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P.O.V Elena

Zögerlich betrachte ich Markus, der mich auch zu Mustern schien, und sich über seine Haare fährt.

Wir beide hatten schon vieles gesehen, aber sowas ist auch ihm unangenehm. "Was ist nur mit ihr passiert Elena?" auch ich hatte darauf keine Antwort.

"Es nennt sich Depressionen." Kam es aus dem Raum wo sie geflüchtet ist. "Kommst du mal raus?" Mein Gefühl sagt mir dass sie sich schämt. Deswegen sollte ich nie zu ihr kommen.

"Leute, geht heim, ich schlafe ne runde." Markus stieg über denn Berg ohne zu zögern und ich folgte ihm.
Ich öffnete Zögerlich die Türe, und sie sas auf dem Boden und sah in ihren Schrank, wo keine Kleidung drinnen hängt, sondern irgendwas mit Müll, Büchern und Co.

Markus kniet sich zu ihr runter, mit seiner Hand umfährt er ihr Kinn, und drückt es langsam hoch, so dass sie gezwungen ist ihn anzusehen.

Sie sah ihn an, ihre Augen sahen nicht glücklich aus, sondern Leblos, mit einem durchsichtigen Wasserschleier.
"Wir werden diese Wohnung verkaufen, und du wirst bei Elena wohnen."

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass sie denn Kopf schüttelte. "Elena ist so wunderschön, und ich bin nur eine Last." Schlutzte sie und ich sah sie entsetzt an.

"Das bist du nicht, hör auf dir das einzureden." Ich strich über ihren Rücken, und machte automatisch Kreise. "Kannst du aufstehen?"

Markus riss uns beiden aus unseren getrennten Gedanken, und half erst mir hoch, und dann ihr. "Jetzt stehe ich." Sie umarmt ihn und dann mich, und gibt ihren Schlüssel Markus.

"Na kommt, ich lade euch auf ein Eis ein." Wir sahen uns an, und sie kam auf eine Idee. "Leute, wie wäre es wenn wir heute alle ins Freibad gehen?, ich zahle für Elena."

Ich sah sie freundlich an und könnte Luftsprünge machen, mit ihr und Markus wird das lustig. "Ja, können wir machen."

"Ich bin sowieso noch eine Woche Krankgeschrieben". Lachend gingen wir in Richtung WG. Wo wir die krassesten Story's von ihr hörten.

"Du hast nicht im Ernst deinen Lehrer vermöbelt?" Sie zuckt mit denn Achseln. "Vermöbelt ne, aber habe ihm seine Nase gebrochen." Auch Markus musste lachen.

Wir rannten in die WG, sprinten die Treppen hoch, und packten unsere Taschen. "Ich habe keinen Bikini" murmelte ich. "Nimm meinen".

"Kinder, kommt ihr runter?" Wir lachten und rollten mit unseren Augen. "Ja Papa, wir sind gleich unten." Wir packten nun unsere Tasche fertig, und stürmten die Treppen hinunter.

"Hey Joanna" Sie sah erst mich an, und dann Phill. "Guten Tag Herr Funke." Zwinkert Sie ihm zu, und ich bekam so einen Lachanfall. "Was ist denn jetzt daran wieder so lustig?"

Fragte sie mich, und strich mir über die Schulter. Ich sah Oliver der seine Zeitung las, und sie spannte sich Automatisch an. "Hier, deine Jacke."

"Häng sie doch auf" "Warum?" "Musst du mir widersprechen?" "Müssen tue ich eins, sterben." Sie schaukeln sich immer höher, und ich zerrte sie weg.

"Lass mich nochmal auf die Toilette gehen, und essen dann können wir gerne los." Meine Augen funkelten Glücklich.

Während sie auf die Toilette ging, und anscheinend duschte, bereite ich unser Essen vor. "Markus, hat sie Allergien?" Er nickt und kam auf mich zu. "Haselnüsse"

Ich rollte mit meinen Augen, und tat die Schockoschnecken raus. "Welcher Mensch, hat Allergien." Murmelte ich vor mich hin, und schmierte Brote, die ich dann einwickelte und in eine Box tat.

Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt