Kapitel 15

24 5 2
                                    

Lexi by LuanaWhite

Heute hatten Sam und ich einen Abend nur zu zweit geplant, deswegen brachte mein Ehemann gerade unsere Kinder zu Joe, während ich mich fertig machte. Doch dann klingelte mein Handy und ich war überrascht als Shia anrief.

Wir plauderten ein wenig und sie erzählte mir wie sie neulich mit Seth ausgegangen war. Eine Frau hatte ihren Freund angegraben obwohl sie daneben gestanden hatte. Ich musste ein wenig lachen als sie mir erzählt, wie sie diese verjagt hatte.

"Oh das kann ich mir vorstellen. Aber ich hätte wirklich nicht gedacht dass du so eifersüchtig sein kannst, Shia. Immerhin weißt du doch, dass du die einzige Frau für deinen Wolf bist. Er ist auf dich geprägt." erklärte ich ihr, und da roch ich wie mein Vampirhexer nach Hause kam.

"Ja, ich weiß, Lexi. Trotzdem darf auch ich mein Revier markieren, oder? Auch wenn ich eine Hexe und kein Wolf bin." antwortete Sam's Ziehtochter mir und merkte wie er in das Badezimmer kam und seine Hände von hinten um mich legte.

"Shia, Lexi muss jetzt leider auflegen. Unsere Date steht an. Du weißt ja wie das ist. Also tschüss." sagte er einfach lachend und nahm mir mein Handy ab und drückte auf ausschalten. Ich wusste Shia war ihm deshalb bestimmt nicht böse, denn die beiden waren sich so ähnlich, dass sie blutsverwandt sein könnten.

Dann grinste mein Ehemann mich an. Ich hatte mich extra ganz hübsch für ihn gemacht und ich sah ihm an dass ich ihm gefiel. Er ließ es sich nicht mal nehmen, mit seinen spitzen Zähnen über meinen Hals zu streifen.

Ich musste über Sam schmunzeln und lachte leise. Aber ich konnte schon verstehen wie sehr er es nicht mehr erwarten konnte, denn mir ging es ebenso. Wir waren von Herzen gerne Eltern und liebten unsere Kinder über alles, nur kam dabei unser liebstes Hobby zu kurz. Sex. Und heute Abend würden wir es so richtig krachen lassen aber zuvor wollten wir unseren Hunger stillen.

Ja, ganz genau. Wir brachen dazu in die Stadt auf um uns Menschen zu suchen von denen wir trinken würden. Als ich ein Vampir wurde, hatte ich meine Probleme mit meinen Durst, aber jetzt hatte ich inzwischen ja schon ein paar Jahre Übung und ich musste zugeben, zusammen mit Sam auf die Jagd zu gehen, hatte etwas sehr aufregendes.

Ich drehte mich also in seinen Armen um, legte meine Hände um seinen Hals und sah ihn mit stechenden Augen an.
"Ich kann unser Date kaum noch erwarten. Wollen wir los? Denn wenn du mich hier und jetzt verführst, kommen wir bestimmt nicht mehr aus dem Haus." meinte ich mit leiser Stimme zu ihm und konnte nicht anders als meine Augen zu schließen als sein betörender Duft meine Nase kitzelte.

Uns beiden schien es schwer zu fallen uns zusammen zu reißen, denn auch Ich würde Sam jetzt am Liebsten seine Klamotten vom Leib reißen. Aber dann löste sich mein Mann schweren Herzens von mir.
"Na schön, brechen wir auf. Ich habe Hunger." hauchte er mir zu und nahm meine Hand, um mich mit ihm zu ziehen.

Wir liefen etwas in die Stadt und suchten uns zwei Leute für unsere Mahlzeit. Als wir sie gefunden hatten, zogen wir sie auch schon in eine Gasse und manipulierten sie. Sam lies keine unnötige Zeit verstreichen und stieß gierig seine Zähne in den Hals des Mannes und begann zu trinken.

Ich nahm mir den anderen Mann vor und zögerte noch etwas, aber dann drang das Klopfen seines Herzens zu meinen Ohren und wie das köstliche Blut durch seine Adern floss. Mir lief förmlich das Wasser im Mund zusammen.

Hauptsächlich ernährte ich mich nur von Blutbeutel und neben den Kindern war das auch besser so. Es kam wirklich nicht oft vor, dass ich frisch aus der Ader trank, naja außer bei Sam war es eine Ausnahme. Deshalb war es für mich nichts normales wie für Sam, aber ab und zu, wenn wir ein Date hatten so wie heute, dann nahm er mich mit damit ich auch meinen Vampir ausleben konnte.

Also schlug ich meine Zähne in den Hals des Mannes und als ich sein warmes, leckeres Blut auf meinen Lippen schmeckte, begann ich zu trinken und Himmel war das gut!

Als ich merkte, dass es genug war und ich sonst den Mann tötete, hörte ich auf. Doch gerade als ich meine Zähne heraus zog drang die Stimme meines Vampirhexers zu mir.
"Ich will dich jetzt sofort." raunte er mir erregt zu und ließ seine Augen rot leuchten, ehe er auf mich zu kam.

Sam überrumpelte mich gerade völlig. Ich war noch nicht mal dazu gekommen dem Mann zu heilen, aber als er seine Lippen auf meine presste und mich gegen die Mauer dieser Gasse drückte, konnte ich ihm einfach nicht widerstehen. Das konnte ich noch nie und ich war ihm ausgeliefert.

Bestimmend schob er meinen Rock nach oben und riss meinen Slip kaputt, während seine Zunge und meine sich einen wilden Kampf lieferten. Dann öffnete er auch schon seine Hose um sein überaus hartes Glied heraus zu holen, er hob mich hoch und versenkte sich in mir.

Du meine Güte, wie unglaublich war das? Ich liebte es wenn wir alle Hemmungen verlieren durften und ich stöhnte laut auf.
"Oh Sam!"

Das, hier, es fühlten sich wie das absolute Paradies an, wie mein Mann fest und knurrend in mich stieß.

"Oh Lexi, ich habe das so vermisst." raunte er mir zu und wurde immer schneller.

"Beiß mich Liebes." hauchte er voller Lust und dann kam Sam bereits das erste Mal. Aber er schien noch lange nicht fertig zu sein. Es war genauso wie damals, als wir uns kennen gelernt hatten. Da hatten wir es auch völlig wild und ohne Rücksicht getan. Ohja!

Ich schrie laut auf, als mein Orgasmus aus mir heraus brach und tat anschließend was mein geliebter Samuel Green von mir wollte. Ich würde einfach alles für ihn tun. Ich biss fest in seinen Hals während er mich immer weiter nahm und trank so wahnsinnig gierig sein Blut, wie es nur ging.

Dieser Abend war unglaublich und ich fühlte nicht so wahnsinnig frei, als könnte nichts auf dieser Erde mich bezwingen. Nur Sam schaffte es mir dieses Gefühl zu geben. Mein Sam. Mein Ehemann, der Vater meiner Kinder. Meine Bestimmung.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt