Cursed Beings - Dangerous Love

Kapitel 18

Katherine by MusicalGirl200

Gestern Abend war einiges passiert. Unser Ehemann Dom und Lucas hatten drei Vampire aus Alexanders Armee ausschalten müssen. Zurzeit häuften sich die Vorfälle, aber dennoch hatten die beiden noch einen schönen Abend miteinander verbracht und ich wusste, dass Dominic es genossen hatte seine dunkle Seite heraus zu lassen.

Nichtsdestotrotz wollten Akira, Niara, Sienna und ich uns heute für eine Shoppingtour in Angel Lake treffen. Wir Mädl's würden schon gut auf uns aufpassen und waren immerhin nicht wehrlos. Liam war schon früh aufgestanden, weil er mit Ruby und der kleinen Aurora in die Stadt fahren wollte.

Die kleine Fee war allerliebst. Leider hatte es sich nicht verhindern lassen, dass es für uns drei wie ein Stich ins Herz gewesen war, da wir wohl leider nie ein Kind zusammen haben würden. Aber daran wollte ich nicht weiter denken. Ich wollte nur an schöne Sachen denken.

So wie gerade, wo ich noch im Bett lag und Dom es nicht lassen konnte seine Finger bei sich zu behalten. Aber das gefiel mir und ich schmunzelte genüsslich vor mich hin.

Dom hatte bereits Liam vorhin verführen wollen, aber leider hatte er direkt los müssen. Jetzt war ich sein Opfer, aber das war ok.

Dom drückte seinen nackten Körper fest gegen meinen Rücken, wo er sein hartes Glied an meinem Hintern rieb und seine Finger zu meiner Mitte wanderten. „Du bist immer so sexy wenn du aufwachst", raunte mir meine Ehemann ins Ohr und ließ seine Vampirzähne erscheinen, mit denen er leicht meine Pulsschlagader entlang fuhr.

Ich stöhnte auf, als Dom seine Finger in mich steckte. Er hatte gewonnen und das wusste er. Also begann ich mich etwas an seinem bereits steifen Glied zu reiben. „Und du bist immer sexy, aber auch vor allem, wenn du so scharf bist", hauchte ich und keuchte auf, als er mit seinen Fingern immer schneller wurde.

„Besorge es mir Dom", stöhnte ich laut und wollte, dass er mich nahm und das richtig hart.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und so drückte er sein bestes Stück in meinen Hintern.

Immer und immer wieder ein Stück tiefer und ich schrie erregt auf, was Dom regelrecht um den Verstand brachte. Mit seinen Fingern stimulierte er meine Mitte immer weiter und begann sich in meinem Po zu bewegen und als ich laut schreiend kam, versenkte er erregend, knurrend seine Zähne in meinen Hals.

Ohja, dass war gut. Dom zog seine Finger wieder aus mir raus und drehte mich so, dass ich vor ihm kniete. Er trank noch kurz mein Blut bis er auch seine Zähne aus mir löste und sich ebenfalls hin kniete und mich dann völlig hart und schnell in den Po fickte.

„Oh Dom, oh Gott", keuchte ich immer wieder und es dauerte nicht lange, bis ich erneut kam. Wir bescherten uns noch drei Orgasmen, bis wir uns voneinander lösten und einzeln duschen gingen. Dann gingen wir zum frühstücken, ehe ich mich verabschiedete und nach Angel Lake fuhr.

Dort trafen Sienna, Akira und Niara uns direkt in der Innenstadt. Ich lächelte sie an und umarmte sie nacheinander. „Hey, es ist so schön, dass wir alle zusammen einen Mädlstag machen", begrüßte ich sie erfreut. Es wäre noch perfekt gewesen Lexi dabei zu haben, aber sie hatte gerade viel um die Ohren.

"Ohja, das finde ich auch. Was wollen wir als erstes machen? Kaffee trinken? Shoppen? Kino?", fragte Akira neugierig in die Runde. Aber Niara lachte sanft und ergriff ihre Hand.

"Ganz langsam, Süße. Wir haben den ganzen Tag für all das Zeit", meinte sie zu ihr und Akira schmunzelte etwas.

Sienna und ich lachten ebenfalls. „Ich würde sagen Kaffee trinken ist erst später dran. Davor kommt noch das Mittagessen", meinte ich schmunzelnd zu meiner Freundin.

„Was haltet ihr von shoppen, dann Mittagessen, dann Kino und zum Abschluss ein schöner Kaffee und beim nächsten mal zwingen wir Lexi auch mitzukommen, aber Nate treibt sie und Sam zurzeit in den Wahnsinn", schlug Sienna vor. Ich nickte. „Klingt perfekt."

Mit dem Plan waren alle einverstanden und so machten wir uns auf den Weg zur Einkaufsstraße. Was dies anbelangte war Akira völlig in ihrem Element und vor allem die Boutiquen mit schönen Kleidern und Schmuck hatten es ihr angetan.

Wir probierten in den Umkleiden viele Kleider an, präsentierten sie uns gegenseitig und berieten uns. Das machte einfach unglaublich Spaß und tatsächlich fanden wir alle vier etwas, dass uns gefiel.

Etwas später saßen wir zusammen in einem Restaurant und aßen ein köstliches Mittagessen und unterhielten uns über alles mögliche. Ein Tag unter Freundinnen war wirklich schön.

„So, jetzt haben wir uns für unsere Liebsten richtig schick gemacht. Jetzt braucht nur noch Sienna den Richtigen in ihrem Leben", meinte ich schmunzelnd und die Werlöwin winkte ab. „Ach, ich bin glücklich so wie es ist. Alles gut", entgegnete sie, aber ich kaufte ihr das nicht so recht ab. Sie sehnte sich auch nach einem Partner. Das wusste ich.

"Meistens passiert sowas dann, wenn man es am allerwenigsten erwartet", kommentierte Niara sanft und schien sich daran zu erinnern, wie sie Joe kennengelernt hatte am See und dann war auch noch plötzlich Akira vor der Tür gestanden und die drei waren mehr als glücklich, wie Dom, Liam und ich.

"Seht mal, der Typ da drüben sieht die ganze Zeit zu uns rüber", flüsterte Akira lächelnd und als wir alle vier hin sahen, lief der Kerl völlig rot an und drehte sich schnell weg. Das war ja süß.

Sienna schüttelte leicht lachend den Kopf und strich sich eine braune Strähne hinters Ohr. „Leute ich brauche gerade wirklich keinen Mann, alles ist gut", versicherte uns Sienna und wir ließen das Thema erstmal sein. Aber das hieß nicht, dass Akira, Niara und ich nicht weiter Ausschau nach einem Kerl für Sienna halten würden.

Wir hatten einen wunderschönen Tag zusammen und machten aus, dass bald wieder zu machen, aber dann auch mit Lexi. Als ich zu Hause ankam, wurde ich auch gleich herzlich von meinen Ehemännern empfangen. Auch wenn es nur ein Tag ohne einander gewesen war, hatte ich sie schon vermisst. Aber Zeit mit Freunden zu verbringen war wichtig und nicht selbstverständlich.