Hallöchen! Ich melde mich auch mal wieder! Dieser Oneshot spielt nach den Ereignissen in Bhutan und ich weiß wirklich nicht, wie ich auf so was gekommen bin. Ich wünsche viel Spaß! Ich habe hier übrigens auch meine Wut an Vinda herausgelassen :-)
Albus Dumbledore saß tränenüberströmt vor dem Spiegel Nerhegeb. Gellert Grindelwalds Augen schauten ihm traurig entgegen, während Gellerts Hand mit dem Blutpakt spielte. Albus schluchzte, was hatte er nur getan? Wegen ihm war der Blutpakt zerstört und nun verband ihn und Gellert nichts mehr. Er war ganz alleine, wie Gellert ihm auch hinterher geschrien hatte. Albus schaute wehmütig in den Spiegel und umklammerte dabei die Bruchstücke des Blutpaktes.
Albus unterrichtete nicht mehr und er redete nicht mehr. Er saß nur vor dem Spiegel und weinte. Dies tat er schon seit drei Tagen .
Professor Mc Gonagall beobachtete dies mit Sorge, sie wusste ganz genau WER der Grund war. Also hatte sie denjenigen um Hilfe gebeten, der ihr als erstes in den Sinn gekommen war. Nun standen sie und Aberforth Dumbledore hinter Albus und beobachteten ihn mit Sorge. Albus bemerkte sie nicht. "Und daran ist nur der blonde Irre schuld.", knurrte Aberforth. "Aber Grindelwald kann doch nicht für alles die Hauptschuld tragen.", versuchte Minerva Aberforth zu beruhigen. Das brachte sie jetzt nicht weiter. "Oh doch, es ist seine Schuld. Ich gehe jetzt zu diesem Verrückten. Er soll sich bei Albusentschuldigen. Sonst kann er seine Pläne tot erledigen, dafür werde ich sorgen.", erwiderte Aberforth wütend. Sosehr Minerva Aberforth hatte beruhigen wollen, es hatte nichts geklappt. Aberforth wollte Gellert Grindelwald in Nurmengard besuchen.
So marschierte er nun durch die Tore von Nurmengard. „Für das größere Wohl, was für ein Mist.", murmelte Aberforth, als er die Inschrift las. Gerade als er hineingehen wollte, stellte sich ihm eine Frau in den Weg. „Wer sind Sie? Sie dürfen dieses Schloss nicht betreten. Anordnung von Meister Grindelwald.", sagte Vinda Rosier mit französischem Akzent. „Mir egal.", murrte Aberforth und durch eine schnelle Zauberstabsbewegung von ihm lag Vinda Sekunden später am Boden. Dann ging Aberforth, als ob nichts passiert wäre, hinein.
Gellert Grindelwald stand, mit dem Rücken zur Tür, vor dem Bergpanoramafenster. Die vergangenen Erlebnisse hatten auch an ihm Spuren hinterlassen. Er sah müde aus und sein Haar war ganz verstrubbelt. Gellert blickte durchs Fenster, plötzlich grinste er. Er hatte soeben eine Vision auf der Oberfläche des Fensters gehabt. Er würde wohl bald Albus wiedersehen!
Doch plötzlich flog Gellerts Kopf zur Seite. Jemand hatte ihm eine ordentliche Ohrfeige gegeben! Er drehte sich um. Aberforth standwütend vor Gellert Grindelwald. Dieser schaute ihn verblüfft an und rieb sich seine Wange. „Was willst du, Ziegenhirte?", fragte Gellert bemüht ruhig. „Wegen dir ist Albus ein emotionales Wrack! Nur weil dein dummes Ego sich beleidigt gefühlt hatte, heißt das nicht, dass du meinem Bruder hinterher schreien musstest, dass du ihn nicht liebst! Du entschuldigst dich auf der Stelle, selbst wenn du es nicht ernst meinst!", endete Aberforth seine Wutrede. Gellert schluckte, Aberforth hatte recht. Aberforth hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Gellert ihn am Arm packte und mit ihm direkt nach Hogmeads apparierte.
Jetzt gingen sie wild diskutierend durch Hogwarts. "Du kannst hier doch nicht einfach ohne Tarnung durchspazieren! Du bist ein gesuchter Massenmörder! An einem Ort voller Kinder!", zeterte Aberforth. "Siehst du doch, dass ich es kann.", lachte Gellert und tätschelte im Vorbeigehen einem Slytherinmädchen den Kopf. Zum Glück kamen sie zügig im Raum der Wünsche an, denn sonst wäre Aberforth vermutlich explodiert.
"So, jetzt sieh zu, dass du ihn wieder glücklich machst.", sagte Aberforth, als sie hinter Albus und dem Spiegel traten, doch Gellert steuerte schon zielsicher Albus Nacken an. Gellert küsste Albus sanft auf den Nacken. Albus zuckte zusammen und fragte mit Verblüffen: "Gellert?" "Genau der. Es tut nicht gut, unseren Träumen hinterherzuhängen und zu vergessen zu leben. Besonders wenn Traum und Realität identisch sind. Ich habe dich doch immer geliebt.", flüsterte Gellert. "Oh Gellert, ich liebe dich so sehr.", erwiderte Albus, jetzt mit einem Lächeln im Gesicht.
Aberforth, der im Hintergrund stand, seufzte, womit hatte er das nur verdient?
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich freue mich wirklich immer über Kommentare!
Ich hab übrigens einen wirklich genialen Meme gesehen und er ist wirklich true 😂
Bis zum nächsten Mal!
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Grindeldore Oneshots
FanfictionNur einmal habe ich mich nicht verstellt. In diesem verhängnisvollen und doch so magischen Sommer. Zum ersten Mal habe ich jemanden vertraut und einen Ebenbürtigen gefunden. Wir haben viel miteinander gelacht. Er war der Phönix und ich war der Thes...