Soo Leute der grösste Stress ist durch. Noch nicht ganz alles aber das Meiste. Deshalb wird wahrscheinlich etwas mehr geupdatet.😁
Tut mir leid für die lange Pause jetzt. Aber es war wirklich ein riesen StressEgaaal. Viel Spass euch beim Lesen.
Ps habe das Kapitel um 10 Uhr abends angefangen zu schreiben also müsst keine Erwartungen an Rechtschreibung haben...
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Emily
Ohne zu zögern, gehe ich hinein. Und da sind die Beiden.
Noah sitzt hinter dem grossen Schreibtisch in der Mitte des Raumes und Noah lehnt sich lässig an die Wand.
Ich kann es nicht fassen. Sie sind einfach so da. Als wäre es das Normalste der Welt.Zum Glück habe ich mich gedanklich etwas auf das hier vorbereitet. Ansonsten würden mir jetzt wahrscheinlich schon wieder die Tränen kommen. Doch ich kann mich beherrschen. Sie haben es nicht verdient auch nur eine einzige Träne von mir zu sehen. Stattdessen erinnere ich mich an die ganze Wut von früher, an all die Trauer und an den ganzen Schmerz.
Das hier ist meine Chance ihnen zu zeigen, was sie eigentlich angerichtet haben. Wie stark sie mich und mein Leben zerstört haben.
‚Also sei jetzt nicht schwach Emily!', ermutige ich mich.Meine Gedanken werden von Blake unterbrochen.
„Hey", meint er in die Stille hinein.Ich schaffe das! Einmal hole ich noch Luft, bis ich anfange zu sprechen.
„Hey Max und Ramon", schnaube ich verächtlich.
„Und was habt ihr so gemacht in letzter Zeit? Ein paar Jugendliche entführt, Leute bedroht oder Banken ausgeraubt?"„Äähm, also wir äh...", stottert Noah.
„Oh nicht? Dann war es wohl keine sehr erfolgreiche Woche was? Habt ihr wenigstens ein kleines Mädchen im Stich gelassen und ihr ganzes Leben zerstört?", bringe ich verächtlich hervor.
Blake sieht mich verwundert an.
„Du weisst es? Woher?"„Das ist deine erste Frage?
Woher ich weiss, dass ihr Noah und Blake seit? Hätte mir ja eigentlich klar sein müssen. Es juckt euch sowieso nicht, wie es mir geht. Oder was ich gemacht habe. Wahrscheinlich war ich für euch immer nur ein nerviges Anhängsel, ein kleines Mädchen das euch genervt hat.
Wie naiv ich doch damals war." Der letzte Satz murmle ich nur noch.„Nein Em. Das stimmt nicht!"
„Wirklich nicht", beteuert Blake Noahs Worte.„Und das soll ich euch jetzt glauben? Vergesst es! Nachdem, was ihr Liam befohlen habt. Und auch wenn es so wäre. Es ist mir egal. Ich brauche euch nicht mehr und auch eure »Kollegen«, oder was auch immer sie sind, sollen weg von mir bleiben. Verstanden?"
„Emily nein! Wir können es dir erklären. Es tut uns leid." Blake schaut mich schon fast flehend an.
„Ihr habt mein halbes Leben verpasst. Denkt ihr echt, das lässt sich mit einer Erklärung einfach so wieder gut machen? Ich habe so viele Tränen vergossen und hatte Depressionen. Ich fühlte mich für euer verschwinden verantwortlich. Ich fing an mich selbst zu hassen. Wisst ihr wie oft ich Selbstmordgedanken hatte? Ach nein das wisst ihr nicht. Ihr wart ja nicht da.
Und all das, das lässt sich nicht einfach so wieder gut machen. Deshalb möchte ich, dass ihr euch von meinem Leben fernhält." Jetzt findet doch ein einzelner Tropfen den Weg über meine Wange. Schnell wische ich ihn aber weg. Ich ertaste an meiner Halskette den Verschluss und öffne ihn. Langsam nehme ich sie ab.„Hier." Ich reiche die Kette Noah.
„Em bleib hier. Bitte. Du bist doch unsere kleine Schwester. Wir lieben dich doch." Verzweifelt schaut Blake mich an. Noah schaut nicht besser drein.
Ihre Blicke schmerzen in meinem Herzen. Ich kann nicht anders. Schnell trete ich ein paar Schritte vor und umarme Blake. Er erwidert die Umarmung und drückt mich fest an sich.
„Tu das nicht Em", fleht er erneut.
Aber mein Entschluss steht fest. Ich löse mich von Blake und umarme Noah auch noch. Genauso stark wie Blake erwidert er sie. Doch auch von ihm löse ich mich.„Versucht nicht mich aufzuhalten. Ihr würdet alles nur noch schlimmer machen. Es ist besser so. Lasst mich einfach in Ruhe", spreche ich ihnen entgegen, während ich mich immer weiter von ihnen entferne.
„Macht es gut." Traurig sehe ich ein letztes Mal zu den Beiden. Wenn ich mich nicht täusche, rinnt Blake sogar eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Ich selbst bin kurz davor Bäche zu weinen. Aber sie sind an dem ganzen hier schuld. An allem. Ich gehe immer näher zur Tür.
„Pass auf dich auf", höre ich Noah noch hinter mir sagen, dann verlasse ich den Raum.________________________________
😂😂 jetzt seit ihr bestimmt depri, dass sie sich nicht vertragen haben. Aber vielleicht kommt das ja noch.LG Elina😁
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Alleine!
RandomDie 16 jährige Emily hat schon sehr früh die harte Realität des Lebens erfahren. Verlassen von ihren Brüdern. Eltern tot. Viele Pflegefamilien. Und nun schon wieder eine neue Familie. Dieses Mal in Chicago. Zwei Gangs die sich gegenseitig hassen und...