Kapitel 33

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//Lina//

Hustend wachte ich auf. Als ich meine Augen Öffnete saß Martin neben mein Bett. ,,Hier, vielleicht hilft das etwas." Meinte er und gab mir eine Tasse mit Tee. ,,Danke." Sagte ich und trank vorsichtig ein schluck. ,,Micha ist übrigens auch Krank." ,,Wie? Ist die Grippe unterwegs?" ,,Wahrscheinlich ja." meinte Martin. Ich nickte und stand auf. ,,Martin...Komm...Ich muss mal aufstehen und etwas laufen. Mein Rücken tut voll weh." Jammerte ich, als Martin mich nicht aus dem Raum lassen wollte. ,,Ich kann dich auch..." ,,Nein, ich laufe selber." Sagte ich und Quetschte mich an ihn Vorbei. ,,Hast du was von Melanie gehört?" ,,Ist auch noch krank." Sagte Martin und setzte sich auf die Couch. Mir wurde komisch. Ich stellte die Tasse auf dem Tisch ab und ging ins Bad. Als ich die Tür Zuschließet, rutschte ich an der Wand runter. ,,Wieso..." Fragte ich und sah auf meine Hände. Mir war Übel. Kotz Übel und ich wusste nicht wieso. Keine 5 Sekunden später Übergab ich mich. Ich sah eine Schäre. ,,Du lässt es." Sagte Martin Plötzlich. Wie ist er denn reingekommen. Er nahm die Schäre und legte sie Weg. Dann kam er auf mich zu und hockte sich neben mich hin. ,,Ich rufe gleich mal Franco an und frag, ob er kurz kommen kann." Sagte er und hob mich hoch. ,,Wieso?" Fragte ich leise und legte mein Kopf auf die Schulter. ,,Weil es dir scheiße geht. Melanie gehts zwar auch nicht gut, so wie Micha, aber dich hat es am Schlimmsten erwischt." Sagte er. Ich nickte nur und machte die Augen zu. 

Ich merkte ein Stechen. Ich machte die Augen auf. ,,Na, gehts dir besser?" Fragte mich Franco. Ich sah ihn an. ,,Ja, etwas. Wo ist Martin?" Fragte ich ihn, als ich Martin nicht sah. ,,Er ist ebent zu Micha gefahren. Ich passe solange auf dich auf." sagte er. Ich nickte. ,,Du hast dir Übrigens wirklich eine Grippe eingefangen." Sagte Franco. ,,Wow...Super." Sagte ich Begeistert und ließ mein Kopf aufs Kissen Fallen. Ich hörte die Haustür. ,,Martin ist aber schnell wieder da." Sagte Franco. ,,Das ist nicht Martin. Wenn es Martin wäre, dann hätte er schon gerufen!" Sagte ich und ging an mein Handy. Martin hat mir eine App runtergeladen. Ich schaltete mein Handy an und sofort wurde mir ein Roter Button angezeigt. Als ich draufdrückte wurde mein Bildschirm Rot und es stand, dass die Wache informiert wurde. Schnell versteckte ich mein Handy in der Hosentasche, als die Tür aufging. Ein fremder Mann stand in meinem Zimmer. ,,Also. Freiwillig oder nicht freiwillig mitkommen?" Fragte der Mann und holte eine Pistole aus der Jackentasche. Franco stellte sich vor mich. ,,Wieso sollten wir?!" Fragte Franco. ,,Weil ich es sage!" sagte der Mann bedrohlich und kam auf uns zu. Ich stützte mich an Francos Schulter ab. ,,Wenn ich Umkippe, musst du sagen, dass ich in Lebensgefahr bin und du dich um mich kümmern musst. Und du brauchst Verstärkung." Flüsterte ich ihm zu. als ich versuchte aufzustehen. Als ich stand, kippte ich um. ,,Was ist denn jetzt los?" Fragte der Mann. ,,Sie schwebt in Lebensgefahr, deshalb bin ich auch hier. Ich brauche Verstärkung! Sonst überlebt sie es nicht!" Sagte Franco und tat so, als würde er mir was Spritzen. ,,Hä...was...Aber sie ist doch..." Plötzlich trat jemand die Tür ein. ,,HÄNDE HOCH UND WAFFE WEG!" Rief Arne. ,,Gott sei Dank." Sagte ich und setzte mich hin. Tom kam auf uns zu. ,,Hat er euch was angetan?" ,,Nein. hab nur so getan als ob es mir richtig scheiße geht um Zeit zu gewinnen. Aber aufstehen kann ich gerade wirklich nicht." Sagte ich. Tom nickte und hob mich in Brautstiel hoch. ,,Alles ok Arne?" Fragte Tom. ,,Ja, und was ist mit Lina und Franco?" ,,Ihnen gehts auch gut. Nur für Lina sollte ein RTW kommen. Sie sieht blass aus." ,,Weil ich auch die Grippe hab." Alle sahen mich an. ,,Und das sagst du erst jetzt?" Fragte mich Tom lachend. ,,Es hat mich niemand gefragt, also." Meinte ich nur. 

Tom ließ mich im Wohnzimmer auf dem Sofer runter. ,,Also...kannst du mir sagen, was passiert ist?" fragte Tom. Ich nickte. ,,Franco und ich redeten. Als wir die Haustür hörten, meinte Franco, dass es Martin ist. Aber Martin meldet sich immer, wenn er wieder da ist. also nahm ich mein Handy und setzte den Notruf ab. Als der Mann das ins Zimmer kam und seine Pistole holte, fragte er ob wir freiwillig oder nicht freiwillig mitkommen wollen. Als ich mich dann bei Franco abstützte um aufzustehen flüsterte ich Franco zu "Wenn ich Umkippe, musst du sagen, dass ich in Lebensgefahr bin und du dich um mich kümmern musst. Und du brauchst Verstärkung" Und dann bin ich Umgekippt. Franco sagte es ihm und dann kamt ihr." Sagte ich. Tom nickte. ,,Lina, alles ok?!" Rief Martin und kam auf mich zu. Ich wurde hochgehoben, und Martin umarmte mich Feste. Ich lächelte und schloss die Augen. ,,Gehts dir gut?" Fragte er mich und sah dann zu Franco. ,,Ja, besser als heute Morgen." Sagte ich. Martin ließ mich wieder runter und ließ mich los. ,,Micha gehst wieder etwas besser. Er kann morgen wieder auf die Wache kommen." Sagte er. Ich nickte und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Verrückter Tag.

Auf Streife/ Liebe oder doch nur Freunde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt