Mafia's Beautiful Mistake

-Kapitel 26-

-Liliana-

Ich schloss die Haustür hinter mir und sah meine Mutter, sie stand genau vor mir,und wirkte nicht wirklich glücklich,ihre blauen Augen lagen auf meinen. „Liliana,wem gehört dieses Auto?" fragte sie,ihre Stimme klang aufgebracht. „Einer alten Freundin" log ich, „seit wann bist du mit solchen Leuten befreundet?" hackte sie nach, bekam aber keine Antwort meinerseits. „wem gehört dieses Auto,welches dich nachhause gebracht hat?" wollte sie erneut wissen„Wie gesagt ein paar alten Freunden" antwortete ich ihr,tief atmete sie durch. „Ich kann verstehen,dass du wegen der Trennung durcheinander bist Liliana,aber ab jetzt will ich immer wissen wo du bist und mit wem du unterwegs bist,ich habe den Anschein das du auf die falsche Spur gerätst" verlangte meine Mutter.

„Du hast noch nie deine Vorlesungen verpasst,oder warst Tage lang weg" erinnerte sie mich,"woher hast du die Klamotten die du trägst?" wollte sie wissen,als sie mich von Kopf bis Fuß betrachtete,"ich habe sie mir gekauft" antwortete ich ihr. „Ab jetzt werden strengere Regeln in diesem Haus gelten" teilte sie mir mit. Sprachlos sah ich sie an,"war Skylar zufällig hier und hat sich mit dir unterhalten?" hackte ich nach,dieser plötzlicher Sinneswandel kam definitiv nicht von meiner Mutter.

„sie hat mir erzählt das du schon seit längerem schwänzt,Und das du öfters mit ein paar Männern unterwegs bist die nicht gerade vertrauenswürdig sein sollen" erklärte sie mir,"hat sie auch zufällig erwähnt,dass sie mit Liam schläft!" brüllte ich,die Augen meiner Mutter weiteten sich leicht.

„Lilian,hast du irgendwelche Substanzen zu dir genommen?" fragte meine Mutter mich,entsetzt sah ich sie an,"was? nein!" schrie ich,"Skylar meinte schon das du in den letzten Tagen nicht ganz Du selbst warst. Sie hat recht,hörst du dir selber zu,Liam und Skylar sollen etwas miteinander gehabt haben?" teilte meine Mutter mir mit. „Du glaubst dieser verlogenen Schlange und dem Decks Kerl mehr,als deiner eigenen Tochter?!" fuhr ich sie an.

„Ich erkenne meine eigene Tochter nicht mehr!" ihre Stimme nahm ebenfalls an Volumen an, wütend drängte ich mich an ihr vorbei und lief die Treppe hoch zu meinem Zimmer,wo ich mich einschloss.

Nicht mal meine eigene Mutter schenkte mir einen Hauch von glauben, sie glaubte dieser verlogenen Schlange mehr als mir!

Ich lief auf mein Bett zu und nahm all die Stofftiere die Liam mir geschenkt hatte und schmiss sie auf den Boden,sowie alle weiteren Geschenke die er mir geschenkt hatte,ich ließ meinen Frust an allen aus. Mit einer Schere schnitt ich den Stofftieren alles ab und demolierte sie.

Als ich fertig war stand ich auf und legte mich in mein Bett ich starrte an die Decke,nach einiger Zeit merkte ich wie meine Augenlider schwere wurden und ich einschlief.

-

„Liliana,mach doch bitte die Tür auf" hörte ich die Stimme meines Vaters,ich öffnete meine Augen,das Zeitgefühl hatte ich total verloren,ich blinzelte ein paar mal,ehe ich aufstand. Ich schloss die Tür auf und sah meinen Vater.

„komm bitte runter,deine Mutter will sich entschuldigen" erklärte er,müde gähnte ich und lief an ihm vorbei ins Wohnzimmer, wo meine Mutter bereits auf mich wartete.

Ich setzte mich in einen Sessel und wartete auf meinen Vater,der dazu stieß. „Liliana,Schatz ich will mich für das vorhin entschuldigen" fing meine Mutter an,"mir tut es auch leid" murmelte ich. Ich konnte sie einerseits auch verstehen,was ist wenn mein Kind auch plötzlich beginnt sich merkwürdig zu verhalten.

Meine Mutter breitet ihre Arme aus,ehe ich mich versah umarmten wir uns. „Ich glaube dir,Schatz" langsam strich sie mit ihrer Hand meinen Rücken entlang.

Wir lösten uns und sahen meinen Vater,der uns beide mit einem Grinsen ansah. „Hast du schon ein Kostüm für Morgen?" hackte mein Vater nach, „ich gehe morgen shoppen" erklärte ich ihm. „Soll ich dich begleiten?" hackte er nach,dankend lehnte ich ab.