-Kapitel 11-

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-Liliana-

Meine Lungen waren nicht mehr fähig richtig Luft aufzunehmen,meine Hände begannen stärker zu zittern.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich konnte weder richtig sprechen noch denken.

Der einzige Gedanke der in meinem Kopf hallte,war das ich meine Eltern enttäuschen werde,sie haben mich immer unterstützt. Ich wollte sie unbedingt stolz machen.

„Liliana,atme"  ertönte eine männliche Stimme als ich meine Kopf anhob sah ich Luciano.
„beruhig dich" er sprach nicht so harsch wie sonst,er sprach fast schon einfühlsam. Ich versuchte auf ihn zu hören doch es klappte nicht.

„alles wird gut,du musst nur ein und aus atmen" meinte Luciano,seine Hand hatte er auf meinen Rücken abgelegt.

Ich hörte auf ihn und versuchte ein und aus zu atmen,aus irgend einem Grund regulierte meine Atmung sich wieder. „Besser?" hakte er nach ,Ich nickte nur und wischte mir meine Tränen weg. „Sicher?" wiederholte er sich. „Mir geht's besser,fass mich nicht an" zickte ich.

„Das wollte ich hören" gab er schmunzelnd von sich und setze sich aufs Bett. Seine Hände nahm er wieder von mir. „Wieso bist du hier her gekommen?" fragte ich ihn um vom Thema abzulenken.

„Weil du nicht nach unten gekommen bist" erklärte er.

-

Die Stylistin die mich für den Ball fertig machen würde,war schon im Zimmer und kümmerte sich um meine Haare. Ich hatte die letzten Tage durchgehend gelernt,was nicht viel brachte,da ich noch nicht mal die Hälfte des Stoffes konnte.

„Wie wünschen sie sich die Haare?" wollte die Stylistin wissen. „Hochgesteckt" antwortete ich und sie begann mit ihrer Arbeit.

Nach fast zwei Stunden war ich fertig gestylt und geschminkt,mein Make up war in Erd-tönen  gehalten,aber mit goldenen Lidschatten,meine Lippen waren in einem Nude Ton geschminkt,meine Haare waren hinten hochgesteckt.
Die Frau half mir zudem mein Kleid anzuziehen.

Als ich endlich fertig war und meine passend goldenen High-Heals angezogen hatte lief ich langsam nach unten.

Ich musste bei der Treppe aufpassen das ich nicht stolpere,die High-Heals waren für meinen Geschmack etwas zu hoch und das Kleid verdeckte meine Füße,als ich heil unten ankam, dankte ich Gott dafür das ich mir nicht alles gebrochen hatte auf den Weg hier her.

Luciano hatte einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd an,Valentino ein beigen Anzug und ein schwarzes Hemd.

„Also,können wir?" ich hob eine Augenbraue an und wartete auf die beiden Männer die mich betrachten. Valentino nickte nur und lief voran,während Luciano neben mir her lief.

Nach diesem Ball würde ich endlich wieder frei sein.

Schweigend stiegen wir alle in Autos,Valentino fuhr vor uns.

Bei der Location angekommen stiegen wir alle wieder aus.

Wir traten durch eine große Tür ein,der Ballsaal sah einfach atemberaubend aus. Riesige Kronleuchter hingen von den Decken,der ganze Saal war mit weißen Blumen geschmückt und es gab steh Tische. Alles war in weiß-Gold gehalten.

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