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P.O.V Elena

"Danke, wir nehmen beide heim."
"Sind sie sich da wirklich sicher?"
"Elena brauch sie, ich bringe beide unter koktrolle". Müde drehte ich meinen Kopf zu denn stimmen und sah Oliver, ein fremder Arzt und Markus.

Herzlich streckte ich mich und dabei knacken so ziemlich alle Gelenke die ich besitzen kann. "Hey Elena, schläft sie noch?" Mein Kopf ist noch im Standbye Modus und Oliver's Wörter dauerten bis sie bei mir angekommen sind.

"Gut möglich, ich wecke sie."
"Nein, lass sie schlafen". Irritiert und noch nicht ganz wach, nickte ich und zog meine Schuhe an, ehe ich meinen Kreislauf ein Kommando gab, dass er endlich in die Gänge kommen sollte.

Ich hatte wie jeden Morgen höllische Kopfschmerzen, weil ich ganz komisch auf ihr lag, und fasste mit meinen Händen an meinen Nacken.
"Verspannung?" Markus erhielt ein leichtes Nicken von mir.

"So ziemlich." Markus gab mir eine Flasche Wasser, und drückte mir eine Tablette in die Hand, die ich gleich hinunterschluckte.

Mein Gehirn wurde langsam wacher, und ich knallte trotzdem gegen die Türe, und fiel direkt auf denn Boden. Sobald ich lag kam wieder die schwärze, doch ich kämpfte dagegen an.

So Tollpatisch kann aber auch nur ich sein. Schnell stand ich auf, und hielt mir die Stelle fest, die blutet. "Markus?" Mit einer Kompresse lief ich durch die Gänge als ich Alex traf.

"Was ist denn mit dir Passiert?" Meine Augen rollten sich. "Die Türe hat mich begrüßt, ungewollt Natürlich." Er konnte sich kein schmunzeln verkneifen, und leuchtet mit seiner Lampe in meine Augen.

"Wenn du möchtest, dass ich dir nicht deine Augen auskratze, solltest du mich lassen." Fauchte ich ziemlich unfreundlich, und er zog eine böse Mine auf. "Beruhige dich Elena, ich klebe dir ein Pflaster drauf."

Gesagtgetan er reinigt die kleine Kopfplatzwunde und klebt ein Pflaster drauf, und machte die Übergabe bei Oliver, wo man sein Lachen im ganzen Krankenhaus hören konnte.

"Haha, ja sehr lustig." Oliver kassierte einen genervten Blick von mir, und ich zog mir meine dünne schwarze Jacke an, die ich gestern ausgezogen hatte.

Ein Blick und ein Schlüsselklackern verrieten mir, dass sie gerade die Gurte die über ihre Hände gebunden sind gelöst werden, und sie ihre Habdgelenke rieb.

"Na du?" Sie Tastet erst mit ihren Händen über den Tisch um nach ihrer Brille zu suchen, ich half ihr, und sie setzt sich diese auf.

"Boah, ich habe solche Kopfschmerzen". Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, und gab ihr einen Klaps auf ihre Schulter. "Sei mal nicht so schadenfroh Elena" sie knurrt mich an, und ich wusste dass sie ihre morgendliche Zigarette und ihren Kaffee noch nicht hatte.

"Dir fehlt dein Kaffe und deine Kippe wetten?" "Was mir fehlt ist eine Tablette." Sie hatte wohl noch keine so gute Laune, das wusste ich aus Erfahrung. "Weißt du wo mein Handy ist?" Sie sah mich fragend an.

"Wahrscheinlich hat es Markus oder Oliver." Gerade als ich ihr helfen wollte klopfte es an der Türe, und Markus und Oliver kamen hinein.

"Hast du mein Handy?" Markus schmiss es ihr aufs Bett, und sie schaltet es ein, doch weiter kommt sie nicht. "Fräulein von und zu, vorerst hast du Hausaresst, und wenn du wohin willst, kommt einer von uns mit."

Ich finde es ziemlich Amüsant und musste kichern, während sie sich durch die Haare fuhr und mit ihren Achseln zuckte. "Von wem ist denn die Jacke?"

"Von Oliver" ich bemerkte dass hier eine dicke Luft herrscht, und erblickte alle Anwesenden im diesen Raum. "Soll ich sie dir wiedergeben?"
"Willst du bei 10⁰ ohne Jacke raus?"

Beide stänkern sich hoch, und es dauert nicht mehr lange bis einer von denn beiden explodiert. "Klar 10⁰ sind angenehm, hätte kein Problem damit." Ich stellte mich dazwischen.

"Leute fahrt doch mal einen Gang runter." Oliver und sie halten Blickkontakt, sie ignorieren sich, sie wechseln kein Wort. "Wann ist meine Schicht?"

"Wann wohl, schau doch auf dein Handy." Ich rollte mit denn Augen, beide sind kurz vorm Streiten.
"Warum soll ich auf mein Handy sehen, wenn du die Pläne schreibst."

Auch sie hatte einen langsamen roten Kopf, und Markus und ich trennen die beiden. Sie stand nun zwischen mir und Markus, und hatte seine Jacke über ihre Schultern.

"Wenn er so weitermacht, dann kann ich für nichts garantieren." Sie knurrt mich und Markus an, dabei blieb er stehen und bittet mich die Türe zu schließen. "Jetzt fährst du mal einen Gang runter".

Sie fährt sich durch die Haare und lächelt mir trostlos zu. "Bitte" "Ja, aber ich laufe heim, ehe es Eskaliert." Sie motzt durchgehend und rollt mit ihren Augen.

"Okay, dann begleiten wir dich, oder Markus?" Er nickt. "Ich muss noch die Jacke abgeben." Markus sah sie bedrohlich an, und zu dritt gehen wir aus dem Krankenhaus.

"Kommt ihr?" "Nein, wir laufen" schrie ich Oliver zurück, der wutetnbrannt seine Autotüre zu knallte.  Aus ihrer Hosentasche holte sie die Zigarettenpackung und nahm sich eine raus, diese sie sich anzündet.

"Kann ich dich was fragen?" Sie sah mich an, und nickte. "Klar, frag" ich bin verwundert, sie hat einen Gang runtergefahren. "Seit wann rauchst du?"

Sie blieb stehen und sah erst Markus und dann mich an. "Seit ich 14 bin." Dass hat mir die Sprache verschlagen, und auch Markus suchte sich die Wörter zusammen.

"Grund?" "Mobbing, und auch zum abschalten." Ich fragte mich warum sie mir die Sachen vor Markus erklärt. Anscheinend ist ihr alles egal geworden.

"Bleibt bitte hier stehen, ich muss aus meiner Wohnung was holen." Doch wir folgten ihr, und vor ihrer Haustüre blieb sie stehen. "Ich meine es ernst, stehenbleiben."

Doch Markus blieb in meinen Augen hartnäckig, und ich sah wie sie Blässe annahm. "Elena, du bleibst bitte draußen."

Ich berührte sie an ihrer Schulter. "Ganz egal was da drinnen ist, wir bleiben". Mein Magen drehte sich, und sie sperrt auf.

Wir gingen nur einen Schritt rein. Und ich sah Markus an, er mich. Überall liegt Müll, Müllsäcke offen und ratten. Sie stieg über denn Haufen, und rannte in ihr Zimmer, sie schien sich dafür zu schämen.

"Sollen wir ihr helfen Markus?"

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Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt