The Sisters Chronicles - New Allies

43. Kapiel

Sebastian 'Bash' Garrison
by MusicalGirl200

Heute hatte ich mal wieder eine Verabredung mit Jose. Die Hexe tat mir wirklich gut und ich genoss es mit ihr Spaß zu haben und das beruhte wohl eindeutig auf Gegenseitigkeit. Sie hatte Feuer und das gefiel mir. Durch sie fühlte ich mich nicht mehr so einsam, vor allem, wo jeder in meiner Familie sein Glück gefunden hatte.

Sogar Zora war mit Valentine Graham zusammengekommen. Irgendwie hatte ich es immer schon geahnt. Aber ich hatte mich da rausgehalten. Ich freute mich für meine Cousine, aber Fin...Naja, Fin war eben Fin. Er war nicht sehr begeistert darüber, da ihm Valentine wohl für immer etwas ein Dorn im Auge bleiben würde.

Dabei war er ja jetzt auch nicht so ein schlechter Kerl. Ja, er hatte Jenn auch mal geliebt, aber das war ja Geschichte. Um Fin etwas lockerer zu machen, damit er sich für seine Schwester freut, hatten wir zusammen etwas unternommen. Zora und July waren währenddessen für Jenn da, damit sie ihre Blutsucht wieder in Griff bekam.

Es wurde langsam, aber das schwierige war, dass es für sie immer viel zu leicht war nachzugeben und das musste sie noch aus ihrem Kopf bekommen. „Ich muss jetzt los Fin, aber denke daran. Valentine ist kein so übler Kerl und er wird Zora mit Sicherheit mehr als gut behandeln", redete ich nochmal auf Fin ein, während ich mir meine Jacke überzog.

Fin verdrehte etwas die Augen, während er am Türrahmen lehnte. „Ist ja schon gut. Meine Schwester hat nur das Beste verdient und für sie werde ich ihm ja eine Chance geben. Aber sollte er ihr weh tun, reiße ich ihm sein Herz heraus und verspeise es zum Mittag", brummte Fin und ich lachte leicht.

Dann ging ich an Fin vorbei und klopfte ihm auf die Schulter. „So klingt das schon besser und ein wahrer Bruder droht immer dem Freund seiner Schwester. Deshalb hat Mike dir wegen Jenn gedroht. Also verbock es nicht. Bis morgen dann", verabschiedete ich mich und sprintete los.

Es war wirklich klasse, dass Jose bei Phil die Fixanstellung bekommen hatte. Sie machte ihren Job aber auch richtig gut und war eine wahre Bereicherung. Und das wir uns dabei immer wieder trafen um Sex zu haben, machte die Sache noch besser. Wir verstanden uns auch blendend und waren gute Freunde geworden. Ich glaube Freunde mit gewissen Vorzügen nannte man das wohl.

Ich betrat grinsend das Grey's und fand sie hinter der Theke vor. Galant schwang ich mich auf einem Barhocker. „Hey, kriege ich einen Bourbon?", bestellte ich bei ihr charmant und sah sie vielsagend an. Ich konnte es kaum noch bis zu ihrem Feierabend erwarten.

Ich wusste, wie sehr es Jose liebte in der Bar zu arbeiten und sie wusste jetzt auch über alle Wesen Bescheid. Vielleicht hätte ich ihr das alles bereits sagen sollen, aber was soll ich sagen, wir waren immer anderweitig sehr beschäftigt gewesen. „Nur wenn du mit mir anstoßt", antwortete Jose mir grinsend und schenkte uns zwei Gläser ein.

Ich zwinkerte ihr zu. „Immer doch. Und wenn deine Schicht zu Ende ist, feiern wir richtig", entgegnete ich und stieß mit ihr an. Auf Ex leerte ich mein Glas und lehnte mich ganz nahe zu ihr vor, so dass meine Lippen an ihrem Ohr waren. Tief atmete ich ihren süßen Duft ein. Oh ja, das würde nachher schön werden.

„Ich werde dich nachher dazu bringen so oft es geht meinen Namen hinaus zu schreien", flüsterte ich ganz dicht an ihrem Ohr, damit es auch wirklich nur sie hören konnte und setzte mich dann wieder richtig hin.

Jose wusste genau, wie viele Vorteile es gab mit einem Vampir eine Affäre zu haben. Vor allem meine Ausdauer verschaffte ihr viel Freude. Aber auch sie wusste, wie sie mich um den Verstand bringen konnte.

"Vielleicht ist es aber auch genau anders herum. Denn ich weiß, dir gefällt was ich mit dir anstelle, Bashiboy, sonst wärst du nicht fast jeden Abend hier um auf mich zu warten", raunte sie mir zu und leerte ihr Glas, ehe sie sich wieder an die Arbeit machte.

Ich grinste Jose hinterher. Was für eine Frau. Eine Stunde später hatte sie auch endlich Feierabend und wir machten uns auf den Weg zu ihrer kleinen Wohnung. Kaum waren wir dort durch die Tür, fielen wir auch schon übereinander her. Gierig nahm ich ihren Mund ein spielte mit ihrer Zunge.

In Rekordzeit flogen alle Kleidungsstücke auf den Boden und ich drückte sie bestimmend auf ihr Bett. Voller Lust begann ich ihren Hals zu küssen und rieb mich bestimmend an ihr. Wie von selbst erschienen dabei meine Zähne und ich strich mit ihnen über ihre Halsschlagader.

„Dein Geruch ist so betörend", hauchte ich ihr verführend zu, ehe ich zubiss und ihr köstliches Blut in meinem Mund strömte. Ich liebte es das zu tun. Es war wie eine wundervolle Droge für uns beide. Jose vergrub ihre Finger in meinem Haar und stöhnte leise auf, als ich gleichzeitig ihre Brüste massierte.

"Oh Bash!", stöhnte sie voller Verlangen auf und schlang ihre Beine um meine Hüfte und dann drang ich auch schon in sie. Ohja, das war so gut.

Ich löste meine Lippen wieder von ihrem Hals und obwohl ihr Blut noch daran klebte, küsste Jose mich voller Verlangen und Leidenschaft, während ich weiter in sie stieß. Es war so perfekt, dass auch Jose all ihre Hemmungen fallen ließ und ihre Augen zu leuchten begannen. Das war so verdammt heiß.

Ich wurde mit meinem Tun immer schneller und war so angeturnt von Jose. Sie war so unglaublich. „Oh Jose", hauchte ich ihr zu und senkte meine Lippen um mit einer ihrer Knospen zu spielen und brachte sie zu einem Orgasmus, ehe ich mich selbst in ihr ergoss.

Nach vielen, viele Orgasmen lagen wir im Bett. Sie hatte mir den Rücken zugewandt und meine Finger streichelten über ihren perfekten Körper. Ich hätte nichts gegen eine weitere Runde, aber sie sollte sich kurz ausruhen. Doch dann ließ ich meine Finger über ihre Brüste gleiten, weiter über ihren Bauch zu ihrer Mitte, wo ich eindrang.

„Ich habe doch gesagt, du wirst meinen Namen schreien", meinte ich schmunzelnd an ihrem Ohr und begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.