-Kapitel 43-

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-Luciano-

„Liliana" sprach ich sie an, „hm?" murmelte sie und drehte sich zu mir, „das ist nur ein einziges Bett" erinnerte ich sie, „ja, ich weiß, Luciano" wie sie meinen Namen aussprach, brachte mich schon um den Verstand, aber dann auch noch neben ihr zu schlafen, während sie praktisch nichts trug, würde mich umbringen. „Aber ich kann nicht alleine schlafen" meinte sie, „und wieso kannst du das nicht, mia bella?" wollte ich wissen, „wegen dem Film" behauptete sie. Den Film den sie sich nicht mal angesehen hat. „ Der Film war sehr gruslig und jetzt kann ich nicht alleine schlafen" erläuterte sie. „Ach ja? und welche Szene war denn so gruslig, dass du nicht alleine schlafen kannst?" hackte ich nach, obwohl ich selbst nicht aufgepasst hatte. „Diese eine Szene, du weißt doch..." nuschelte Liliana.

„Welche Szene" fragte ich weiter, „mit diesem Mädchen und dem Monster. Hast du etwa nicht aufgepasst im Film?" Liliana war schlau, „natürlich habe ich dass" log ich. „Dann weißt du auch wie Unheimlich der Film war" meinte sie, „es ist aber nur ein Film" erinnerte ich sie, „Ja, aber ein Film nach wahrer Begebenheit!" erklärte sie, „dass machen die Produzenten extra, wer glaubt so etwas?" hackte ich nach, „es würde dich sicherlich nicht umbringen ein paar Nächte im selben Bett wie ich zu verbringen" behauptete Liliana.
„Du schläfst auf einer Seite des Bettes und ich auf der anderen" fügte sie hinzu.

„Was ist schon dabei, wir beide sind Single. Ist ja nicht so als würden wir irgendjemandem fremdgehen" meinte Liliana. „Geh dich umziehen und ich besorge dir eine Decke und ein Kissen" forderte sie, „kann ich nicht auf dem Boden schlafen?" hackte ich nach. „Nein du schläfst im Bett!" knurrte sie, ehe sie sich räusperte und in einer engelsgleichen Stimmlage ihre Aussage verbesserte. „Du bist mein Gast und Gäste lässt man als guter Gastgeber nicht auf dem Boden schlafen" sie sah mich abwartend an als Liliana bemerkte das ich mich nicht bewegte schrie sie mich erneut an, „ich sagte geh dich umziehen!"

„Okay, okay, ich mach ja schon" versicherte ich ihr, „gut, ich zeige dir wo das Bad ist" ließ sie mich wissen und lächelte mich leicht an.
Liliana zeigte mir den Weg zum Bad und ging selbst wieder nach oben, während ich zu meiner Tasche ging, in der sich meine Sachen befanden. Ich nahm ich nahm die Hose die ich immer zum schlafen trug und bereute es das passende Oberteil nicht mitgenommen zu haben, da ich davon ausging, dass Liliana und ich in getrennten Zimmern schlafen würden. Zum Glück hatte ich andere T-Shirts dabei. Ich nahm eins davon und meine Zahnbürste und Zahnpasta mit sowie mein Deo und Parfüm. Ich ging ins Bad, welches im Gegensatz zu meinem hell eingerichtet war. Ich zog mich um und legte meine Rolex ab, dann begann ich meine Zähne zu putzen , schließlich trug ich Parfüm und Deo auf. Sorgfältig faltete ich meine Sachen und legte sie in meine Tasche ich versuchte so viel Zeit wie möglich zu brauchen, vielleicht überlegt Liliana es sich dann doch anderes, doch sobald ich meine Sachen in meine Tasche tat und mich umdrehte stand Liliana dort an der Tür angelehnt. „Du hast so lange gebraucht, da wollte ich sicher gehen, dass du nicht den Weg zu meinem Zimmer vergessen hast" sie hatte Ihre Meinung also doch nicht geändert.

„Komm, ich zeige dir den Weg noch mal" forderte sie und schaltete das Licht aus. Ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich Liliana gerade nicht heiß fand. Diese strenge Art an ihr, aber trotzdem würde ich in der Beziehung der dominantere von uns sein. Nichtsdestotrotz folgte ich Liliana ohne widerrede. Auf ihrem Bett lag ein weiteres Kissen und eine Decke. „Bist du dir sicher, dass das Bett nicht kaputt geht?" versuchte ich mich erneut aus der Situation rauszureden. „Wenn das Bett kaputt geht schlafen wir ebend beide auf dem Sofa" erläuterte Liliana ihren Plan B. „Und das Sofa ist lässt sich nicht aufklappen, dass heißt ich muss dann wahrscheinlich auf dir drauf schlafen" sie musterte mich kurz, ehe sie mir wieder ins Gesicht sah. „Hast du immer zum schlafen so viel an?" wollte Liliana wissen als sie sich auf ihr Bett setzte. „Sì" log ich, normalerweise schlief ich ohne T-Shirt. „Ist dir nicht warm?" fragte sie weiter. „Nein" log ich erneut, mir war warm, aber nicht wegen meiner Kleidung oder der Raumtemperatur.

„Wenn du meinst" murmelte sie und tätschelte auf die leere Seite neben ihr. Gezwungenermaßen setzte ich mich neben Liliana, die leicht anfing zu lächeln. „Geht doch" nuschelte sie und schaltete, das Licht in ihrem Zimmer ebenfalls aus. „Gute Nacht,
Luciano" hörte ich Liliana sagen, als ich mich hinlegte. „Gute Nacht, mio diavolo" sie war echt ein Teufel, aber immerhin war sie mein Teufel.

Der Mond schien durch Liliana's Fenster ins Zimmer hinein, sodass ich sie immer noch sehen konnte, nach ungefähr zwanzig Minuten schien zu schlafen, da sie näher an mich angerückt war. Ich beschloss ebenfalls schlafen zu gehen, da ich so weniger merken würde. Jetzt schon hatte ich eine morgen Latte und es war noch nicht mal Morgens. Schlimmer wurde es als ich Liliana's Bein auf meinem Becken spürte. Ich öffnete meine Augen und sah Liliana dich neben mir liegen ohne Decke. Ich bereute es meine Augen geöffnet zu haben, da ihr Croptop während sie sich bewegt hat verrutscht war und ich nun ihre Brüste sehen konnte...Die echt groß waren, aber das hatte ich schon längst bemerkt. Ich sah weiter an ihr runter, obwohl ich dass eigentlich nicht wollte, aber tat es dennoch. Ihre mini Shorts waren genauso verrutscht und ihr roter Tanga kam zum Vorschein. Ich nahm die Decke die Liliana mir gegeben hatte und legte die Decke über ihren Körper.

Mir war unglaublich warm, als wäre ich mit einem Skianzug in einer Sauna. Da ich Liliana die Decke gegeben hatte sah man nun meine Erektion. Jetzt fühlte ich mich wie ein widerlicher perverser und konnte schlafen vollkommen vergessen. Ich versuchte an irgendetwas anderes zu denken, um die Situation in der ich mich befand ein wenig zu mildern, doch Liliana beschloss es mir nicht einfacher zu machen, da sie nun ganz auf mich stieg. Ich konnte alles spüren, wirklich alles. Sie von mir runter zu schieben konnte ich vergessen, nicht das Liliana wach wird und denkt ich habe sie dort hingelegt. Ich versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen. Wieso beschloss sie jetzt auf einmal so viel Nähe zwischen uns herzustellen, eine Nacht mit ihr konnte ich halbwegs überleben, aber wie sollte ich eine ganze Woche überstehen?

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• ob Liliana das extra macht?

•Denkt ihr Luciano übersteht die Woche ?

• ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich würde mich sehr über einen Vote oder Kommentar freuen!

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