 7

„GutenMorgen! Ihr könnt jetzt auf eure Koppel, sie ist offen", rief Lena als sie amMorgen in den Stall kam. Sie öffnete alle Boxentüren und halfterte Coconut auf und führte ihn aus dem Stall. Coconut sah sie unsicheran. „Wir machen was Schönes, versprochen! Kein springen", sagte sie. Er stutzte.Sie hatte gerade die Frage beantwortet, die er sich am meisten gestellt hatte.Konnte sie etwa Gedanken lesen?

Sie führte ihn über den Hofplatz, vorbei an einer Koppel, wo sie noch kurz Halt machte um das Tor zu schließen, und einer Heuwiese und zu einem runden Platz. „Das ist der Roundpen", sagtesie und führte ihn hinein. Lena schloss das Tor, machte ihm das Halfter abund ging in die Mitte. Sie nahm den Führstrick und trieb ihn damit von sich weg.„Heya! Lauf!", rief sie. Coconut galoppierte los, immer um sieherum. Ab und zu warf sie wieder den Führstrick. Eigentlich wollte er gerne beiihr sein. Coconut wurdelangsamer und zog immer engere Kreise um sie. Sie verhielt sich ähnlich wie ein Pferd, die Leitstute. Er wusste, dass er ihrvertrauen konnte. Sie würde ihn beschützen und ihn durch alles führen. endlich hörte sie auf, ihn zu treiben. Er fielin den Schritt und ging auf sie zu. Coconut ging zu ihr und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Dann ging Lena einmal quer durchden Roundpen und Coconut folgte ihr. Dann drehte sie sich um und sagte leise zuihm: „Super Großer! Jetzt brauch ich dich doch nicht mehr führen, oder? Komm mit." Sieging über den Hof zur Koppel. Auf der standen Melli, Ringo und Frido,See Rose, Cirly und Charly, nur das kleine, weiße, das gestern auf der Stallgassegefressen hatte, war nicht da. Lena öffnete das Tor und Coconut ging aufdie Koppel. „Heute Nachmittag können wir alle zusammen zum See gehen und baden,so heiß wie es heute ist." Alle wieherten zustimmend, außer See Rose.