Auf Streife/ Liebe oder doch nur Freunde?

Kapitel 12

 //Lina//

Diese Woche ging schneller vorbei als gedacht. Ich machte die Kinderartentür auf. Dieses mal kamen mir keine Kinder entgegen. ,,Moin." Sagte meine Beste Freundin Melanie zu mir. Aber dieses mal traurig. Ich sah sie Komisch an. ,,Was is los?" Fragte ich sie und kam auf sie zu. ,,Der Kindergarten wird in zwei tagen geschlossen." Sagte sie mit Tränen in den Augen. Traurig sah ich zu ihr. ,,Was?! Wie...wieso?" fragte ich und sah mich um. Es ist kein einziges Kind da. Luisa ist bei Ihrer Oma. Tobi, ein Kollege von Martin, hat sie gefunden und Angerufen. ,,Naja. Die Kinder wurden ja alle Krank. Jemand hat so ein Zeug in das Essen getan. Bedeutet: Die Kinder wurden Vergiftet." Sagte sie. ,,Woher wisst ihr das?" ,,Von Martin der Kollege war vorhin da und wollte mit dir reden. Da er gefragt hat wieso kein Kind hier is, habe ich gesagt, dass alle krank sind. Er hat sich umgesehen und eine Schachtel gefunden. Weine Ahnung welche, aber er Sagte: Der Kindergarten soll vorübergehend geschlossen werden." Sagte sie. Mir liefen die Tränen aus den Augen. ,,Super! Ich komme und was Passiert?! Der Kindergarten wird Geschlossen! Das ist doch Verarsche!" Rief ich und warf meine Tasche auf den Boden. ,,Beruhige dich Lina. Du kannst nichts dafür. Gleich kommen noch mal die Polizisten und sehen sich die Sache an." Ich nickte, setzte mich auf ein Stuhl und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ,,Der Kindergarten darf nicht Geschlossen werden. Was soll ich denn in der zeit machen? Ich will euch doch nicht Verlieren." Sagte ich und schniefte. ,,Hey, du wirst uns nicht Verlieren. Oli hat mir angeboten, dass ich bei denen auf der Wache aushelfen kann. Du kannst ja Martin fragen, ob du da aushelfen kannst." Sagte Melanie. Ich nickte.

Ich sah zur Tür. ,,Hallo Paul." Sagte ich und Versuchte zu Lächeln. Ich stand auf und er nahm mich erst mal in den Arm. In der Letzten Woche ist er Jeden tag vorbeigekommen um zu sagen, dass es neue hinweise gibt. Dabei haben wir uns angefreundet. ,,Wie gehts dir?" Fragte er mich und sah mich an. ,,Naja, Ehrlich gesagt: Beschissen." Sagte ich und sah zu Melanie, die mir Herr Sturm Redet. ,,Wir gucken uns hier um." Sagte Pauls Kollege uns ging vor. Paul ging in die Andere Richtung. Ich ging hinter Paul her. ,,Hattet ihr denn Konkurrenz mit Jemanden?" ,,Nein! Überhaupt nicht. Vielleicht war das ja der Mann, der behauptet hat, dass er Luisas Vater war. Aber ich will ihr nicht sofort Verdächtigen." Sagte ich. Paul nickte und lief zurück. ,,Hier ist nichts. Hast du was Gefunden?" ,,Ja, hier ist ein Zettel." Sagte der Kollege und gab den Zettel an Paul weiter. ,,Erkennst du du die Schrift?" Fragte mich Paul und zeigte mir den Zettel. ,,Nein, darf ich mir das Durchlesen?" ,,Klar." Ich bin fortbildlich und frage. 

Hey ihr Idioten! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Das ist nicht das Erste mal ~M

,,Scheiße!" Flüsterte ich und fing an zu Zittern. Ich war schon immer so. Lass ich eine Nachrichtlich, die an Bekannten/Freund gingen und nicht gut waren, fing ich immer an zu Zittern. ,,Ist dir Kalt?" Fragte mich Paul. ,,Nein, Sie Zittert schon wieder wegen der Nachricht." Sagte meine Freundin. Sie kam auf mich zu, hielt meine Hände Fest und sah mich an. ,,Hör zu Lina. Du musst jetzt tief ein- und ausatmen, ja? Mit mir zusammen. Ein...und wieder aus." Sagte Melanie und atmete mit mit ein und aus. Ich versuchte mich wieder zu Beruhigen. Es hat Halbwegs geklappt. Ich hatte immer noch das leichte Zittern. ,,Gehts wieder?" Fragte mich Herr Sturm Besorgt. Ich nickte. ,,Darf...darf ich mit auf die Wache kommen?" fragte ich Paul. ,,Klar. Deine Freundin muss auch mit. Wir müssen euch noch Befragen und so." Sagte Paul. Wir nahmen unsere Sachen, schließten den Kindergarten ab und stiegen in den Polizei Bulli.

//Melanie//

Wir Setzten uns Auf die Stühle. Wir sollten noch warten. Gerade als ich auf mein Handy sah, ging die Tür der Wache auf. Ein Mann, mit Handschellen um den Händen, kam mit zwei Polizisten rein. Der eine Polizist war Martin, dass erkannte ich. Den anderen Kannte ich nicht. ,,Micha, bringst du ihn in die Zelle?" Fragte Martin seinen Kollegen. ,,Klar. Sie laufen jetzt mir mit Langsam hier lang." Sagte der Polizist und schliff gefühlt den Mann hinter sich her. ,,So. Frau Mayer und Frau Neuers bitte." Sagte Herr Sturm. Wir folgten ihn. ,,So sie dürfen hier Platz nehmen." Sagte er und Zeigte auf zwei Stühle. ,,Ich würde gerne stehe, wenn es ok ist." Sagte Lina und sah Herrn Sturm bittend an. ,,Natürlich, wenn sie gerade nicht sitzen können, dann dürfen sie auch Stehen. Nur bitte Hauen sie nicht ab, Voraus gesetzt ihnen wir über oder sowas." Sagte er. Ich glaube das sollte ein Schertz sein. Ich schmunzelte so wie Lina.

,,Also, sonst könnten sie sich nicht Vorstellen, wer es gewesen sein kann?" Fragte mich Herr Richter. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, ich weiß es nicht. Wie Lina schon sagte: Vielleicht der angebliche Vater von Luisa. Aber mir fällt gerade so ein. Es kann oder könnte auch die Praktikantin sein. Sie ist nicht so nett zu den Kinder. Sie ist ehr so genervt. Sie heißt Sahra Möllers." Sagte ich. Herr Richter nickte und schrieb es sich auf. ,,Ok, wir würden sie Benachrichtigen, wenn wir was Raus haben und wenn es Aufgelöst wurde. Bis dahin sollte der Kindergarten Vorübergehend geschlossen sein. Nicht das dann noch was Passiert." Sagte der Polizist. Ich nickte. Lina ist nach einer weile raus gegangen da ihr wirklich etwas Übel geworden ist. ,,Also darf ich jetzt gehen?" Fragte ich höflich. ,,Ja, dürfen sie. Ich werde nachher nochmal mit Lina reden." Sagte Richter. ,,Also...ich weiß ja nicht wie sie es sehen. Aber sie Dürfen mich gerne duzen so wie Lina. Linas freunde kenne ich alle. Wäre ja komisch, wenn sie bei ihr sind, so wie ich und wir und Siezen aber Lina Duzen." Sagte ich und kicherte etwas. Paul nickte. ,Wie du willst. Wir sehen oder hören uns." Sagte er und gab mir die Hand. Ich schüttelte sie und ging dann raus. Kurz bevor ich sie Wache Verlass, sah ich, wie Lina und Martin sich Umarmten. Ich lächelte. Ich habe sie Lange nicht mehr so Lächeln gesehen.