Tyler's Sicht.
Ich brachte sie in ihr Zimmer und deckte sie zu.
Grade als ich raus gehen wollte, sagte sie "bleib".
Ich drehte mich überrascht um und lächelte , drehte mich wieder zur Tür um zu gehen.
"Bitte" murmelte sie dann.
Ich dreht mich um und ging zu ihr.
Es verwunderte mich ein bisschen, den ich habe noch nie von ihr 'danke' oder 'bitte' sagen hören.
Nachdem ich mich zu ihr gelegt hatte, musterte ich sie.
Sie war mit dem Rücken zu mir, plötzlich drehte sie sich um und legte ihren Kopf auf meiner Brust.
Sie sah mir in die Augen.
Obwohl es dunkel war, konnte ich ihre wunderschönen Ozean blaue Augen sehen.
Sie strahlten mich an.
Ihr Herz schlug wie verrückt, bis sie langsam einschlief und ihr Herz einen ruhigen Rhythmus einnahm.
Ich spielte ein bisschen mit ihren Haaren, bis ich selber einschlief.
Ali's Sicht.
Ich wachte langsam auf, wegen den nervigen Sonnenstrahlen und musste mich erst ans Licht gewöhnen, bevor ich meine Augen öffnen konnte.
Ich wollte grade aufstehen und ins Bad gehen, als mich plötzlich jemand an der Taille zurück zog.
Ich wusste am Anfang nicht wer das war, bis in sein Gesicht sah.
Es war Tyler.
Was will er hier?
Was ist gestern passiert?
Ich weiß nur noch, wie Kristina und ich Supernatural sahen und danach bin ich eingeschlafen.
"Tyler las mich los" schmollte ich.
"Bleib bei mir liegen. Ich will nicht das du gehst" sagte er mit seiner rauen Morgenstimme.
Da ich nicht wirklich Lust hatte weg zu gehen, legte ich mich zu ihm.
Er hatte immer noch die Augen geschlossen und grinste, als ich mich zurück zu ihm legte.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und musterte jedes einzelne Detail in seinem Gesicht.
"Babe, ich weiß das ich heiß bin, aber musst du mich so anstarren?" fragte er grinsend.
"Ja muss ich" sagte ich und musterte die Narbe neben seiner Augenbraue.
Ich berührte die Narbe leicht, was ihn zum grinsen brachte.
"Hast du wirklich einen freund? " fragte er mich plötzlich wie aus dem nichts und warf mich so aus der Bahn.
"Ja wieso? " fragte ich ohne von der Narbe weg zu schauen.
"Mach mit ihm Schluss!" sagte er mit einer festen stimme.
"Wieso sollte ich das tun?" fragte ich ihn verwirrt.
"Du weiß genau, wieso ich das will!"
"Nein weiß ich nicht, sag es mir!"
"Verdammt bist du blöd oder tust du nur so?"
"Ok wenn ich so blöd bin, such dir doch jemand anderes mit dem du im Bett liegen kannst" zischte ich ihn wütend an und stand auf.
Er war schneller als ich und schubste mich zurück ins Bett, so das er über mir war.
"Du weißt ganz genau das, dass nicht so gemeint war" knurrte er.
"Fick dich und verpiss dich aus meinem Zimmer!" sagte ich angepisst.
"Wie war das? Ich soll dich Ficken? Gerne, aber noch nicht jetzt, später ok?" fragte er und grinste glücklich.
"Wie kann man nur so scheiße sein, verpiss dich bevor ich dir wieder in die Eier treten muss"
"Traust du dich eh nicht"
"Lass es uns herausfinden" sagte ich ernst.
Er beugte sich immer mehr runter zu mir, was mich zum Rasen brachte.
Mein Herz schlug 10x so schnell, als sonst.
Er sah die ganze Zeit zwischen meinen Augen und Lippen.
"Mach ich dich nervös?" fragte er mich flüsternd.
Ich konnte einfach nicht antworten.
Was mich wiederum sauer machte.
Niemand hat mich unter Kontrolle, nur ich ich allein darf das! Niemand sonst.
Er war jetzt so nah das sich unsere Nasenspitzen berührten.
Verdammt küss mich endlich
schrie mein Verstand.
Er lächelte mich an und war jetzt so nah das seine Lippen meine streiften.
"Du weißt nicht wie sehr ich mich grade unter Kontrolle halte muss, dich nicht zu küssen" knurrte er leise.
Er sah mir tief in die Augen und was ich da sah machte mir angst.
Ich sah mich auf einer grünen Wiese mit ihm und ein Babybauch, er war schon so groß, bestimmt schon 8-9 Monat, Tyler Strahlt mich mit seinem wunderschönen lächeln an und beugte sich vor um mich zu küssen.
"Alles ok? Wieso hast du tränen in den Augen und lächelst dabei?" fragte mich Tyler besorgt und riss mich aus den Gedanken.
Ich war so tief in seinen Augen versunken, dass ich nicht nicht bemerkte wie ich meine Gefühle los lies und anfing zu weinen und lächeln zugleich.
"Ich glaub ich hab mich in dich verliebt" sagte ich und merkte nicht einmal was ich ihm gerade gestand.
Er strahlte und grinste über beide Ohren "ich wusste es, ich hab mich auch in dich verliebt" sagte er und küsste mich, erst leicht doch dann als würde ich ihn jeden Moment verlassen.
Immer fordernder.
Plötzlich wurde alles schwarz und ich fiel in ein tiefes Loch.
Ich schrie und fiel immer und immer weiter.
Bis mich zwei Hände auffingen, ich hatte die ganze Zeit geschlossene Augen.
Ich öffnete sie und wollte lieber weiter tiefer fallen, als in seinen Händen zu liegen...
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Forever Bad
Teen Fiction!Dieses Buch enthält sexuelle Handlungen und Beleidigungen! Alles passierte nur aufgrund des Umzuges. Los Angeles, die Stadt der Träume oder wie in meinem Fall der Untergang. Leid, Schmerz und Verlust. Aber auch: Neue Freunde, Menschen die mein Leb...