Mafia's Beautiful Mistake

- Kapitel 33-

-Liliana-

Ich saß im Wohnzimmer und sah aus dem Fenster, draußen regnete es, der Himmel war grau. Zwei Wochen waren vergangen, seitdem ich Luciano das letzte mal gesehen hatte. Vielleicht war ich zu hart zu ihm gewesen. Ich lachte bei den Gedanken auf. „Ich habe gegen einen Mafia Boss gekämpft und gewonnen" sprach ich aus, ich konnte so laut wie ich wollte reden, niemand außer mir war zuhause. Ich machte den Fernseher an und schaute eine Serie, ich war so vertieft, dass ich als es an der Tür klingelte aufschreckte. Ich sah zur Uhr die an der wand im Wohnzimmer hing, meine Eltern würden es sicherlich nicht sein, genauso wenig wie meine Freunde. Es musste also Luciano sein. Zu mindestens hoffte ich es.

„Einen Moment!" schrie ich und rannte förmlich zu meinem Zimmer, schnell zog ich mir ein hübsches Outfit an, kämmte meine Haare und trug so schnell ich konnte etwas Make-Up auf. Auf den Weg nach unten sprühte ich mich mit Parfüm ein. Ich sah noch in den Spiegel, ehe ich die Tür öffnete. Sobald ich sie öffnete wurde ich enttäuscht. Zu meinem Bedauern, war es nicht der heiße Mafia Boss, sondern nur mein Ex. Als ich ihn sah schlug ich die Tür sofort zu, hoffentlich verreckt er im Regen. Für was habe ich mich so sehr beeilt und fertig gemacht, ich fühlte mich als wäre ich einen Marathon gerannt.

Liam klopfe erneut an die Tür, „können wir bitte reden?" flehte er mich an. Er hatte mich betrogen, nicht ich ihn. Wieso will er mich dann wieder zurück? Plötzlich kam mir eine Idee auf. Ich sollte das gleiche tun wie er. Wenn er mit mir spielen wollte, denn werde ich besser spielen. Ich öffnete die Tür und sah ihn einfach nur an. „Ich weiß ich habe Mist gebaut und dass wir in letzter Zeit eine On Off Beziehung führen" fing er an. Wow wie schlau er doch nur war. Innerlich verdrehte ich meine Augen. „Aber Ich vermisse dich so sehr, Baby" meinte Liam. Seine Stimme war echt hoch, seit wann war sie das? Liam war im Gegensatz zu Luciano ein Mädchen und von dem habe ich mich verarschen lassen? „können wir es noch einmal versuchen?" fragte er.

Wütend über mich selbst nahm ich seine dämliche Entschuldigung an, damit ich mich bei ihm rächen konnte. „Mir tut es auch leid" meinte ich und umarmte ihn. „Komm doch rein ich bin alleine" bot ich ihm an, mit ihm gesehen zu werden, wäre echt peinlich für mich, gut dass ich bereits alle unsere gemeinsamen Fotos auf allen meinen Social Media Plattformen gelöscht hatte.

Liam kam rein und setze sich auf die Couch, was ich ihm nach tat. „Du verzeihst mir?" wiederhol er, ich nickte nur. „Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet das du zu mir kommst" spielte ich ihm vor. Er lächelte nur, dieses Lächeln wird ihm noch früh genug vergehen. „Letztens auf der Party, war der Typ wirklich dein Freund?" wollte er wissen, ich schüttelte nur meinen Kopf, ihn störte es das ich nach unsere Beziehung mit anderen Männern ab hing, aber das er mich betrogen hatte während wir in einer Beziehung waren interessierte ihn wenig? . „Hast du das mit Skylar beendet?" hackte ich nach, „Ja, habe ich, Baby. Wusstest du, dass ihre Familie pleite gegangen ist" Informierte er mich.
Das erklärte das Auftauchen von Liam also. Skylar war für ihn nicht mehr vom Vorteil.
„Ach echt?" ich gab mein bestes um mein Grinsen zu verbergen, er nickte und holte sein Handy raus.
„Wollen wir unsere Beziehung öffentlich machen?" fragte er mich. „Klar. Du hast doch in ein paar Tagen Geburtstag. Wie wäre es wenn wir Freunde einladen und es dann öffentlich machen" schlug ich vor. „Bei mir können wir nicht feiern" meinte er, „Wieso nicht, du hast doch deine eigene Wohnung?" wollte ich wissen, „Ja, aber dann wir sie ja schmutzig, außerdem ist dein Haus größer" er versuchte anzudeuten das wir hier feiern sollten, aber das konnte er vergessen. „Meine Eltern würden das nicht erlauben. Wir können aber in dem Club,wo wir letztens waren feiern " teilte ich ihn mit. „Und wie? Skylar hatte ihre Party schon 2 Monate im Voraus reserviert" erklärte er mir.
„Ich Regel das schon irgendwie"
Mein Plan stand fest. Ich werde ihn an seinem Geburtstag betrügen, vor allen Leuten, damit er sich an jeden seiner  zukünftigen Geburtstagen an mich erinnert . Mein Lächeln konnte ich mir nicht mehr verkneifen.

„Hast du schon wieder ein neues Handy" bemerkte er, ich nickte als Antwort. „Deine Eltern verwöhnen dich viel zu sehr" meinte er. „Also ich habe mir mein Handy selbst finanziert, durch harte Arbeit . Solltest du auch mal ausprobieren, Baby" ich musste mich zusammen reißen um nicht ihm meine ehrliche Meinung zu sagen. „Kriege ich deine neue Nummer?" fragte er, ich diktiere ihm meine Nummer und er ging daraufhin, nachdem er sich mit einem Kuss verabschiedet hatte.

Ich nahm mein Handy erneut in die Hand und beschloss Luciano anzurufen. Jetzt hatte ich immerhin einen Grund ihn anzurufen. Ich hatte es schon die ganze Zeit vor, aber es wäre sicherlich komisch gewesen hätte ich ihn einfach angerufen, um seine Stimme zu hören. Ich rief ihn an und wartete bis er abnahm, nach einer gefühlten Ewigkeit nahm er ab. „Was ist los, mio diavolo?" Erklang seine Stimme, bevor ich die Chance hatte zu antworten hörte ich einen Schuss. Weit riss ich meine Augen auf. „Luciano, wo bist du?" wollte ich wissen, „Etwas erledigen" antwortete er, als ein weiterer Schuss ertönte. „Ruf ich ungelegen an?" hackte ich nach. „Nein, du rufst nie ungelegen an, ich habe alle Zeit der Welt. Bist du in Sicherheit? " wollte Luciano wissen, während man Schüsse hörte.

„Ja, bin ich. Luciano, bist du in einer Schießerei?" wollte ich wissen. Wieso war ich so dumm und rufe ihn genau jetzt an, was ist wenn er wegen mir noch verletzt wird! „In einer kleinen" murmelte er, ich hörte mehrere Stimmen die im Hintergrund lauter als zuvor brüllten, alle brüllten vermutlich etwas auf Italienisch, Kurz hörte ich wie wie Luciano's Namen Riefen, der daraufhin schoss. „Ruf mich an, wenn du Zeit hast, nicht dass du schon wieder einen Kampf verlierst" provozierte ich ihn. „Ich rufe dich später an, Mia Bella" meinte er „okay, Versuch nicht zu sterben" sagte ich, bevor ich auflegte. Ich schaute meine Serie weiter und wartete auf den Anruf von Luciano.

Ich machte mir einen Plan, wie ich Liam, dass zurück zahlen konnte, was er mir angetan hatte, ohne mit einem wild fremden Mann zu schlafen. Männliche Freunde hatte ich kaum, mit denen ich meinen Plan hätte durch ziehen können.
Luciano würde auch nicht in Frage kommen, es würde das ganze zwischen uns mehr als nur komisch machen. Ich weiß nicht mal was wir wirklich sind, sind wir Freunde? Nun ja, Freunde schenken einem wohl kaum eine Yacht einfach so oder entführen einen. Somit ist es unmöglich dass wir mehr als nur Freunde sind und eine weitere Beziehung kann ich mir in näherer Zukunft nicht vorstellen auch wenn, Luciano braucht mich nur um das zu bekommen was er will und ich ihn im Prinzip auch.
Ich glaube dass er nicht der loyale art von Typ ist. Es ist schon gefährlich mit einem Mafia Boss zusammen nur  gesehen, wenn man mit ihm zusammen ist wäre das sicherlich noch gefährlicher, ich wurde im Schlaf fast ermordet, weil Leute annahmen ich sei seine Freundin.

Mein Handy klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Ich griff nach meinem Handy und ging ran, „wieso hast du angerufen, bellezza?" wollte Luciano wissen,
„ich wollte fragen ob du mir einen kleinen Gefallen tun würdest?" fragte ich ihn, „schon wieder einen?" murmelte er, „einen ganz kleinen" versuchte ich ihn zu überreden. „Welchen, mio diavolo?" hackte Luciano nach. „Ich will mit ein paar Freunden in deinen Club, ist da noch Platz?" fragte ich ihn. „Wann willst du dahin?" wollte Luciano wissen. „ In zwei Tagen, um 22 Uhr" ließ ich ihn wissen. „In zwei Tagen?" wiederholte er. „Du weißt schon dass einige Monate im Voraus reservieren" meinte Luciano. „Dir gehört doch der Club" erinnerte ich ihn, „ja, aber dass heißt nicht dass ich einfach so 20 Leute in den Club bekomme" teilte er mir mit.

„Bitte, dass ist das letzte was du für mich tun musst" meinte ich, „In Ordnung, ich Regel das" versicherte er mir, „Danke!" Antwortete ich schmunzelnd, „hast du schon wieder einen Kampf verloren, klingst nicht gerade motiviert" provozierte ich Luciano, „ich verliere nie" meinte er, „ach ja? Und wieso hab ich dann das letzte  mal gewonnen" erinnerte ich ihn. „Ich habe dich gewinnen lassen, wie ein Gentleman" meinte er. Leise lachte ich auf, „wieso klingst du dann so komisch, hast du Liebeskummer?" wollte ich wissen, „Nein, hab seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen" teilte er mir mit. „Denkst du etwa zu oft an mich, dass du nicht mal mehr schlafen kannst?" meinte ich aus Spaß, rau lachte er auf. „Du hast ja keine Ahnung" meinte er. „Geh lieber schlafen, nicht dass du noch zu einem Zombie montierst " scherzte ich. „Ich wusste nicht, dass ich ab  jetzt auf dich höre" raunte er, „Tja, ich bin die dominantere von uns beiden" meinte ich. „Träum weiter, principessa" erklärte er mir. „Du bist derjenige, der von mir träumt" teilte ich ihm mit, bevor ich auflegte. Ich grinste vor mich hin, und starrte aus dem Fenster. Ich brauche jetzt nur noch etwas was ich an dem Abend tragen könnte.

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• Was denkt ihr wird im Club passieren?

• Was könnte Liliana anziehen an dem Abend?

• ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich würde mich sehr über einen Vote oder Kommentar freuen