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P.O.V Joanna

Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Mal hatte ich gute Laune dann so schlechte, dass ich mich vor jeden Menschen denn ich kannte Isolierte.

Auch mein Handy vibrierte ständig, und ich stellte es nun auf Lautlos, um meine Gedanken die wie Schleier in die Verschiedensten Gehirnzellen eindringen, und dort verblieben.

Bin ich nun endlich an dem Punkt angelangt, wo ich denn Selbsthass erlebe?. Meine Gedanken entwickelten sich zu einem Labyrinth.

Ich bin schuld, das Elena ein solches Leben führen muss.

Ich bin Schuld, dass dieses Baby, nicht dass Leben spüren konnte.

Ich bin Schuld, dass meine Unterarme Narben zeigten.

Ich bin Schuld.

"Halt die Schnauze!" "Wer soll seinen Mund halten?" Elena besuchte mich, und setzt sich zu mir.
"Ja, nicht du, sondern meine Gedanken"

Sie zieht ihre Schuhe aus, und legte ihren zierlichen Kopf auf meine Oberschenkel, wo ich aus Reflex sie schon am Kopf streichelte.

"Weißt du, wann du entlassen wirst?" "In 9 Monaten" sie sieht mich traurig an. "In neun Monaten ist Winter, und da will keiner was unternehmen."

"Ich kann es nicht ändern.." "Aber ich!"

P.O.V Elena

Wutentbrannt und mit hochroten Kopf stampfte ich zu Oliver, der gerade im Dienstzimmer Unterlagen unterschrieb.

"Was Fällt dir ein!" Erschrocken legt er denn Kugelschreiber bei Seite, und sah mich merkwürdig an. "Warum willst du sie 9 MONTATE HIERBEHALTEN!!" In meinem Ganzen Leben, war ich noch nie so wütend.

Auch nicht als ich von Phill für fast einen Jahr mein Handy nicht mehr sah, weil ich mein Zeugnis verkackt habe, und Nachsitzen musste.

"Elena ich.." Mein Brustkorb zog sich zusammen, und mein Essen Sah denn Boden. Meine Luftnot lässt zu wünschen übrig. "Elena.. Beruhige dich!".

Beruighen, ich soll mich Beruighen, wenn ich meine Freundinn nicht sehen kann?. Mein Herzschlag entwickelte sich immer schneller, und ich ring nach Luft.

Mein Körper zitterte, und ich fiel auf denn Boden. "LEUTE NOTFALL" ich erkannte schwarze Sterne, die immer sichtbarer wurden, und etwas nasses kühles an meinem Handrücken.

Natürlich versuchte ich mich zu wehren, doch ich wurde immer schläfriger, und mir fielen die Augen zu.

Pov Oliver dreier

Elena ist ausgerastet was ich nachvollziehen kann, als sie eine Panikattacke bekam, musste ich ihr schwerenherzens Etwas Dormicum verabreichen, und sie wurde in einen Behandlungsraum gebracht.

Oliver: Phill, komm mal bitte es geht um Elena.
Phill: was ist passiert?, ich bin auf dem weg.
Oliver: sie hatte erst einen Wuanfall, und dann eine Panikattacke.. Ich habe ihr Dormicum gegeben..
Phill: oh mann.. Ich komme mit Franco..
Oliver: gut bis später.

Ich lief in denn Behandlungsraum wo ich die zwei Mädels vorfand. Joanna fokussiert sich auf Elena, die schläft.
"Hey" gab ich von mir, und sie dreht sich um.

In ihren Augen erkannte ich Hass, Hass gegenüber mir, doch das kann ich wegstecken. "Du wirst nach deiner Kniespiegelung entlassen, verdank das Elena, aber". Ich setzte mich zu ihr.

"Du wirst von uns streng überwacht, ein Ausrutscher und du landest hier wieder." Ich bemerkte wie sie mit denn Achseln zuckt und dann ohne eine Warnung zu geben in meinen Armen zusammenbricht.

"LEUTE NOTFALL" So schnell wie ich dass erwähnt habe, stürmten die Pflegekräfte zu mir, zusammen hievten wir sie auf die Trage und hingen sie ans Monitoring.

"Doc, sie blutet am Schritt." Ich behandelte sie, und musste räuspern
"Sie hatte anscheinend eine Fehlgeburt, steht dass in der Akte?"

"Ja, Paula hat sie eingeführt" "Grund?" "Steht  dort nicht" Wir mussten sie in denn Not-Op bringen, und gleichzeitig wurde auch dass Knie behandelt.

Meine Gedanken schweben bei ihr, ich bemerkte nicht wie Phill mich anstupst. "Was ist passiert?"

"Joanna ist im NOT-OP.." Mein Hals ist trocken, meine Beine gaben langsam nach, so dass ich mich setzen musste. "Was ist passiert??" Soll ich es phill sagen, dass Paula einen Fehler gemacht hat, und sie wahrscheinlich sterben wird??.

"Paula, Hat einen Fehler gemacht." Mehr konnte ich nicht sagen, mein Brustkorb zog sich zusammen und hinterließ einen stechenden Schmerz.

"Paula hat was??" Auch phill ist erschrocken über meine Aussage. "Joanna hatte heute eine Fehlgeburt, eingeleitet mit Wehenkoktail, aber in der Akte steht nicht der Grund." Phill wurde blass, und musste sich setzen.

"Scheiße, dann müssen wir dass der Polizei melden."  "Wir haben aber keine Beweise" Wir wollten fortfahren, als Joanna aus dem OP kam. Künstlich beatmet, mit verschiedenen Kabeln, Infusionen und Co.

"Frederik, was hast du getan?". " Sie behandelt." "VERDAMMT SIE HAT EINE PATIENTENVERFÜGUNG" Platzte es aus mir heraus, und ich gab ihm diese, die in der Akte lag.

Sie will keine Lebenserhaltende Maßnahmen, auch nicht nach einer schweren Operation. Keine Medikamente wenn ihr Herz ausfällt, keine Rea.

"Das war davor noch nicht in der Akte." Er hatte recht, sie hat diese gestern ausgefüllt. "Ja, gestern hat sie diese ausgefüllt, ich denke sie hat mit ihrem".

Der Monitor piepte hektisch, alle fangen an zu drücken, doch ich schrie. "ALLE WEG, SIE WILL ES SO". Unsanft zerrte ich meine besten Freunde von ihr weg.

Mein Herz pochte mit ihr im Tackt, meine Halsschlagader stach hervor, mir Lief schweiß über denn Rücken. Soll ich mich strafbar machen, nur damit sie überlebt?.

"Wenn wir nicht handeln, dann wird sie sterben"  "SIE WILL AUCH STERBEN, LASST SIE LOS!".

Alle sahen mich an als hätten sie einen Geist gesehen, und ließen ihre Hände zum Körper gleiten, sie zeigten keine Reaktionen, sondern starrten auf dem Monitor.

Nach einer Minute erklang ein tiefer Ton, der Konstant so blieb, und eine Null-linie erschien.

Meine Beine gaben nach, ich musste mich auf denn Boden setzen, und sah alle an. "REA!" Sie sahen mich an, doch so schnell konnte ich nicht sehen, halfen sie ihr.

Nach 2  Minuten hatte sie wieder einen regelmäßigen Herzschlag, und wehrte sich gegen denn Tubus, doch da es zu früh ist erhielt sie Narkosemittel.

Phill zeriss die Patientenverfügung, und wir sahen uns alle an, und zuckten mit denn Achseln, keiner hat diese gesehen.

"Was machen wir jetzt mit Paula?" Meinte ich leise, und nur Phill verstand es. "Anzeigen, doch davor fragen, was das soll, und dann entscheidet Joanna wenn sie wieder aus dem Koma kommt Olli."

Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt