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P.O.V Joanna

Mein Kopf ist förmlich am Explodieren, und ich bin froh dass ich über denn Zugang mein Schmerzmittel erhalten hatte, eine Mischung aus Ibu und Novalgin, und ich bin froh dass ich dies nicht schlucken muss. Die Medikamente schmecken so bitter. Alleine schon der Gedanke, lässt meinen Körper eine Unkontrollierbare Welle an Schüttelfrost hervorheben. 

Mein Hals fühlte sich wie die Sahara an, und ich griff zum Nachtischschrank, wo ich das Glas Wasser nahm und es auf Ex trank. Mein Hals und meine Speiseröhre brannten, und ich musste kurz Husten und die Luft anhalten. Ich hasse es, egal wo es brennt, es fühlt sich so unangenehm an. 

Wie wird Elena reagieren, wenn ich sie nun komplett wegstoße da ich andere Pläne verfolgen muss?.

Ich schüttelte  diesen Gedanken weg, und es klopfte. "Ja, bitte?" Die Türe ging auf, und ein strahlender Franco kam zum Vorschein. Automatisch musste ich mit meinen Augen rollen,und setzte ein gespieltes Lächeln auf, was er zum Glück nicht bemerkt.

"Hey, wie geht es meiner Langschläferin denn so?" Franco stellte die Tasche auf dem Tisch ab, und setzte sich auf denn alten Stuhl, der immer so Ekelig knarzt. Ich setzte mich vorsichtig auf, und musste aufatmen, als das ziehen im Brustkorbbereich endlich verschwindet. "Mir geht es gut, und selbst?"

Er setzt sein Lächeln auf, was mir zeigt, dass er sich doch tatsächlich an meiner Gesundheit Interessiert, und nicht nur so tat. "Ich bin relativ müde, Elena hat Bronchitis,und schläft nicht gut."

Als ob mich dass nun juckt, dass sie wieder im Mittelpunkt steht.

"Dann solltest du am besten Abstand zu mir halten, dass kann ich nicht gebrauchen." Gab ich etwas ironisch und selbstsicher von mir, und kassierte einen Blick, der mich hätte töten können, würde ich so weitermachen. 

Ich atmete laut auf, und lies mich ins Kissen fallen. "Du weist hoffentlich schon, dass ich nicht erschienen wäre, wenn ich Anzeichen hätte oder?"

Nein, ich habe ja nur Medizin Studiert, um es von dir nochmals zu erfahren, du Idiot.

"Ja, dass weiß ich, ist mir bekannt, habe ja Medizin studiert." Franco rollt mit seinen Augen, und verschränkt das Bein übers andere, ehe er sich anlehnt, und dieser Stuhl Knarrt, dass es mich schüttelt.

Es herrschte eine nicht gute Stimmung im Zimmer, und wir beide schwiegen vor uns hin, als gäbe es kein Morgen mehr. "Hast du meinem Arbeitgeber in Kenntnis gesetzt, dass ich vorerst ausfalle?" Franco nickt, und schmollt vor sich hin, dass ich einfach nur die Backen aufblase und langsam die Luft rausließ. 

"Er meinte auch, das du dich nicht blicken lassen sollst, er zahlt nicht immer während du nur Faul bist." Ungläubig sah ich ihn an, und er überreicht mir die Schriftliche Kündigung, eine fristlose Kündigung wie ich lesen konnte. 

"Na herrlich, und wo soll ich jetzt arbeiten?" Ich tobte im Inneren voller Wut, und musste mich beherrschen nicht zu schreien.

Naja, ich habe noch einen anderen Job, wo ich tatsächlich mehr verdiene.

"An was denkst du denn?" Franco hatte meinen Blick kapiert, und ich sah ihn verträumt an. "Dass ich heute Entlassen werde, und mich Frage wer mich abholt, oder ob ich denn Bus nehmen soll". Gleichzeitig zuckten wir mit denn Achseln, und mussten schmunzeln. 

"Ich kann dich mitnehmen, aber wir sollten noch warten bis ich die Papiere unterschrieben habe." Ich nickte, und er sah immer auf seine Uhr, und dann mich an, als hätte er einen wichtigen Termin, und will diesen einhalten. "Wenn du einen Termin hast, dann kannst du gehen, ich nehme den Bus."

"Wenn du dir das zutraust, dann lasse ich dir etwas Geld hier, du weist ja wo unsere WG ist." Franco holt aus seinem Geldbeutel einen 10 Euro Schein raus, und drückt mir diesen in meine Hand, und zeitgleich gab er mir mein Handy, was ich total vergessen hatte. 

Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt