ℂ𝕠𝕔𝕠𝕟𝕦𝕥

Kapittel 12

Inzwischen war es Herbst geworden: Die Blätter wurden bunt, es blühten fast keine Blumen und es wurde langsam kälter. Lena ritt Coconut auch schon ohne Trense, nur noch mit Reitgurt und Halsring. Aber auch mit sattel und normaler Trense und gesprungen waren sie auch schon ein paar mal. Coconut stand mit den anderen im Stall, als Lena hereinkam. „Guten Morgen! Heute ist der Herbst ritt! Charly, Luca ist heute krank, deshalb reite ich dich auf dem Rückweg. Dort werden auch noch andere aus dem Dorf mit ihren Pferden kommen. Dafür müssen wir euch gleich putzen und schick machen, in einer Stunde geht es nämlich schon los!", sagte sie zur Begrüßung. Alle freuten sich riesig, außer See Rose. „Mann, äh Frau, äh Stute mein ich...", began Frido, aber See Rose unterbrach ihn: „Komm zum Punkt! Außerdem weiß Ich eh was du sagen wolltest! Die Antwort lautet, es ist mir zu Kalt." „Möchtest du mitkommen, wenn du eine verzierte Decke kriegst?", fragte Lena. „Na gut. Dann komm ich halt mit", sagte See Rose. Da kamen auch schon Kathlen, Pia, Marie, Emma und Finja. Sie putzten sie alle, von oben bis unten, flochten ihnen die Mähnen ein und dekorierten sie mit Blättern, Blättergirlanden und See Rose mit einer Decke, die mit Blättern und Glitzer Steinchen Verziert war. Es dauerte recht lange bis sie mit allem fertig waren. Lena hatte Coconut Blätter in seine Mähne gemacht und ihm den Halsring um den Hals gelegt, Marie hatte Frido viele, kleine Zöpfchen mit einem Blatt am Ende gemacht, Finja hatte Melli einen wunderschönen Zopf gemacht und ihr Blätter an die Beine gebunden, Pia hatte Ringo und Charly Blätter in die Mähnen gemacht und ihnen Blattgirlandeen umgehängt, Emma hatte Cirly den Weißen Teil der Mähne rot, orange und gelb gefärbt und ihr Blattgirlanden um die Beine gewickelt, See Rose trug eine alte Decke, die Kathlen mit blättern und Glitzer verziert hatte und Lena hatte Flocky Blattgirlanden um Beine und Hals gelegt und ihr ein Horn in den Schopf gemacht. Und natürlich trugen auch alle außer Coconut, Flocky und Charly Sättel und Trensen. Dann gingen sie los. Lena ritt auf Coconut. Dieses Mal nur noch mit Halsring und einem Knotenhalfter. Das war soo viel besser als mit Sattel und Trense. Sie ritten vom Hof und ein Stück ins Dorf rein. Dort warteten schon andere Leute mit ihren Pferden und Ponys. Aber keine waren so aufwendig geschmückt wie Coconut, Frido, Melli, Cirly, Charly, Ringo, See Rose oder Flocky. „Guck mal, Mama! Da ist ja ein kleines Einhorn!", sagte ein kleines Zweibeinerfohlen und deutete mit dem Finger auf Flocky. Sie gingen auf dem Brummweg, dann in den Wald und dann wollten sie umdrehen. Lena sprang von seinem Rücken, nahm ihm den Halsring ab, legte ihn Charly um den Hals und sprang auf ihn drauf. So gingen sie wieder Nach hause.

Zuhause fragte Lena: „Kann ich euch alle nochmal fotografieren?" Alle waren damit einverstanden. Lena ging voraus, die Zweities mit ihren Pferden folgten ihr. Sie gingen an den Waldrand. Dann gab Lena ihnen Anweisungen, wie sie sich hinstellen sollten und BLITZ. Lena hatte sie geblitzklickt. Vielleicht ist fotografieren ja blitzklicken, dachte Coconut. Lena fotografierte sie nochmal alle einzeln und brachte sie dann nach Hause.