Kapitel 30

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Clary by MusicalGirl200

Es war kurz vor Eröffnung des Cafés. Ich saß an einem Tisch und überarbeitete nochmal den Schichtplan, da leider eine Kollegin krank geworden ist. Aber das war alles kein Problem. Zusammen würden wir es hin bekommen.

Dann hängte ich den überarbeiteten Schichtplan auf und öffnete das Café. Es dauerte auch gar nicht lange, ehe ein paar Gäste kamen. Am Morgen ging es eher ruhig zu. Aber Mittag war hier meistens voll Haus von den Touristen, die das Schloss besuchten oder von Leuten, die in der Nähe wohnten.

Meine Arbeit hier machte mir wirklich viel Spaß und es freute mich, dass auch alle mit mir als Chefin zufrieden waren. Ich wollte ein harmonisches Arbeitsumfeld. Bis jetzt gelang mir das wirklich gut und ich hatte eine Überraschung für meinen Seanbärchen.

Es war später Vormittag als ich im Café Besuch bekam. „Tante Elena", rief ich erfreut und eilte sofort auf sie zu, um sie ganz fest in meine Arme zu schließen. Ich liebte meine Tante wie als wäre sie meine Mutter und deshalb hatte ich Angst. Sie wurde immer älter und wollte kein Armband, wie Ric das den Alterungsprozess aufhielt.

Ich konnte sie doch nicht verlieren. Aber Tante Elena meinte immer so war der Lauf der Dinge und ich sollte mir keine Sorgen machen. Aber das würde ich immer, weil ich sie liebte. Dann kam auch mein reizender Mann ins Café, um mich zu besuchen und ich strahlte ihn an.

„Na wen haben wir denn da, wenn das nicht der reizende Ehemann von meiner Nichte ist. Hallo Sean, es ist schön dich zu sehen", begrüßte Elena meinen Ehemann und ging auf ihn zu, um ihn zu umarmen.

"Hallo Elena", begrüßte mein Ehemann seine Schwiegertante und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich wusste, dass er sie auch richtig gerne hatte. Dann begrüßte er auch mich mit einem kleinen Kuss.

"Hier, ich hab was für dich. Eine junge Frau hat gerade Bewerbungsunterlagen abgegeben. Du suchst doch noch nach einer weiteren Angestellten, oder?", fragte er mich und überreichte mir die Unterlagen.

Ich sah die Bewerbungsunterlagen kurz an. Anastasia Bailey hieß sie. „Danke, ich werde es mir später in Ruhe ansehen", bedankte ich mich bei meinem Ehemann und gab ihm gleich einen Kuss auf die Wange.

Elena strahlte uns beide an. „Ihr beide seid so ein schönes Ehepaar. Möchtest du mit mir im Schlossgarten etwas spazieren gehen Sean? Ich will die beiden Wirbelwinde besuchen", fragte meine Tante meinen Ehemann. „Das ist perfekt. Und bitte komm in zwei Stunden wieder her, am besten ein bisschen schick angezogen. Ich habe da eine kleine Überraschung für dich Seanbärchen", sagte ich geheimnisvoll zu meinem Ehemann.

Ganz überrascht sah mich mein Ehemann an. Ja, da war er jetzt wohl neugierig. „Okay, dann sehen wir uns später. Und Elena. Leider sind die Zwillinge noch im Kindergarten, aber wir können gerne zu Ruby und der kleinen Aurora. Hast du das Mädchen schon kennen gelernt?", fragte Sean meine Tante freundlich.

Natürlich stimmte Tante Elena zu auch Aurora zu besuchen und ich winkte den beiden zum Abschied, ehe ich mich wieder an die Arbeit machte. Kurz bevor Sean dann kam, um mich abzuholen, verschwand ich in den Umkleideraum und zog mir ein schönes lila Kleid an und schminkte mich noch etwas.

Ich hoffte sehr mein Ehemann freute sich über meine Überraschung. Es war nichts Großes, aber es sollte zeigen, wie sehr ich ihn und seine Interessen liebte. Als ich wieder nach vorne kam, betrat er auch schon das Café. Und was soll ich sagen. Er sah zum Anbeißen aus.

Seine blonden Haare hatte er streng nach hinten gebunden und er trug eine schwarze Hose, ein weißes T-Shirt und ein schwarzes Jacket. Ich sagte ja zum Anbeißen.

Als er mich erblickte, machte er große Augen, was mir sehr schmeichelte. Sean grüßte kurz eine Mitarbeiterin des Cafés, ehe er zu mir ging, um mich für einen zärtlichen Kuss zu sich zu ziehen.

"Okay, du siehst einfach zauberhaft aus. Aber wo willst du mit mir so wunderschön um die Mittagszeit hin?", fragte er mich.

Ich lachte leicht und ergriff Seans Hand, um ihn nach draußen zu führen. „Nun ja, für diese Überraschung müssen wir etwas früher aufbrechen, damit wir pünktlich da sind mein geliebter Ehemann", sagte ich geheimnisvoll und zog ihn weiter zu unserem Auto.

Dort nahm ich diesmal auf der Fahrerseite Platz und fuhr auch schon los, während Sean mich weiter fragend ansah. Es war jetzt ein Uhr und wir hatten noch zweieinhalb Stunden Fahrt vor uns. „Also, nachdem wir noch länger fahren müssen. Willst du etwas singen?", fragte ich Sean dann grinsend, während er vor Neugier platzte.

"Clary. Ich platzen gleich vor Neugier. So kann ich doch nicht singen. Aber wenn wir uns die Zeit während der Fahrt vertreiben wollen, hätte ich eine viel bessere Idee", erklärte Sean mir und sah mich bitzbübisch an.

Ich kicherte leicht, aber auf Seans Worte hin wurde mir auch unglaublich warm. Was war seine Idee? Jetzt war ich auch neugierig. „Was ist deine Idee? Vielleicht verrate ich dir dann, wo es hin geht?", entgegnete ich und sah ihn vielsagend an.

Sean antwortete mir nicht, sondern sah mich weiter breit grinsend an, während er zu mir rüber rutschte. Er lehnte sein Gesicht zu meinem Hals und begann ihn zu küssen, während er seine Hand an meine Oberschenkel legte und damit ganz langsam unter mein Kleid fuhr.

Ich biss mir auf die Unterlippe, als Sean sich immer weiter unter meinem Kleid voran tastete. Oh man, er wusste genau, wie er mich erregen konnte.

„Glaubst du so schaffen wir es noch zum Theaterabend bei der Freilichtbühne?", keuchte ich voller Lust, als Sean mit seinen Fingern über meinen Slip fuhr. Ja, jetzt wusste er wo es hin ging. Ich hoffte sehr, dass er sich freute.

Sean hielt kurz inne. „Konzentrier dich einfach aufs Fahren, dann schaffen wir das schon. Ich freue mich darauf. Eine sehr schöne Überraschung. Dafür hast du dir eine Belohnung verdient", raunte er mir zu. Dabei ließ er seine Finger in meinem Höschen verschwinden und drang in mich ein.

„Oh Sean", stöhnte ich auf, als Sean mit seinen Fingern in mich eindrang. Mein Ehemann war so gut zu mir. Ich versuchte alles, um mich nur auf die Fahrt zu konzentrieren, aber das war gar nicht so leicht wenn mein Ehemann auf solche Ideen kam.

Cursed Beings - Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt