Kapitel 53

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Ruby by LuanaWhite

"Schlaf gut, meine kleine Fee." flüsterte ich meiner Tochter zu, nachdem ihr die Augen nach dem Mittagessen zugefallen waren und ich sie zum Schlafen in ihr Bettchen brachte. Ich deckte sie liebevoll zu und lächelte Noah an, der mich von seinem Schreibtisch aus beobachtete.

Wir waren so voller Glück, seit wir unser kleines Mädchen hatten. Auch wenn immer wieder schlimme Sachen passierten, konnte ich nicht aufhören zu strahlen. Mein Ehemann kam zu mir und legte von hinten seine Arme um mich, während ich mich an seine starke Brust lehnte und kurz meine Augen schloss um den Moment zu genießen.

"Sie ist so zauberhaft. Wir haben so ein großes Glück." seufzte mein Mann glücklich. Doch dabei schien er auch in Gedanken zu sein.

"Lexi hat vorhin angerufen. Sam hat das Buch der Salem Hexen gefunden und sie hat mir dabei erzählt, dass Sienna schwanger ist von diesem dämonischen Panther, den Sam wohl ordentlich vermöbelt hat." erzählte er mir.

Weil wir alle Freunde waren, wussten wir immer über das Leben der anderen Bescheid und ich war wirklich neugierig auf dieses sagenumwobene Hexenbuch. Immerhin hatte ich bei der Suche auch geholfen und wollte auch Clary, Sean und Dom helfen.

Ich drehte mich zu meinen Hybriden um und legte meine Arme an seine Brust. Ich freute mich unglaublich dass Sam endlich Erfolg hatte wegen dem Buch. Clary würde sich so freuen wenn sie davon erfuhr. Aber die Nachrichten über Sienna waren mehr als traurig.

Sie hatte das Geschenk Mutter zu werden erhalten, aber leider hatte sie Pech in der Liebe. Es musste schrecklich sein wenn der Mann den man über alles liebte einen verließ. Ich konnte mich noch gut an Griechenland erinnern, wie Noah von dieser Sirene besessen war und mit mir Schluss gemacht hatte. Dieser Schmerz war einfach grauenvoll.

"Dieser Kerl hatte Glück, dass Sam ihn nur vermöbelt hat und nicht schlimmeres. Arme Sienna. Aber mit ihrem Baby wird sie auch ohne diesen Arsch glücklich werden. Immerhin hat sie eine große Familie und viele Freunde die ihr bei allem helfen werden. Und Clary, Sean und Dom werden sich unendlich freuen, wenn sie erfahren dass Sam das Buch gefunden hat. Endlich gibt es auch mal positive Nachrichten." entgegente ich Noah und streichelte ihm liebevoll durch sein Haar.

Noah lächelte mir sanft entgegen. "Sienna hat Angst, was verständlich ist, wo sie nicht weiß, was das Kind wird. Es könnte immerhin ein Dämon werden. Aber sie wird das hinbekommen und wir werden ihr alle helfen.

Und wegen dem Buch möchte Sam erstmal den dreien nichts sagen, bis er den Trank dort gefunden hat. Er will ihnen nicht umsonst Hoffnungen machen." erzählte mein Ehemann mir und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Das verstand ich natürlich und ich versprach Noah dass ich den drei Vampiren erstmal nichts verraten würde. Und auch wenn das alles mit Sienna wirklich traurig war, wollte ich jetzt etwas Zeit mit meinen Tiger genießen. Neben unseren beiden Jobs und unseren neuen Familienleben, blieb dafür nicht mehr viel Zeit. Also nahm ich ihn an der Hand und führte ihn zu unseren Bett.

"Ich weiß dass das alles sehr schlimm ist, und vielleicht bin ich egoistisch, aber ich würde jetzt trotzdem gerne meine Dosis Noah haben. Ich habe das Gefühl wir waren uns schon ewig nicht mehr richtig nahe. Und wir sollten es ausnutzen solange unsere kleine Fee schläft, meinst du nicht?" fragte ich Noah während ich mich auf seinen Schoß setzte und ihn voller Liebe ansah.

Noah lächelte mich an und strich mir mein Haar nach hinten, um meinen Hals frei zu legen. "Na dann hoffen wir, dass unsere kleine Fee einen tiefen Schlaf hat." hauchte er mir zu und seine Augen begannen orange zu glühen. Oh wie sexy!

Dann erschienen auch seine spitzen Zähne und Noah begann meinen Hals zu küssen, wobei er mit seinen Zähnen über meine Halsschlagader fuhr, was mir eine regelrechte Gänsehaut und Vorfreude schenkte. Dann konnte er gar nicht anders und biss zu, so dass mein Blut in seinen Mund strömte.

Ich keuchte leise auf und neigte meinen Kopf etwas zur Seite, damit Noah besser von mir trinken konnte. Oh ja, wie sehr hatte ich das vermisst. Noah mein Blut zu geben war schon immer etwas sehr Intimes für uns beide gewesen und auch wenn ich bloß eine einfache Hexe war, gefiel es mir auch sein Blut zu trinken, auch wenn es nur ein paar Tropfen waren.

Damit fühlte ich mich meinen Noah einfach ständig verbunden und das war unbeschreiblich. Doch neben diesem Gefühl, stieg auch unsere Lust aufeinander, aber die hatte ich zuvor schon gehabt. Aber durch den Biss verstärkte sich dieses Verlangen und ich drückte mich noch fester an meinen Tiger, wo ich deutlich spürte wie ihm was in der Hose wuchs und ich begann mich darauf zu reiben.

Damit schien ich Noah unglaubliche Lust zu bescheren, denn ich konnte hören wie er in sich hinein knurrte. Dann löste er seine Zähne und biss sich selbst ins Handgelenk um mir sein Blut zur Heilung zu geben.

Aber dann konnte mein Noah sich nicht mehr bändigen und zog mir gierig mein Shirt über den Kopf und befreite auch sofort meine Brüste, ehe er seine Lippen um meine Knospe legte und kräftig daran saugte.

Oh es war so schön, aber ich war bereits so erregt, dass Noah sich gar nicht viel Mühe mit einem Vorspiel machen brauchte. Deshalb drang ich ihn etwas zurück um ihm schnell seine Hose zu öffnen.

Nach und nach flogen alle Kleidungsstücke zu Boden und ich konnte es kaum erwarten meinen Tiger in mir zu spüren. Deshalb setzte ich mich auch gleich auf sein pralles Glied und unterdrückte ein genussvolles Stöhnen. Wir mussten leise sein um Aurora nicht zu wecken.

"Oh Ruby." stöhnte mein Mann und legte seine Hände an meinen Hintern, wo er leicht zudrückte. Er wusste, dass mir das gefiel. Noah küsste mich wieder und versuchte sich nun ebenfalls mit mir zu bewegen.

Voller Leidenschaft drückte ich meine Lippen auf Noah und wir bewegten uns zusammen und ich spürte dabei wie mein Körper immer näher an seinen Höhepunkt kam und als es dann soweit war, kam sogar mein Tiger mit mir gleichzeitig. Es war einfach perfekt.

Wir küssten uns aber immer weiter und Noah rollte mich unter sich, wo wir auch gleich Runde zwei starteten. Noah so nahe zu sein war einfach unbeschreiblich und ich genoss es so sehr.

Etwas später lagen wir immer noch nackt in unserem Bett und aneinander gekuschelt. Ich strahlte meinen Ehemann verliebt an und könnte vor lauter Glück platzen. "Ich liebe dich, Noah Michaels. Ich liebe dich und unsere kleine Tochter über alles. Ich bin so glücklich." seufzte ich ihm leise entgegen, aber dann merkten wir wie unsere kleine Fee langsam wach wurde. Also lösten wir uns voneinander um uns schnell anzuziehen und Aurora zu begrüßen. Bald würden auch unsere Freunde das Glück des Eltern sein genießen können und das stimmte mich noch glücklicher.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt