Kapitel 6

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//Martin//

Ich war noch im Krankenhaus wegen Lina. Gerade als ich in ihr Zimmer kam, lag sie unter der Decke und schlief tief und Fest. Ich lächelte und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie bewegte sich kurz und war dann wieder still. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihr Bett und schloss auch etwas die Augen.

//Lina//

Ich wurde wach. Ich bin wohl eingeschlafen. Ich sah mich um nach Martin. Er saß neben meinem Bett auf dem Stuhl, Arme vor der Brust verschränkt und war am schlafen. Ich konnte nicht anders und musste einfach ein Bild machen und es als Hintergrundbild benutzen. Ich checkte noch schnell meine Nachrichten ab und legte mein Handy wieder zu Seite. Freddy kam ins Zimmer. Er lächelte als er Martin sah und kam dann an mein Bett. ,,Also, par Rippen sind leicht geprellt. Deine Verletzung am Kopf ist auch verheilt. Wenn es dir bis Heute Mittag besser geht, kannst du Nachhause." sagte er und überprüfte nochmal mein Blutdruck und Körpertemperatur. ,,36,5 ok, alles ok. Bis später. Sagte er und ging. 

Nach fast 2 Stunden kam Freddy und Martin ins Zimmer. ,,Wie fühlst du dich?" Fragte Martin. Ich streckte mich einmal. ,,Ich fühle mich so, als wäre ich gerade erst Aufgestanden. Also etwas müde aber gut." Sagte ich lächelnd. Freddys Blick war zufrieden. ,,Ok. Ich machen dir die Entlassungspapiere fertig machen." Sagte er und ging. Das mit dem Bild von Martin zeige ich ihm lieber, wenn er mich zu ihn gebracht hat.

Wir saßen im Auto und Martin fuhr gerade in die Einfahrt meiner Wohnung. Martin hat gefragt ob ich mit rein möchte, aber ich wollte nicht. Also war er sooo nett und hat mir noch Sachen geholt. ,,Bitte schön, deine Sachen." Sagte er und lächelte mich an. ,,Dank dir. Wenn wir bei dir sind, muss ich dir unbedingt ein Foto zeigen!" Sagte ich. Er nickte und fahr dann lachend los.

An seinem Haus angekommen, gingen wir rein und Martin sah mich gespannt an. ,,Bitte nichts ausrasten, aber das sah zu süß aus ." Sagte ich lachend, entsperrte mein Handy und zeigte ihn das Bild. Erst sah er nur das Bild an. Dann sah er langsam zu mir. Ich musste noch breiter lächeln. ,,Du...du hast ein Foto davon gemacht Madam?" Fragte er spielerisch böse und kam mit Bedrohend näher. Schnell rannte ich weg. Und dabei kenne ich mich hier nicht aus! Ich stand im Wohnzimmer hinter hinter der Couch und Martin auf der anderen Seite. ,,Du kommst nicht weg." Sagte Martin und kam ein schritt auf mich zu. Ich aber ging ein schritt zurück. Ich lachte und wollte schnell weiter rennen. Doch plötzlich zog er mich an meinem Arm zurück zu sich und warf mich auf die Couch. Ich wollte aufstehen, doch Martin Platzierte seine Hände an meinem Bauch und fing an mich zu Kitzeln. Ich lachte und versuchte seine Arme weg zu drücken, doch er war Stärker als ich. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er mich endlich los. Ich keuchte und atmete laut. ,,Das...das war Gemein." Sagte ich. Martin lachte nur. ,,Was willst du überhaupt Essen?" Fragte er mich. ,,Wie wäre es mit Pizza bestellen?" Fragte ich. Er nickte und Bestellte Pizza. Ich setzte mich auf und machte mir erst mal einen Zopf. Eins war klar was ich heute mache: Duschen und aus spaß ein Pulli von Martin mopsen.

Auf Streife/ Liebe oder doch nur Freunde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt