Kapitel7

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//Lina//

Am nächsten morgen wurde ich um 5 Uhr wach. Ich sah mich um. Ich lag auf der Couch. Martin ist entweder im Bett oder er hat Dienst. Ich stand dann auf, ging ins Bad und duschte mich. Als ich mich Fertig gemacht habe, ging ich in die Küche um Frühstück zumachen. Als ich die Küche betrat, war der Tisch gedeckt. Ein Zettel lag in der Mitte auf dem Tisch.

Morgen Lina. Da ich schon zum Dienst musste, habe ich gedacht, ich decke dir schonmal den Tisch. Ich habe bis heute Nachmittag Dienst. Bin dann so gegen 16:30 Uhr Zuhause. ~Martin

Ich legte den Zettel wieder auf den Tisch. Nett von ihm. Ich setzte mich dann an den Tisch und fing an zu Frühstücken. ,,Wenn er frühstück gemacht hat, werde ich dann heute Nachmittag essen machen." sagte ich zu mir selber.

Da mir um 7 Uhr langweilig war, nahm ich mein Handy, schloss meine Kopfhörer dran, machte Musik an und nahm mir ein Putzlappen. Ich fing an zu Putzen. Erst das Wohnzimmer. Danach Die Küche und das Gäste WC. Dann ging ich nach oben. Da putzte ich sein Büro, Gästezimmer, Bad und sei Zimmer. Ich war neugierig und sah in seinem Anderen Schrank. Eine zweite Polizei Uniform und ein par Anzüge. Ich schloss den Schrank wieder und ging dann auf den Dachboden. Hier war echt viel Staub. Ich wischte hier Staub. Gerade als ich bei den Büchern war, hielt ich an. "Klassen Buch" Stand hier. Ich nahm das Buch aus dem Regal und schlug die erste Seite auf. ,,Ohaaa, dass er damals so Süß war hab ich voll vergessen." Sagte ich und blätterte weiter. Ich blieb an der 25 Seite stehen. "Deine Beste Freundin Lina und du wart auf dem Berg und habt ihn Erobert" Stand da. Stimmt. Martin und ich haben damals so getan, als wäre das der Größte Berg auf der Welt. Ich kicherte und stellte das Buch wieder ins Regal. Als ich die Musik ausmachen wollte, sah ich auf die Uhr. ,,Was? Schon 10:54 Uhr?" ich war erstaunt, wie die Zeit verging. Ich ging wieder runter. 

Es klingelte. Ich sah erst durch das Fenster wer da war. Ich machte die Tür auf. ,,Hallo Melanie!" Rief ich und Umarmte sie. ,,Heyyy. Ich war auf der Wache und hab Martin gefragt, wo du bist. Ich muss dir unbedingt was sagen!" sagte sie. Ich lachte und nahm sie mit rein. ,,Und was musst du mir Sagen?" Fragte ich sie. ,,Als du ja ins Krankenhaus gebracht worden bist...da hatte ich noch eine Panik Attacke. Der Sani Dreier hat mich Beruhigt. Er hat mir dann seine Nummer gegeben, wenn was sein sollte. Wir schreiben Jeden tag!" Sagte sie. ,,Hey, cool. Vielleich wird ja mal was." Sagte ich und Zwinkerte. ,,Und was ist mit dir und Martin?" Fragte sie. Ich sah auf meine Hände. ,,Also...Wir sind beste Freunde. Ich habe sogar heute noch das alte Schulbuch gefunden. aber ich will jetzt noch keine Beziehung. wegen meinem Ex." Sagte ich. Melanie nickte. Wir redeten noch bis 16 Uhr und dann musste sie auch wieder gehen.

Ich war in der Küche und machte Essen. Nudeln mit Bolognese soße. Ich hörte die Tür aufgehen. ,,Wieder da!" Rief Martin. ,,Bin in der Küche. Ich trank gerade was, als er reinkam. Er umarmte mich. Ich bekam etwas Gänsehaut. ,,Du hast gekocht?" Fragte er. Ich nickte. ,,Als danke schön für das Frühstück." Sagte ich und grinste ihn an. ,,Es gibt Nudeln mit Bolognese soße." Sagte ich. Ich  hätte schwören können, das seine Augen glitzern vor Freude. ,,Klingt lecker." sagte er und ging ins Bad. 

Ich deckte den Tisch. Martin half mir, als er wieder kam. Er hat sich einen Pulli angezogen und eine Jogginghose angezogen. ,,Hier, fang schonmal an, ich muss noch kurz was machen." Sagte ich und ging nach oben. Ich ging ins Gästezimmer und kramte meine Tabletten raus. Ich nahm schnell eine Schmerztablette gegen die Kopfschmerzen und ging wieder runter.

Nach dem Essen saßen Martin und ich auf der Couch. ,,Musst du morgen zum Kindergarten?" Fragte er mich. ,,Ja muss ich. Stehe so um 7 Uhr auf." Sagte ich. ,,Ich bringe dich." Sagte er. Ich sah ihn komisch an. ,,Aber du hast doch freu morgen. Hats du ja gesagt, für ne ganze Woche. Du kannst ruhig ausschlafen." Sagte er. Ich lehnte ab. ,,Alles gut. Mache ich gerne." ich lächelte und legte mich hin. Irgendwann begann Martin mein Kopf zu Kraulen. Ich schloss meine Augen und schlief ein.

Auf Streife/ Liebe oder doch nur Freunde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt