Kapitel 20

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Lucas by MusicalGirl200

Zärtlich erwiderte ich Serafinas Kuss und löste mich etwas von ihr, um sie anzustrahlen. Liebevoll streichelte ich ihre weiche Wange und sah ihr einfach verträumt in die Augen.

Wir beide hatten wirklich schon viel zusammen erlebt und geschafft. Und jetzt nach all den Jahren waren wir Mann und Frau, hatten wundervolle Kinder und hatten so viele wundervolle Freunde um uns.

„Dieser Tag ist perfekt Baby. Ich habe es wirklich vermisst Zeit mit dir alleine zu verbringen, auch wenn ich unsere Kinder über alles liebe", sagte ich sanft und strich ihr eine nasse blonde Strähne hinter ihr Ohr.

Meine Frau sah mich voller Liebe an und schien genau zu wissen, wovon ich da sprach.
"Mir geht es genauso, Lucas. Der Alltag hat uns völlig erwischt, aber wir dürfen nicht vergessen hin und wieder Zeit als Paar zu verbringen. Deswegen habe ich den Tag heute auch geplant. Ich weiß, dass ich selbst ständig verplant bin. Das Schloss, meine Bücher, die Kinder... Aber wir dürfen nicht auf uns vergessen", erklärte sie mir sanft.

Ich wusste, dass sie unter meinen Berührungen förmlich dahin schmolz und ihr nackter Körper an meinem fühlte sich so gut an. Dieses Verlangen nach ihr war deutlich greifbar.

Ich grinste Serafina schief an. Ich wusste ganz genau, dass ihr dieses Grinsen gefiel. „Wir werden immer Zeit für uns finden Baby. Für immer und ewig", hauchte ich ihr zu und drückte sehnsüchtig meine Lippen auf ihre.

Wie von selbst drückten sich unsere nackten Körper noch fester aneinander. Ich wollte sie so sehr. Ich verzerrte mich so sehr nach meiner Ehefrau. Unsere Münder öffneten sich und unsere Zungen begannen miteinander zu spielen, während ich ihren Rücken streichelte.

Dann wanderten meine Hände ihren perfekten Körper weiter hinunter und ich hob sie schließlich an ihren Oberschenkeln hoch, ehe ich sie auf meinem Glied absetzte und in sie drang. „Oh Serafina", keuchte ich auf.

Mein Mädchen stöhnte auf. Es überwältigte sie so sehr, dass ihre Augen sogar rot aufglühten, was ihr auch schon sehr lange nicht mehr passiert war.

Sie klammerte sich an mich und begann sich auf mir zu bewegen, während ich ihren Hals küsste. Da wir auch schon so lange keinen Sex mehr hatten, hatten wir auch schon länger unser Blut nicht mehr geteilt und ich konnte mich nicht mehr halten und durchstach mit meinen Zähne ihre Haut und spürte wie Serafina explodierte. „Lucas!"

Serafinas Blut strömte in meinen Mund und es schmeckte so himmlisch. Ich hatte das so sehr vermisst. Ich hatte Serafina mit jeder Faser meines Körpers vermisst. Gierig begann ich zu trinken. Aber als es genug war ließ ich von ihrem Hals ab und sah sie mit orange leuchtenden Augen an.

Dann schwamm ich mit ihr in Hybridengeschwindigkeit zum Ufer, wo ich mich über sie lehnte und fest in sie stieß, bis ich mich das erste Mal in ihr ergoss. Doch ich wollte noch nicht aufhören und machte weiter.

Es war wundervoll, wie wir uns voller Leidenschaft liebten und Serafina kam auch gleich ein weiteres Mal. Ihr Körper hörte gar nicht mehr auf zu beben und sie klammerte sich dabei mit Armen und Beinen fest an mich, wodurch ich noch fester in sie stieß.

Dann tauchten auch noch ihre Vampirzähne auf und Serafina schien gar nicht anders zu können als nun in meinen Hals zu beißen und ich stöhnte nun ebenfalls auf als sie begann mein Blut zu trinken. Als Mensch-Vampir-Hyrbid hatte Serafina kaum mehr das Verlangen nach Blut, nur hin und wieder hatte sie ein wenig zu sich genommen, um nicht auszutrocknen. Aber mein Blut zu trinken war für sie immer noch einmalig.

Schließlich kamen wir beide ein weiteres Mal und wechselten danach wieder die Stellung. Diesmal setzten wir uns hin, wo mein Mädchen sich auf mich verkehrt setzte und sie sich auf mir zu bewegen begann. Dabei schlang ich von hinten meine Arme um sie, wo ich ihre Brüste massierte.

Nach vielen weitere Orgasmen lagen wir einfach nur kuschelnd am Ufer, unsere Beine im Wasser und Serafina hatte sich fest an mich gekuschelt. Hier war es perfekt romantisch und wir genossen diese Abgeschiedenheit und Zweisamkeit sehr.

Liebevoll streichelte ich Serafina über ihren makellosen Rücken. Ich konnte es gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich war. Ich fühlte mich völlig angekommen und das war ein unbeschreibliches Gefühl.

„Ich liebe dich Serafina, bis in alle Ewigkeit. Ich muss zugeben ich bin gerade etwas nostalgisch. Als wir uns das erste Mal begegnet sind, hätte ich niemals gedacht, dass wir nun hier sein würden. Wir haben so viel zusammen geschafft", schwelgte ich in Erinnerungen.

Serafina musste schmunzeln als ich die Erinnerung an unser erstes Zusammentreffen wieder hervor holte. Das war wirklich alles andere als harmonisch gewesen. Ich hatte in ihr bloß einen Vampir wie alle anderen gesehen und ihr war nur ihr Laptop wichtig gewesen.

"Wenn du meinen Laptop nicht geschrottet hättest, dann wäre das alles vielleicht völlig anders verlaufen. Ich bin glücklich so wie es gekommen ist, Schatz. Ich bin super glücklich. Mir dir, unseren Kindern und all unseren Freunden.

Aber wenn wir schon beim Thema sind, ich habe noch etwas für dich", erklärte mir meine Ehefrau und löste sich von mir, um schnell zu ihrer Tasche zu krabbeln und einen Umschlag daraus zu holen. Was hatte sie denn da Schönes? Sie überreichte mir das Kuvert und war schon richtig auf meine Reaktion gespannt.

Ganz überrascht nahm ich den Umschlag heraus und meine Augen wurden riesig, als ich sah, dass es Eintrittskarten für eine Automesse waren. Ich war sprachlos. Mein Mädchen wusste genau, wie sehr ich Autos liebte.

Ich lächelte Serafina an und zog sie fest an mich, um sie hingebungsvoll zu küssen. „Danke Baby, das ist ein wundervolles Geschenk. Ich danke dir so sehr. Ich liebe dich über alles", bedankte ich mich und überhäufte meine Ehefrau mit Küssen. Ich würde sie als Danke gleich nochmal ordentlich verwöhnen.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt