Seite 47

43 1 1
                                    

Sicht Elena

Ich wusste dass sie es geschafft hat, ins Jenseits zu gelangen. Da ich nichts mehr von ihr hören konnte, und unsere Spezielle Bindung vorbei war. 

Mit zittrigen Händen wählte ich die Nummer vom Rettungsdienst.

Rettungsdienst: "Hier ist der Rettungsdienst,  was ist passiert?" 
Elena:  "Mein Name ist Elena Funke, in der Tenissstraße 34, ist ein Suizid passiert" Rettungsdienst: "Okay, sind sie sich da da sicher, und wie ist die Person gestorben?" Elena: "Sie hat sich mit Rasierklingen die Pulsader aufgeschnitten."

Als ich dies hatte, und nun wusste dass sie weg ist, nahm ich einen tiefen Atemzug, und spürte einen Druck auf meiner Brust, kaum hatte ich ausgeatmet, stürmte Markus gefolgt von Franco und dem Team zu mir hoch. 

"Sie liegt im Badezimmer, ich denke sie hat es mit einer Klinge getan, so wie ich sie kenne".

Ich zuckte nach meiner Aussage mit meinen Schultern, und fragte mich, warum mich dass nicht mitnimmt. Sie ist Tod, und nun trauerten Alle, Insbesondere Franco, dieser sie liebte wie ihr eigenes Kind. 

Mann hört nur noch Schreie, und eine Verzweiflung lag in der Luft, und ich versuchte mich nicht anzustecken, deswegen ging ich in die Küche, wo ich ein Glas Wasser trank, und mich in denn Garten verkroch, wo alles Leise ist. Nur ein Paar Vögel kreisten ihre Runden, und suchten Baumaterial für ihr Nest, oben in der Baumkrone.

Im Haus ist viel los, Blaulicht, Polizei, und mehrere Rettungskräfte. Ich seufzte auf, und ging wieder rein, um mir das Chaos anzusehen. 

Automatisch rollte ich meine Augen, als ein Panischer Alex mich so fest umarmte, dass er meine Organe nach Oben drückt, und ich nach Luft jaulte, was mir dann Gewährleistet wird.

"Es tut mir Leid, dass du sie verloren hast, uns allen tut es so Leid."

Ich zuckte mit denn Achseln, da ich wusste dass dieser Tag kommen wird, und es nur eine Frage der Zeit war. 

"Mach dir um mich keine Sorgen, eher solltest du Franco im Auge behalten,  meines Wissens, hat er sie geliebt."

Alex ist erstaunt dass ich keinen Nervenzusammenbruch hatte, oder mir selbst was antun will. 

"Alex, ich habe es gewusst, das sie es bald tun wird, und heute ist es eben passiert, ich kann die Zeit auch nicht zurück drehen, und aufhalten hätte nichts gebracht, sie ist wohl einer Berufung gefolgt."

Ihm fallen fast die Augen aus der Augenhöhle, und ich konnte mir mein Schmunzeln verkneifen, da es echt Ulkig aussah, und er sich dann zu Franco machte. Während meine Persönlichkeit sich in mein Zimmer Verzog, und dort die fehlenden Aufgaben erledigte. 

Am Morgen ist es ziemlich Leise, als ich in die Küche gelangte und mir dort einen Kaffee machte. Ich hörte von meinen Mitbewohnern keinen Ton, und ich erhielt eine Quittung, eine Gänsehaut diese sich über meinem Körper wie eine zweite Haut anfühlte. 

Mein Blick fiel auf meinem Stundenplan, und da heute Dienstag ist, habe ich Sport. Sport und ich sind die besten Freunde, auch wenn man das kaum glauben kann, deswegen packte ich auch meine Sportsachen, und warte mürrisch, bis der Kaffe sein Koffein freiließ. 

Da nicht viel passierte duschte ich mich, Putzte meine Zähne, und kämmte meine Haare. Mein Nasenpiercing fummelte ich raus, und klebte ein Pflaster drauf. Sport und Piercings ist nicht erlaubt, und ich fragte mich eh warum, wenn die Lehrer trotzdem Uhren und co trugen. 

Mein Frühstück was tatsächlich ausreichend ist, piff ich mir rein, und packte noch essen in meine Tasche, kombiniert mit trinken, ehe ich die WG verließ um in die Schule zu gelangen.

In der Früh ist viel Los im Bus, deswegen lief ich die Paar Kilometer.
Die Sonne knallte total in mein Gesicht, und als ich endlich angekommen bin, versammelten sich die Schüler auf dem großen Pausenhof.

Viele rauchten noch eine, oder Beschmissen sich mit kleinen Papierkügelchen, Steine, sogar Stühle.

Ich konnte nicht mehr vor Lachen, eigentlich hätte ich einen Grund zu Flennen.

"Morgen ihr zwei!"
"Hey Elena!"
"Was macht ihr so?"
"Steine schmeißen du?"
"Keine Ahnung,warten dass ich in die Klasse kann."

Der erste Gong  sagte, dass wir langsam in unsere Klassen sollten,deswegen umarmte ich Fabian, und ging in meine Klasse.

Ganz weit hinten, sah ich meinen Platz, über mir ging eine Lampe nicht, und ich seuftzte genervt auf.

Mein Tisch ist nun voller Papiere, die ich in der Woche Suspendierung nicht abhaken konnte, und ich machte mich an die Aufgaben.

Mathe,Deutsch, Englisch, Latein, und noch ein Auszug über Al Capone in Geschichte.

"Elena Funke,wie schön dass du wieder am Unterricht teilnehmen kannst!"
"Ja, ich habe mich gefangen, und fange an die Arbeiten zu machen, und ich habe sogar meinen Taschenrechner dabei!"

Glücklich zeigte ich es dem Lehrer, und dieser nickte nun auch, als er seinen Unterricht fortsetzte, und ich glücklich machte ich Mathe.

Vor der Pause, gab ich meinem Lehrer die Fünf Ausgefüllten Blätter, und er entließ mich trotzdem in die Pause.

Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase,und ich gesellte mich zu Fabian, und seine Freunde.

Sie unterhielten sich doch tatsächlich über das Wetter, und Bissen gemütlich in ihre Pizzen,die sie sich beim Pausenverkauf geholt hatten.

"Willst du nun auch ein Stück, und findest du, mein Fuß Intressant?"
"Haha, gib schon her"
"Hier"

Genüsslich biss ich rein, und ich hatte eine recht dämliche Idee.

"Leute!, wollen wir heute feiern gehen?"
"Mit deiner Joanna, die ist ziemlich cool."
"Ne, sie ist Tod, gestern Suizid"

Ich zuckte mit denn Achseln, als alle aussahen wie ein Geist, und ich so gefasst bin.

"Warum hat sie dass getan, aber ich bin dabei, Matteo hat heute die Baar, und Levin glaub ich auch!"
"GEIL"
"Aber Phill!"

Wieder zuckte ich mit denn Achseln, als wäre mir das egal, was es auch ist.

"Ach, die sind so Kaputt, und müssen sich gegenseitig unterstützen, da haben sie mal kein Problem, dass ich mir die Birne wegsaufe"
"Naja.. du solltest halt nur nicht die Schule sausen lassen"

Fabian kassiert von mir eine Kopfnuss,und da die Schule eh bald vorbei ist, konnte ich es kaum erwarten, mich in die nächste scheiße zu reiten.







Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt