Und was ich dort sah stockte mir den Atem.
Emma sie Tanzte wie eine Ballerina.
So wunderschön und doch so eiskalt wie Eis.
Ihre Bewegungen sind perfekt und so weich, doch ihr Blick eiskalt und traurig.
Was hat sie bloß?
Als die Musik Fertig war, klatschte ich.
Emma erschreckte sich und drehte sich Blitz schnell um und entdeckte mich.
"Das war-" doch ich wurde unterbrochen
"Sehr schlecht ich weiß. Ich muss noch mehr trainieren" sagte sie streng.
"Bist du irre? Du bist die beste schönste Ballerina auf der Welt und ich sage das nicht, weil ich dich lieb habe. Nein ich sage das, weil es die Wahrheit ist" sagte ich lächelnd.
"Meinst du das ernst?" fragte sie unglaubwürdig.
"Natürlich, du bist und du bleibst die beste" bestätigte ich meine vorherige Aussage.
"Nein nicht das" sagte sie.
Ich war verwirt.
"Was meinst du?" fragte ich sie.
"Liebst du mich wirklich?" fragte sie.
"Natürlich liebe ich dich. Du bist mir so verdammt schnell an Herz gewachsen, du bist für mich wie meine Tochter" sagte ich und zog sie in eine Umarmung.
"Du erinnerst mit zu sehr an sie" sagte sie schlunzend.
"An wen?" Fragte ich.
"An meine Mutter. Sie hatte immer gesagt,dass ich so wie sie eine Prima Ballerina werde und sie sagte das sie mich über alles liebt" antwortete sie mir.
Wir redeten noch eine paar Stunden und gingen dann hoch ins Wohnzimmer.
"Worauf hast du lust?" fragte ich Emma, als wir vor dem Fernseher saßen und uns irgendeinen Barbie film rein zogen.
"Weiß nicht... sollen wir spazieren gehen? Oder irgendwo essen? Oder lass zu Jay" schlug sie vor.
"Also lass uns so machen. Wir holen gleich irgendwo was zu essen, dann fahren wir zu Jay, essen dort und gehen mit ihm in irgendeinen Park" schlug ich vor.
"Ok dann machen wir das halt so"
"Aber die frage ist jetzt.. was wollen wir essen" fügte sie hinzu.
"Bock auf Mc's?"fragte ich sie.
"Nee keine lust"
"In N Out Burger?"
"Nee"
"Griechisch?"
"Zu viel fleisch"
"Wohin dann" fragte ich seufzend.
"Wie wäre es mit Spanischem oder Mexikanischem essen?"
"Oh jaa ich habe richtig lust wieder auf Tortillas und Paella" sagte ich grinsend.
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Nachdem wir bei Jay ankamen und gegessen hatten, gingen wir spazieren.
Während wir spazierten, sprachen wir über alles mögliche und lachten viel.
"Wir sollten langsam wieder nach hause" sagte ich, als ich sah das die Sonne unter ging.
"War echt schön wieder mal einen ruhigen Tag zu haben." sagte ich und nahm Jay zum abschied in den Arm.
"Können es jeder zeit wiederholen" sagte Jay nur grinsend.
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Zuhause zog ich mir schnell meine Schlafsachen an und sah den restlichen Tag mit Emma Filme.
"Glaubst du Tyler wird wirklich Abstand von dir halten?" fragte mich Emma.
Ich sah nachdenklich auf meine Hände.
"Er wäre nicht Tyler, wenn er sich an sowas halten würde" sagte ich seufzend.
Ich sah zu Emma, die grinsend aus dem Fenster sah.
"Wieso grinst du so?" fragte ich sie verwirrt.
"Ich weiß nicht... irgendwie freut es mich das du und Tyler vielleicht irgendwann eine Familie seid" antwortete sie mir.
Wir werden niemals eine Familie sein...
"Wie läuft es mit der Schule?" wechselte ich das Thema.
"Ganz gut... wir haben grade das Thema-"
Ring Ring
genervt ging ich an mein Handy
"WAS"
"Dir auch einen Hallo... also ein Auftrag du musst....."
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Nachdem mir Jay sagte was ich zutun hatte, machte ich mich schnell fertig und erledigte meinen Auftrag.
Nur das übliche auffinden und umbringen, Leiche verschwinden lassen und ja so wie immer...
Mitten in der Nacht kam ich zurück nach hause.
Ich schmiss meine Sachen schnell in die Waschmaschine und ging wieder in mein Schlafzimmer, nachdem ich mir wieder meine Schlafsachen angezogen hatte.
Ich ging auf meine Balkon und wollte zur Zigaretten Packung greifen.
Jedoch erinnerte ich mich daran, dass ich schwanger war und schmiss die Packung genervt raus auf die Straße.
Ich sah die Packung eine Zeit lang an und sah dann eine schatten.
Ich versuchte die Person zu erkennen, jedoch war ich einfach zu müde dafür.
Die Person starrte mich an, dass konnte ich einfach spüren.
Wir starrten uns gegenseitig an.
Wer ist das?
Ich spürte die blicke der Person auf mir, weshalb ich an mir runter sah.
Kurze Shorts und ein langes Shirt.
Ich ging schnell rein, da mir die Blicke echt unangenehm waren und legte mich in mein Bett.
Mein Bett hatte die perfekte Sicht auf die Person.
Die Person stand noch immer da und sah zu mir.
Wer bist du nur....
Langsam schlief ich ein und spürte die blicke immer noch auf mir.
Als ich komplett weg war, spürte ich wärme, die mich in den arm nahm.
Eigentlich würde jeder normale mensch aufwachen und gucken woher die wärme käme, jedoch ich nicht...
Ich kuschelte mich an diese wärme und seufzte auf.
Es tut so gut diese wärme bei mir zu haben...
Jedoch als ich am nächsten Tag aufwachte, war mir kalt und die wärme war nicht da.
Verwirrt sah ich mich in meinem Zimmer um und stellte fest das mein Balkon offen war.
Ich schloss ihn und bekam Panik.
Jemand war die Nacht bei mir....
Aber ich lebe und es ist nichts passiert...
Ah ich irre mich bestimmt nur und die Tür war bestimmt nur offen, weil ich gestern zu müde war um sie zu schließen.
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Forever Bad
Teen Fiction!Dieses Buch enthält sexuelle Handlungen und Beleidigungen! Alles passierte nur aufgrund des Umzuges. Los Angeles, die Stadt der Träume oder wie in meinem Fall der Untergang. Leid, Schmerz und Verlust. Aber auch: Neue Freunde, Menschen die mein Leb...