ℂ𝕠𝕔𝕠𝕟𝕦𝕥

Kapitel 22

Coconut stand auf dem Paddock. Die Nette Stallhelferin hatte ihn gerade hingebracht und ihm erklärt, dass er hier jetzt jeden zweiten Tag mit vier anderen Pferden stehen konnte. Die anderen Pferde waren noch nicht da, aber er hoffte das es nicht zufällig Lady Laber oder Eschpritt war. Da kamen vier Stallhelfer und brachten die anderen Pferde. Das eine erkannte er schon von weitem: Die Fuchsstute, die rumstolzierte als wäre sie ein reinrassiger Araber bei seinem größten Auftritt, Lady Gaga. Die olle Laber hatte ihm gerade noch gefehlt! Das zweite Pferd erkannte er auch sehr schnell. Es war der braune Wallach Jagoro, der ihn immer nur geärgert hatte. Bis er die anderen erkannt hatte dauerte es ein wenig länger. Das eine war der Falben Wallach Esprit, den er auf dem Turnier gesehen hatte. Eigentlich war es voll gemein von ihm ihn gleich nicht zu mögen. Er kannte ihn ja nur vom Sehen. Das letzte Pferd war Lutetia, eine hübsche Dunkelfüchsin, die nie viel sagte, aber trotzdem freundlich war und ziemlich gut springen konnte.

Als Laber ihn erkannte begann sie sofort rumzuzicken: „Bohr Ey Pico! Was machst du denn hier? Hast du dich verlaufen? Das hier ist der Paddock für die Sieger, die Besten, die Coolen, die schönsten..." „Seit wann bist du denn cool? Und besser als ich bist du auch nicht, von schön ganz zu schweigen... Und du warst beim Turnier gar nicht platziert!", konterte Coconut. „Das letzte Turnier habe ich haushoch gewonnen! Und nur, weil du einmal besser warst als ich muss das ja wohl nichts heißen! Jeder hat mal einen schlechten Tag!", keifte Laber. „Dann hast du ja fast nur schlechte Tage...", entgegnete Coconut, aber Lutetia unterbrach ihn: „Jetzt hört auf zu streiten! Lass ihn doch einfach in Ruhe, Lady!" Daraufhin gab Laber ruhe und verzog sich in die andere Ecke. Esprit stand neben ihm und zog Heu aus einem Heunetz. Die Gelegenheit musste Er jetzt nutzen um zu gucken wie er wirklich war. „Hi Esprit", sagte Coconut. „Ähm Hi, äh... Coconut?", antwortete Esprit „Ja genau...", sagte er und überlegte worüber er denn reden könnte, aber da begann Esprit ein Thema: „Du magst Baby, äh Lady Gaga wohl auch nicht?" „Ja richtig, ich hasse sie. Sie ist so eingebildet! Ach und Baby Gaga ist noch besser als Laber. Auf welchem Platz bist du beim Turnier eigentlich gekommen?" „Ich war sechster. 3 Plätze hinter See Rose. Ist sie nicht aus deinem alten Stall? Ihr scheint dort ja alle sehr gut zu sein." „Ja sie ist aus meinem Stall. Und ich gehöre dort hin. Nicht hier hin. Ein Typ hat mich mitten ich der Nacht geholt und hierhergebracht. Und bei mir Zuhause springen nur See und ich." „Eeespriiiiit!", schallte eine Stimme über den Paddock. Sie gehörte zu einem Stallhelfer, der Esprit abholte. „Bis später!", Sagt Coconut uns Esprit antwortete: „Bis später Coco!" So übel war Esprit gar nicht. Nein, er war sogar richtig nett. Ein echter Freund halt und scheinbar konnte er Baby Gaga genauso wenig leiden wie er.

Nacheiner Stunde kam Esprit wieder. „Hi Coco. Ich hab noch ne' bessre Idee! Ist mirgerade beim Springen gekommen: Baby Laber! Das ist doch wirklich lustig!" „Jadas ist wirklich gut! Baby Laber das dumme Pferd!", entgegnete Coconut. „Ihrwagt es! Mich Das hoch wohl geborenste und Beste und Tollste und Schönste undwunderbarste und...", keifte Baby Laber, aber Coconut unterbrach sie:„Hässlichstes und dümmstes und eingebildetste Pferd Lady Gaga, Baby Laber zunennen.", da stieg Esprit auch mit ein: „Ja tun wir! Baby Laber!" Baby Laber kreischte wütend aber Coconut und Esprit lachten laut los.