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Sicht Elena

Seitdem ich mit Fabian einen Streit hatte,ist der Aufenthalt in der Kinder und Jungendspychatrie ungemütlich.

Auch heute,blieb ich lieber im Bett,und tat so,als hätte ich Starke Kopfschmerzen. Kopfschmerzen kann niemand kontrollieren ob sie echt,oder gespielt sind.

"Ah, guten morgen Elena, immer noch starke Kopfschmerzen?"

Frederik kam hinein,und ich nickte gespielt,auch das musste natürlich weh tun.

"Ja,auch Bauchschmerzen,und übelkeit"

Ich hoffte dass Frederik mir die Nummer abkauft,und er tat dies sogar. Er untersucht meinen Bauch,und ich tat so,als täte es im Magendarm Bereich weh.

"Ich gebe dir Vomex das macht aber müde,dazu bekommst du noch Ibu gegen Kopfschmerzen, und Schonkost. Zwieback, Kamilientee okay?"

Wie auf Knopfdruck nickte ich zu seiner Aussage,während ich wieder dass Gesicht verzog,um die Schmerzen zu simulieren.

Das Vomex machte mich total dusselig im Kopf,und Frederik machte ein Gitter hoch,damit ich nicht ausdem Bett flog.

Danach erklärte er Mitch,und dem Psychologen,dass vorerst alle Termine abgesagt werden müssen, und ich besser im Bett bleiben sollte.

Im Inneren lächelte ich, da mein Plan, Fabian aus dem Weg zu gehen für 3 Tage geklappt hat.

"Hier,deine Schonkost"

Mitch stellte mir denn Teller auf die Beine,diesen ich wegstellte,und mich weigere zu essen.

"Elena,du bist im Untergewicht,essen ist wichtig".
"Aber nicht, wenn ich es auskotze!".

Da damit in meiner Sicht die Diskussion abgeschlossen ist, verschränkte ich trotzig meine Arme vor meiner Brust,und zog einen Schmollmund.

"Ach komm Elena,ich möchte nicht denn Psychologen holen müssen."
"Dann holen sie ihn doch,dass ist mir egal".

Mitch holte sein Handy raus,während er mit dem Psychologen redet,und auch frederik kam dazu. Sie stellten sich an mein Bett,und sahen mich an.

"Elena,da du im Untergewicht bist"

Unhöflich unterbrach ich denn Psychologen,und erhob mich.

"Dass ich im Untergewicht bin,ist mir klar,aber wenn ich keinen Hunger habe,dann habe ich keinen!".
"Elena"

Der Psychologe will mit mir Disskutieren,doch allerdings tat ich so,als hätte ich wieder eine Übelkeit,und alle verabschieden sich.

"Wir reden morgen"

Damit verschwand nun auch Frederik,der mir die ganze Sache nicht ganz glauben will.

Stöhnend  mit Tränen in denn Augen,lief ich ins Badszimmer,wo ich die Türe abschloss,und an der Wand hinunter glitt.

Es wurde mir einfach zu viel,und so suchte ich mit meinen Augen nach einem spitzen Gegenstand. Das einzige was mir einfiel,ist dass meine Zahnbürste aus Holz besteht.

Wie von einem Blitz getroffen, schnappte ich mir meine Zahnbürste,und zerbrach sie auf dem Boden in Einzelstücke.

Bei meinem Glück, ist sogar ein Spitzes Holz dabei. Denn Rest, versteckte ich im Klo,wo hoffentlich keiner sie finden wird.

Die Holzspitze berührte meine  nackte Haut,und hinterlies eine Blutrille, diese sich langsam füllte.

Ich habe mich noch nie so befreit  gefühlt. Normalerweise halte ich nichts von Selbstverletzungen, doch diesesmal wahr es wie eine Befreihung.

Meine Augen schlossen sich kurz,und ich öffnete sie wieder, ein kurzer Wimpernschlag in der Sekunde als ich mich verloren hatte.

"Elena,bist du da drinnen?"
"Elena,Türe auf!"
"Elena".

Mitch öffnete meine Türe mit einem speziellen Schlüssel und Kniete sich zu mir. Schnell entriss er mir das Holz,und drückt mit meinem Handtuch auf die Wunden.

Keine Sekunde später, wurde diese Behandelt,und ich saß mit einem Dicken Verband am Unterarm beim Psychologen.

"Also Elena,was ist passiert?"

Auf seine Frage hin,gab ich keine Antwort.

"Elena,ich muss dich wieder als Akut einstellen,du weißt was das bedeutet?".
"Klar weiß ich dass,ich bin nicht dumm"

Prozig wie ich bin,verließ ich einfach sein Zimmer,und lehnte mich kurz an die Wand an,um meine Lungen denn Sauerstoff zu gewähren,welches sie verlangten.

Kann ja nur mir passieren, dass ich wieder Akut bin,und wo ist Fabian?.

Kaum hatte ich dies gedacht,schlendert Fabian durch denn Gang,und sah mich.

"Na?"
"Na?"
"Aktut?"
"Möglich"
"Klasse"
"Danke'
"Raus?'
"Darf nicht"
"Bis später"
"Jup"

Da ich eh keinen Apettit verspüre,schlenderte ich gelassen in mein Zimmer. Die Türe schloss ich mit meiner Ferse,und setzte mich aufs Bett.

Es ist alles Leise,dass einzige was ich hören konnte,ist dass klappern des Geschirrs,und der Essenwagen.

"Da bist du Elena."

Mitch hatte meine Türe geöffnet,und setzte sich zu mir aufs Bett.

"Sorry,ich liebe nur die Einsamkeit".
"Kann ich verstehen, was war denn los?"
"Keine Ahnung"

Mein Blick fiel auf seine ziemlich helle weiße Hose,und dann auf meine. Meine Jeans knalleng an der Haut,diese mir die Luft raubt.

Zeitsprung Acht Monate

Ich wurde nun Entlassen, aus der Hölle, und zusammen mit Fabian, dieser noch mein Partner ist, stiegen wir in denn Buss.

Phill du kannst mich mal.

Unsanft stieß ich Fabian zwischen die Rippen,dieser aufstöhnte,und mich ansieht:

"Was sollte dass?"
"Babe,phill kann mir egal sein,hast du Bock aufs Boothaus?".

Er riss seine Augen auf,und schmunzelt.

"Warum eigentlich nicht,wir sind Absturzkinder"
"Phill hat uns ja nicht abgeholt"

Mit der Handfläche strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht,welche im Weg gewesen ist,und lehnte mich an Fabian.

Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt