Je näher der Unterrichtsschluss kam, desto nervöser wurde ich. Das fiel auch meinen Freunden auf. Ich möchte nicht behaupten, dass ich kurz davor war meine Nerven zu verlieren, doch ich war kurz davor meine Nerven zu verlieren. Doch etwas in mir freute sich sogar darauf. Und ja, die Vorstellung von ihm versohlt zu werden machte mich an. Falls er mich überhaupt versohlen würde. Und für was eigentlich?
Als dann in der letzten Stunde unser stellvertretender Direktor den Raum betrat, um zu verkünden dass Herr Pfann krank war, war ich schon ein wenig enttäuscht. Irgendwie mochte ich ihn, auch wenn ich mich in seinem Unterricht so unauffällig wie möglich verhielt. Wir bekamen Aufgaben, die wir bearbeiten sollten, anstatt früher gehen zu dürfen. Meiner Mutter erzählte ich natürlich nichts. Um 13:55 Uhr saß ich dann in Marcs Auto, auf dem Weg zu ihm nach Hause.
"Zieh dich aus. Bis auf die Netzstrumpfhose.", Marcs gieriger Blick wanderte über meinen halbnackten Körper. Er saß auf seinem Bett, während ich vor ihm stand. In dem Moment bereute ich, mich auf ihn eingelassen zu haben. Ich dachte an das Ende des ersten Fifty Shades of Grey Teils und wie hart Mr. Grey Anastasia versohlt hatte, woraufhin sie dann abgehauen ist. Ich musste schlucken. Marc sah wohl mein Unbehagen.
"Entspann dich. Hab keine Angst." Leichter gesagt, als getan. Ich verschränkte die Arme vor meinem nackten Oberkörper. Dass ich schon wieder feucht war, war auch nicht sehr hilfreich. Ich ging wirklich vom schlimmsten aus. Ich war so eine Schisserin und hätte mich dafür am liebsten selbst geohrfeigt. Aber das Schlagen konnte ich ja ihm überlassen.
"Sieh mich an.", Marcs Stimme war ruhig, aber bestimmend. Ich zwang mich, meinen Blick zu heben. Wieso musste er auch nur so verdammt gut aussehen. Er hatte bis auf eine schwarze Boxershorts nichts an.
"Weißt du, wieso ich dir den Hintern versohlen werde?", fragte er. Lügen brachte auch nichts. Außerdem durfte ich ihn nicht anlügen, denn sonst würde die Bestrafung schlimmer ausfallen.
"Nein, Sir."
"Ich bestrafe dich dafür, dass du mich in der Öffentlichkeit provoziert hast und mich gegen meinen Willen erregt hast.", am Ende des Satzes huschte ihm ein kleines Lächeln über das Gesicht. Konnte man Männer überhaupt gegen ihren Willen geil machen? Da er etwas ungenau war, klärte er mir noch mal auf, was an meinen Verhalten nicht angebracht war. Und irgendwie konnte ich es auch ein Stück nachvollziehen.
"Sooo, Zeit dich übers Knie zu legen.", er grinste mich an.
"Ich mache das nicht, weil er mir Spaß macht, sondern weil ich dein Mundwerk und dich erziehen muss... und vielleicht auch weil es mir etwas Spaß macht." Über das Ende mussten wir beide schmunzeln. Er sprach weder wütend, noch laut sondern ganz entspannt. Ich bewunderte seine Ruhe und wie er mein 'Vergehen' erklärt hatte. Ich trat zu ihm und legte mich auf seine Oberschenkel. Zuerst fuhr er mir mit der flachen Hand über meinen Hintern. Dann zog er mir doch die Netzstrumpfhose und Unterhose aus. Ich lag also komplett nackt, auf dem Schoß eines Mannes, den ich gerade lieber ficken würde. Bedächtig fuhr er über meinen Hintern.
"Hmm...wie viele Schläge wären angemessen? Sechs? Sieben?" Seine Hand wanderte zu meiner pochenden Muschi runter. Ich spürte, wie feucht ich war und auch er bemerkte es.
"Ich denke 'Sechs' ist eine sehr schöne Zahl, oder baby?"
Ich musste stöhnen. "Ja, Daddy."
"Okay, du zählst jeden Schlag mit. Verstanden?"
Ich nickte etwas zu energisch. Die Sekunden verstrichen wie Stunden, bis ich dann den ersten Klatsch hörte und ein brennender Schmerz meine linke Pobacke durchfuhr.
"Eins." Ich zuckte zusammen. Er fuhr erneut mit der flachen Hand über die Stelle.
"Brav." Er hob seine Hand wieder an.

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Verlangen nach ihm
Romansa[SchülerinXLehrer] Einst die beste Geschichte zu diesem Thema auf Wattpad, bevor sie gelöscht wurde... unter neuem Namen. Und überarbeitet. Denn sie wollte ihn spüren. Es geht um so viel mehr als nur bloße Berührungen. Ein verbotenes Verlangen nach...