Kapitel 34

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Joe by MusicalGirl200

Heute mussten Akira und Niara in der Bar arbeiteten. Deshalb passte ich auf unsere süße, kleine Tochter auf und ich hatte ihr heute versprochen, dass wir ein wenig zauberten. Darum waren wir etwas im Garten an unserem Teich, wo ich Ariana ein bisschen was erklärte.

„Ok, also du konzertierst dich auf das Wasser und lässt einzelne Kügelchen aufsteigen. Denk daran, wie sie in der Luft schweben. Ok Mäuschen?", erklärte ich ihr und zeigte es.

Ariana nickte mir zu und konzentrierte sich auf das Wasser. Sie starrte auf das Wasser und versuchte mit ihrer Magie eine Kugel daraus fliegen zu lassen, aber es gelang ihr nicht so wirklich. Aber das war nicht schlimm. „Es funktioniert nicht. Was mache ich falsch?" fragte sie mich frustriert.

Ich legte meine Hand auf Arianas Schulter. „Habe Geduld Mäuschen. Es ist wichtig als Hexe im Gleichgewicht zu bleiben und alles in Ruhe anzugehen. Du schaffst das schon noch. Alles geht nicht auf gleich", ermutigte ich sie.

„Komm, wir machen es gemeinsam", meinte ich und ließ wieder Wasserkugeln entstehen. „Diesmal schaffst du es Mäuschen", sagte ich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.

Zuerst wollte es wieder nicht klappen, doch dann stiegen tatsächlich lauter kleine Kügelchen aus dem Wasser. Ariana hatte es geschafft.

"Schau Daddy, Schau! Ich kann es! Schau!", rief sie ganz aufgeregt und ließ die Kugeln wie Seifenblasen über unsere Köpfe schweben, aber dann schaffte sie es nicht mehr sie zu halten und sie platzten über uns, wodurch das Wasser auf uns nieder rieselte. Aber das fand unser Mädchen lustig und lachte aus tiefsten Herzen.

Ich lachte ebenfalls leicht, weil es so süß war, wie Ariana sich freute und ich drückte ihr einen dicken Kuss auf den Kopf. „Ich bin stolz auf dich Mäuschen", sagte ich zu ihr und ließ uns mit einem Fingerschnippen wieder trocken werden.

Dann gingen wir rein und ich machte uns eine Kleinigkeit zu Abendessen, ehe es für unsere kleine Hexe an der Zeit war ins Bett zu gehen. Liebevoll deckte ich sie in ihrem Bett zu und gab ihr ihren Kuschelhasen, den sie so gerne mochte. „Gute Nacht kleine Hexe, schlaf gut und träum was Schönes", verabschiedete ich mich und ging hinunter ins Wohnzimmer.

Ich würde erst ins Bett gehen, wenn meine Ehefrauen da waren und bis dahin konnte ich ein bisschen nach dem Buch der Salem Hexen recherchieren.

Doch dann spürte ich bereits die Aura meiner Tochter. Da wollte wohl jemand nicht schlafen. "Ich kann nicht schlafen, kannst du mir eine Geschichte vorlesen?", fragte sie mich zuckersüß und rieb sich wegen des hellen Lichts etwas ihre Augen. Ihren Kuschelhasen hatte sie dabei fest in ihren Armen.

Ich lächelte meine kleine Tochter an und klappte mein Buch zu. „Wann konnte ich dir schon mal jemals etwas abschlagen", meinte ich und stand auf, ehe ich meine kleine Maus hochhob und mit ihr wieder die Treppen nach oben ging.

Ich legte sie wieder sanft in ihrem Bett ab und setzte mich neben sie, wo ich ihr meinen Arm um legte. Dann wand ich einen Zauber an und hatte ein Geschichtenbuch in der Hand. „So Mäuschen, was für eine Geschichte darf es sein? Prinzessinnen?", fragte ich sie sanft und drückte ihr einen Kuss auf ihr Haar.

Prinzessinnengeschichten schienen aber nicht das Ding für meine kleine Hexe zu sein. Deshalb schüttelte sie gleich den Kopf. Ich dachte immer Mädchen mochten Prinzessinnen? Mila und Isabella mochten sie.
"Nein, lieber der kleine Vampir", meinte Ariana dann und krabbelte aus ihrem Bett, um das Buch aus ihrem Regal zu holen und huschte damit wieder zu mir und gab es mir.

Ok, ich dachte mit Prinzessinnen lag man immer richtig, aber na gut, wie sie wollte. Sie war eben ein toughes Mädchen. Eine wahre Green. Also begann ich zu lesen und meine süße Maus kuschelte sich fest an mich. Ich schmunzelte und sah zu, wie sie immer müder wurde, während ich ihr die Geschichte vorlas.

Dann war Ariana auch schon eingeschlafen und hatte es sich an meiner Brust gemütlich gemacht. Ich lächelte und strich ihr vorsichtig eine braune Strähne aus dem Gesicht. Ich liebte mein Mädchen so sehr und liebte es Vater zu sein. Dann schnipste ich einmal und das Licht ging aus.

Ich gab alles, um ihr ein guter Vater zu sein und ich hoffte sehr, dass ich dabei meinen Job gut machte. Es gab nichts besseres als eine Familie zu haben und unsere kleine Hexe wurde so schnell groß.

Sie würde einmal Großes vollbringen und eine unglaubliche Green Hexe werden. Ich beobachte sie etwa beim Schlafen und lächelte vor mich hin. Dann lehnte ich meinen Kopf an ihren und schloss meine Augen. Das hier war wunderschön. Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis ich auch im Bett meiner Tochter eingeschlafen war.

Ich merkte nicht einmal wie meine Ehefrauen nach Hause kamen, so tief war ich bei Ariana eingeschlafen. Aber es war perfekt.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt