Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.

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P.O.V Unbekannt

Ich hatte endlich meinen Rausch ausgeschlafen, und nahm wieder einen großen Zug vom Kokain, was ich von meinem Dealer erhalte. Ich hatte diesen Schlaf nötig, und fühlte mich ausgeglichen, und schon hatte ich wieder mein totes Opfer im Kopf. 

Ich hatte sie gestern ermordet, und eine Botschaft in ihrem Hals versteckt. Seufzend warte ich auf Abend, und wickelte sie in ein altes Bettlacken, und schmiss sie in meinen Kofferraum, ehe ich ziellos Kurs auf Köln nahm. 

Vor einem Haus blieb ich stehen, ich packte sie aus dem Kofferraum, setzte sie auf die Fahrerseite, löste das Lacken, und verschwand. Nun musste ich nur noch warten, bis einer sie fand. 

P.O.V Phill Funke

Ich klopfte an der Türe meiner Ziehtochter, die zu spät heimgekommen ist, und nun ihren Wecker nicht hörte, der seit Vielen Stunden durchklingelte. "ELENA" nun hämmerte ich gegen ihre Türe, und nach zehn Minuten schien sich was zu tun, da der Wecker nicht mehr klingelt. 

"Na los, Duschen, Essen und ich fahre dich dann in die Schule" und mürrisch kam sie raus, und rannte ins Badezimmer, während ich mir eine Tasse Kaffee nahm und diesen grinsend austrank.  In der Sekunde stößt sie mit Markus zusammen, und mein Kaffee floss mir wieder aus der Nase heraus. 

"Alles Okay?" Markus sah sie sich kurz an, und kam dann auf mich zu. "Ja, Alles Okay." gab ich kopfschüttelnd von mir, und musste nochmals Lachen. 

"Was gibt es denn zu lachen?" Oliver und Franco kamen dazu. "Mir ist nur der Kaffee aus der Nase geflossen." und wie ich es erwartet hatte, passierte das gleiche Franco, und ich musste erneut lachen. 

Ich fiel vom Stuhl, und schlug mir mein Knie an der Tischkante an, doch das lachen wurde nicht besser. "Hast du was genommen?" fragt mich einer, und leuchtet in meine Augen. "Ne, Nein, alles gut." ich musste einfach lachen, und meine Ziehtochter sah mich komisch an. "Alles gut, geh was essen, ich fahre gleich los."

Ich stand auf, und nahm wieder platz, und trank nur ein Wasser, ich glaube zu viel Koffein ist auf Dauer nicht gut. "Elena, jetzt beeil dich."

"NERV NICHT" Bekam ich zurück und stand auf, und zog meine Jacke an. Ich habe heute dienst in der Klinik.

Ich brachte sie in die Schule, und fing an zu arbeiten.

P.O.V Elena

Schule Verlief wie immer scheiße, und ich lief in die Klinik, weil ich meinen Schlüssel verloren habe. Dort sah ich meinen Papa wie er redet, und hörte etwas zu. "Ja, kimberly wurde ermordet, und ich weiß nicht wie ich es ihr beibringen soll."

Habe ich das jetzt wirklich richtig gehört?
Kim ist tot?

Ich konnte es im ersten Moment nicht richtig realisieren.
Mein Herz krampfte sich zusammen und verursachte einen qualvollen Schmerz in meinem Brustkorb.

Vielleicht hast du dich verhört.
Aber wie kann man sich verhören, wenn von einem Mord gesprochen wurde?

Als ich in die Augen meines Vaters sah, die vor Schreck geweitet waren, wusste ich ganz genau, das ich mich nicht verhört hatte.
Meine Augen füllten sich unweigerlich mit Tränen, die ich selbst unter größter Anstrengung nicht zurückhalten konnte.
"Elena, ich...." er stand unbeholfen vor mir und wusste im ersten Moment wohl selbst nichts mit sich anzufangen.
"Nein... Nein...." ich lief langsam ein paar Schritte rückwärts.
Ich brauchte Abstand um das gehörte zu realisieren.
"Warte, bleib hier, wir sollten darüber..." ich unterbrach ihn sofort in seinen Worten:
"Reden? Tzzz.. lass mich in Ruhe!"
Meine Stimme war kaum hörbar und durch das unterdrückte Schluchzen, hörte ich mich eher wie eine piepsende Maus an.
Noch bevor mich mein Vater am Arm schnappen konnte, drehte ich mich in Windeseile um und rannte den langen Flur des Klinikums entlang.
Die Stimme meines Vaters hallte verzweifelt durch den Flur und immer wieder war mein Name zu hören.
Geschickt wich ich den ersten zwei Pflegern aus und auch der Getränkewagen konnte ziemlich froh über meine Reaktion sein.
Allerdings wurde meine Sicht immer verschwommener, während meine Gedanken wieder und wieder um dasselbe kreisten:
Kim ist tot, der Mörder läuft frei herum.