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Sicht Joanna

Mein ganzer Körper spannte sich an. Meine Fingernägel krallten sich in meine Handinnenseite fest.

Es tat so weh, dass ich vermute dass ich blute. Doch als ich hinsah, ist dies nicht der Fall.

Ich holte noch einmal tief Luft,und drückte die Klingel der WG in Köln.

Das letzte mal, tratt ich ein,und wurde in die Küche gebracht.

Das letzte mal bot man mir ein Glas Wasser an.

Das letzte mal wurde ich umarmt,und gebeten meine Klamotten die sie gefunden hatten, in meine Tasche zu stecken.

Das letzte mal sah ich Elena, mit einer geröteten Wange,wie sie auf dem Sofa schlief,und mich nicht bemerkte.

Meine Frischgewaschene Kleidung mit dem Rosenduft,packte ich im Bündel in meinen Schwarzen Wanderrucksack.

Mein Puls lag Konstanz bei 99-120. Meine Nervosität konnte ich unterdrücken.

Oliver lächelte mich schwach an, und gesellte sich zu mir. Aufs saubere Bett,und strich über meinen Rücken.

Wir hatten nicht das beste Verhältnis,doch das änderte sich auch nicht mehr.

"Es". Oliver seuftzte. "Es tut mir sehr leid." Stammelte er,und überreichte mir noch meine Unterwäsche.

"Es muss dir nicht leid tun." Konterte ich ihn,ziemlich sanft,und stopfte meine Unterwäsche auch in denn Rucksack.

"Du musst". Ich legte meinen Zeigefinger auf seine Rosaroten Lippen, und bilde seinen Satz zu Ende.

"Ich weiß, dass ich für Elena,Kein guter Umgang bin, das wolltest du sagen."

Er nahm meinen Zeigefinger von seinen Lippen,und musste leicht Nicken.

Meine Schweren Beine, gab ich dass Kommando aufzustehen,und langsam schmiss ich meinen Rucksack über die Linke Schulter.

"Was wirst du jetzt machen?". Oliver und Markus verfolgten mich in die Küche.

"Das was eine Hure immer tut." Markus sah mich an,als hätte er einen Geist nebenmir erblickt.

"Oliver nannte mich so,und wo er recht hat,da hat er recht." Oliver schnaufte tief ein,und faltet seine Hände zusammen.

"Ich nehme mir noch einen Apfel." In der Obstschale nahm ich mir einen grünen Apfel.

Ich umarmte beide stark, und sah mir noch alles genau an. Ehe ich das kleine Haus in schweren Schritten verlies.

"Joanna warte!". Markus kam auf mich zu,und beobachtet mich ziemlich stark.

Ich blieb stehen,drehte mich um 180Grad zu ihm,und verschränke meine Arme vor der Brust.

"Denkst du wirklich,dass ich so blöd bin, wie ich aussehe?".

Denn Kommentar der mir auf der Zunge lag,denn behielt ich vorerst.

Markus kam auf mich zu, sein Atmen klatscht direkt in mein Gesicht.

"Wenn ich heute eine Einsatzmeldung erhalte,dass ein Mädchen sich umgebracht hat,dann komme ich zu dir in die Hölle,und verpasse dir Ärger."

Grummelnd über seine Aussage,verließ ich denn Stadtteil,und nahm Kurs zum Verlassenen Bahnhof in einem alten Industriegebäude.

Schmollend über seine Aussage,nahm ich auf dem dreckigen Boden Platz,und lehnte mich an die Wand.

Er hatte schon Recht, Mein Sensor-Mensch erkannte meinen Plan,doch lässt mich gehen.

Ich habe alles verloren darum macht es keinen Unterschied,wenn ich meinen Frieden finde oder?.

Aus meiner Jackentasche kramte ich meine Zigaretten raus,wo ich mir eine rausnahm,und diese anzündete.

Ich fühlte mich wie in einer Zeitschleife. Alle Ereignisse wiederholten sich vor meinen Augen,wie ein Film.

Ich sah meine Eltern wie sie lachen. Elena wie sie mich anlächelte,als mir einige Bücher auf dem Boden fielen.

Ich sah das erste Treffen mit Oliver,als ich in Köln ankam. Wie ich mit ihm kollidiert bin,da meine Augen aufs Handy gerichtet waren.

Meine Poren öffneten sich, und klarer Schweiß floss über meine Stirn,als die Sonne auf mich knallte.

All die schönen Erlebnisse die ich hatte in meinem Trostlosen Leben verblassten.

Da es nun spät wird,und die Sonne hinter denn Bäumen verschwand, holte ich aus meiner Jackentasche eine Glasscherbe.

Um meinen Hecktischen Atem zu beruhigen, fuhr ich über meinen Nacken.

"Sie ist Suizidgefärdet, wir müssen sie finden."

Die Stimme von Markus wurde lauter und schnell steckte ich die Scherbe in meine Jackentasche.

"Dorthinten ist eine Person Bewegung!".

Ich seuftze innerlich, und erblickte sofort in eine Lampe,die sich vor meinen Augen bewegte.

Mein Puls am Handgelenk wurde getastet, und jemand Kniete sich zu mir.

"Danke Jungs,wir haben sie".

Über meine Schulter wurde eine Jacke gelegt,und zwei Personen stützten mich Links und rechts.

"Wir haben einen Fehler begangen."
"Wir hätten sie niemals so bestrafen dürfen".

Ich bekam alles mit,doch mein Körper ist wie gelähmt. Sie Hieven mich in ein Auto,und schnallten mich an.

Mein Blick lag auf meine Knien.
Mein Puls entschied sich einen Mahraton zu laufen.

Mein Herz beschleunigte sich.
Mein Brustkorb krampfte.

"Es ist alles gut Joanna, alles wird gut. Mach mal bitte deinen Mund auf."

Schweigend öffnete ich meinen Mund,und auf meine Zunge wurde eine Schmelztablette gelegt.

Sie löste sich langsam auf, und mit jedem Schlucken, entspannten sich meine Verkrampften Muskeln.

Auch das Atmen wurde erträglicher.
Meine Sicht wurde klarer,und als ich meinen Kopf drehte, blickte ich in Oliver's Augen.

Meine Hand näherte sich seinem Knie,und ruhte dort. Seine Hand strich über meine.

"Es ist a-alles gut,ich bin hier."

Er behandelt mich wie ein kleines Kind. Er lässt mich während der ganzen Fahrt nicht aus seinen Augen.

Seine Hand strich immer über meine.
Sein Pulsoximeter hatte er auf meinen Zeigefinger platziert, um meinen Puls und Sättigung im Auge zu behalten.

Ich wurde hochgehoben,und in die WG direkt in sein Zimmer getragen.

Oliver löste mich von meinen Dreckigen Klamotten,und zog mir neue an.

"Es ist alles gut."

Wie mich dieser Satz aufregt,doch ich nickte,und griff zur Flasche Wasser.

Gierig trank ich die 1L Flasche komplett Leer,und atmete auf.

Es tat gut, was zu trinken,bei diesen Temperaturen.

Oliver schaltet sein kleines Licht an, und auch denn Fernseher. Stumm schaute ich einen Film auf SAT1,und es Intressiert mich wenig.

"Ich muss dir einen Zugang legen,für eine Infusion."

Kaum hatte er denn Satz gesagt, spürte ich einen Stich,und hing an einer Infusion, womöglich nährstoffe,und drehte mich weg.





Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt