Kapitel 22

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Clary by MusicalGirl200

Ich hatte wirklich den besten Ehemann auf der ganzen Welt. Immer wieder überraschte Sean mich mit wunderschönen Ausflügen und wir gingen von nun an auch immer regelmäßig ins Theater, was meinem Mann auch eine Menge bedeutete.

Doch heute war etwas ganz anderes geplant. Wir würden mit Isabella und Aiden in einen kleinen Freizeitpark in der Nähe gehen und ich freute mich schon riesig darüber. So konnten wir beide unseren Kummer wegen unserem Kinderwunsch etwas vergessen.

Bis wir die Zwillinge abholen konnten, würde es aber noch zwei Stunden dauern. Also huschte ich noch unter die Dusche. Ich ließ das Wasser auf mich nieder prasseln, als sich von hinten starke Arme um mich legten. Ich lächelte und streichelte sanft über die Arme meines Ehemannes. Als Sean dann auch begann zärtlich meinen Nacken zu küssen, ließ ich mir das nur zu gerne gefallen.

Auch wenn wir bereits seit fünf Jahren verheiratet waren, so waren wir immer noch regelrecht süchtig nacheinander. Von unseren Freunden hörten wir immer wieder, dass sie manchmal Gefangene ihres Alltags waren, aber dies traf bei uns wahrlich nicht zu.

Jede freie Minute, die wir zur Verfügung hatten, nutzten wir aus um uns nahe zu sein und uns gegenseitig zu zeigen wie sehr wir uns liebten. Einmal hatten wir es sogar in der Theatergarderobe getan, das war wirklich spektakulär gewesen. Eine Mitarbeiterin hatte uns zwar erwischt, aber mit etwas Manipulation war dieses Problem aus der Welt geschafft.

"Ich liebe deinen Körper. Ich liebe dich. Du bist so perfekt", hauchte Sean mir zu und ließ seine Hände zu meinen Brüsten wandern, wo er sie begann ordentlich zu kneten. Dabei begann sein Glied an meinem Rücken zu wachsen.

Genießend schloss ich meine Augen und ließ Sean einfach nur machen, bis ich nicht mehr konnte und mich zu ihm umdrehte. Ich drückte ihn gegen die Fließenwand und küsste ihn leidenschaftlich, während ich mit meinen Händen durch sein blondes Haar fuhr.

„Ich liebe dich Seanbärchen", hauchte ich ihm erregt zu und sprang ungeduldig an ihm rauf. Ich wollte meinen Ehemann spüren und ich war auch ganz euphorisch den ganzen Tag mit meiner Nichte, meinem Neffen und meinem Ehemann zu verbringen.

Mein Sean hielt mich ganz fest und küsste mich nochmal voller Begierde, während er sich mit mir umdrehte, damit er mich nun gegen die Wand drückte. Dabei hob er mich etwas hoch und drang vorsichtig mit seinem Glied in meine überaus feuchte Mitte.

Ich stöhnte voller Genuss auf und Sean widmete sich meinem Hals, während er anfing in mich zu stoßen. Zuerst küsste er meine Halsschlagader zärtlich, ehe er seine Vampirzähne erscheinen ließ und dann schnell zubiss.

Es dauerte gar nicht lange, bis ich das erste mal kam und kaum hatte ich meine Zähne in Seans Hals versenkt, folgte er mir. Wir liebten uns einige Zeit weiter, bis wir uns fertig machten, um die Zwillinge abzuholen. Ich freute mich so riesig.

Hände haltend schlenderten wir zum Schloss. „Ich freue mich ja schon so sehr auf den Tag", sagte ich ganz aufgeregt zu Sean und grinste vor sich hin.

"Ich glaube du freust dich mehr wie die Kinder", scherzte Sean etwas, woraufhin ich lachte. Während wir über den Garten schlenderten, liefen wir Seth und Ryder über den Weg die gerade unterwegs zum Wald waren um ihre üblichen Wolfsrunden zu drehen.

Im Schloss trafen wir auch auf Shia und Kat, dann auch auf Liam bis wir dann bei Lucas' und Serafinas Wohnung ankamen und wir hörten bereits die aufgeregten Stimmen der Zwillinge, ehe wir klopften.

Kaum ging die Tür auf, schloss ich Aiden ganz fest in meine Arme und Sean hob Isabella auf seine Arme, die sich fest an ihn klammerte. Die Zwei konnten uns immer ein Lächeln übers Gesicht zaubern, trotz unseres Kummers wegen eines eigenen Kindes.

„Na, ihr zwei? Seid ihr bereit in den Freizeitpark aufzubrechen?", fragte ich meinen Neffen und meine Nichte. Ok, vielleicht war ich wirklich aufgeregter als die Kinder.

"Ohja! Darf ich Zuckerwatte haben?", fragte der kleine Hybrid aufgedreht. Sean musste leicht lachen. „Klar, das gehört schließlich zu einem Freizeitpark dazu, oder?", antwortete er und grüßte dann auch Lucas und Serafina, die zu uns kamen.

"Aber gebt ihnen nicht zu viel Süßes, sonst werden sie die Hauptattraktionen sein. Manchmal verlieren sie ihr Gefühl dafür, wie schnell sie Laufen dürfen", erinnerte uns Serafina. Aber wir wussten das. Wir passten immerhin seid Anbeginn auf die beiden auf.

„Wir passen ganz gut auf sie auf, versprochen", sagte ich gleich zu meiner Schwägerin und Lucas nickte lächelnd. „Das wissen wir doch Clary. Genießt den Tag und wenn was ist ruft an", meinte mein großer Bruder und wir machten uns auf den Weg.

Wir liefen zu Seans Auto und schnallten die beiden auf den Kindersitz, den wir extra für sie uns zugelegt hatten an und dann ging es auch schon los. Immer wieder betrachtete ich die beiden lächelnd im Autospiegel. Sean nahm daraufhin meine Hand und drückte einen Kuss auf den Rücken, ehe er sie festhielt.

Wir fuhren ca. eine halbe Stunde, bis wir den Freizeitpark erreichten. Isabella und Aiden staunten, als sie von weitem bereits die Lichter erblicken konnten. Eigentlich war es noch zu hell dafür, aber schwarze Regenwolken verdichteten den Himmel und machten den Tag dunkler als es sein sollte.

Zum Glück konnten die Kinder durch ihre Wesen nicht krank werden und so wäre es nicht schlimm wenn es zu regnen begann, aber Sean und ich hoffte trotzdem, dass es erstmal trocken blieb. Wegen des Wetters war auch wenig los und er bekam schnell einen Parkplatz.

Laut Wetterbericht sollte das Wetter halten, also hoffte ich jetzt einfach mal darauf. Wir stiegen aus und ich nahm Aidens kleines Händchen in meine Hand und Sean tat das selbe bei Isabella, die sich ganz begeistert umsah.

„Onkel Sean fahren wir mit dem Riesenrad?", fragte Isabella dann meinen Ehemann und natürlich sagte er ja. Also gingen die beiden zum Riesenrad, während ich mit Aiden eine Geisterbahn fuhr. Ich erinnerte mich noch daran, wie ich mit Lucas und unseren Eltern mal in so einem Park gewesen war.

Ich hatte immer furchtbare Angst vor Geisterbahnen gehabt und Lucas hatte deshalb dabei immer auf mich aufgepasst. Unsere Eltern fehlten mir immer noch wirklich sehr und ich wünschte mir, sie hätten Sean kennengelernt. Mum hätte ihn mit seiner charmanten Art geliebt und Dad hätte ihm gedroht gut auf mich acht zu geben.

Aber bestimmt sahen sie von oben mit einem Lächeln auf uns herab und waren froh, dass wir unser Leben weiter leben konnten.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt