Kapitel 5

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//Lina//

Als ich am nächsten morgen Wach wurde, musste ich überlegen, wo ich war. Als es klopfte und die Tür aufging, wusste ich wieder, wo ich war. ,,Morgen, wie gehts dir?" Fragte mich Melanie. Ich lächelte sie an. ,,Gerade gut. Was ist überhaupt Passiert?" fragte ich. ,,Weiß nicht. Ich wollte dich abholen, weil wir ja ins Kino wollten. Und als ich dann bei dir war, war Plötzlich ein RTW vor deiner Tür. Sie meinten, dass du niedergeschlagen wurdest." meinte sie. Ich sah sie komisch an. ,,Okayyy? Aber wer sollte sowas machen? Ich habe keine Feine." Sagte ich. ,,Was ist mit deinem Ex-Freund aus Hamburg?" Fragte Melanie nach einer weile. Mit großen augen sah ich sie an. ,,Meinst du, ich sollte ich Verdächtigen?" ,,Erstens: Ja solltest du. Zweitens: Zieh dir mal was anderes an. Martin hat dir Sachen geholt. Und er kam ohne Probleme rein. Dein Schloss wurde aufgebrochen. Er hat jetzt ein neues Schloss reingebaut." Meinte sie. Ich sah sie mir einem "Du lügst doch" Blick an. ,,Hahaha, dass stimmt." Sagte sie Lachend. ,,Hier" ,sagte sie und warf mir meine Sachen zu, ,,Zieh das an." Ich nickte. Melanie half mir bis ins Bad.

Ich saß auf dem Bett und hörte Herrn Richter genau zu. Ok, nicht ganz genau. ,,Haben sie ein Verdacht, wer es sein könnte?" fragte er. ,,Also, ich will ihn nicht wirklich als Täter bezeichnen, aber vielleicht könnte es mein Ex-Freund sein. Er heißt Thomas Schmitt." Sagte ich. Er nickte und schrieb sich das auf. ,,Ich hab nur Angst, dass er, wenn er auf der Wache war, hier her kommt und mich Anschnauzt." ,,Kann ich Verstehen. Ein Kollege wird vorne vor der Tür stehen und immer bei Ihnen in der Nähe bleiben. Wollen sie jemand bestimmtes haben?" Fragte er. Ich überlegte. ,,Marten?" Flüsterte ich. Er sah mich lächelnd an und nickte. ,,Sag ich ihm. Er wird jetzt so Ablaufen: Wir bestellen den Herrn Schmitt zur Wachen und fragen ihn, wo er gestern Abend war. Wenn er ein Zeugen hat, dass er wirklich nicht da war, müssen wir weiter suchen." Sagte er. ,,Ok." Sagte ich und trank etwas aus meinem Glas Wasser. ,,Ok. Ich wünsche ihnen noch einen Schönen Tag." Sagte er und ging. 

Verschlafen stand ich auf. Ich bin nach dem Gespräch mit Herrn Richter eingepennt. Ich nahm eine Schmerz Tablette und schluckte sie mit einem großen schluck Wasser herunter. ,,Herein!" Rief ich, als es Klopfte. ,,Hallo, ich bin Schwester Ilka. ich wollte noch mal Blutabnehmen. Haben sie gerade noch irgend was gegessen oder was zu sich genommen?" ,,Ehm, ja. Eine Schmerztablette gegen Kopfschmerzen." Sagte ich und krempelte mein Ärmel hoch. Sie Schnürte mir so ein Band um den Oberarm, wischte etwas auf meiner Haut und Pixte in meine Blutader. ,,So, das wars." Sagte sie nach ein par Sekunden und ging aus dem Raum. Gerade als sie die Tür schließen wollte, ging noch schnell einer rein. Martin grinste mich an. ,,Hey, wie gehts dir?" Fragte er und setzte sich auf ein Stuhl, der neben meinem Bett steht. ,,Etwas Kopfschmerzen und mein Arm tut jetzt etwas weh. Sonst ist alles gut." Sagte ich und lächelte zurück. ,,Dann ist ja Gut. Ich finde, du solltest, wenn du aus dem Krankenhaus raus kommst, woanders Schlafen. Wenn du das Willst." Sagte er. Ich Überlegte. Vielleicht sollte ich es machen. Nicht dass ich am selben tag nochmal hier her muss. ,,Wäre ne Idee. Aber nicht bei Melanie. Ich will sie nicht mir hereinziehen." Sagte ich. ,,Du kannst du zu mir kommen für par tage. Bin eh allein Zuhause." Meinte er und Zuckte mit den Schultern. ,,Und war ist, wenn ich dich Nerve?" ,,Wirst du schon nicht. Ich habe ab Mittwoch für eine Woche frei. Da könntest du zu mir kommen. Und du kannst mir zeigen, wie du Kochst." meinte er und zwinkerte mir lachend zu. Ich lachte auch. ,,Geht klar!" 

Auf Streife/ Liebe oder doch nur Freunde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt