-Kapitel 30-

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-Liliana-

Mein Blick schweifte zur Uhr,die an der wand hing. Meine Eltern sollten doch erst in einer Stunde nachhause kommen,wieso sind sie schon so führ daheim ? . Ich hörte wie die Schritte immer näher kamen. „Mom?" rief ich,doch es kam keine Antwort,das einzige was ich hörte war ein gedämpftes Getuschel. Ich wollte Richtung Eingang laufen,doch Luciano hielt  mich davon ab.

Verwirrt sah ich ihn an, „ich glaube nicht das dass deine Eltern sind" flüsterte er mir zu,während mein Herz begann schneller zu schlagen. „Wer sollte es sonst sein?" zischte ich. Kurz war es still im Haus,ehe ein klicken ertönte,darauf folgte ein weiteres. Als Luciano die Geräusche hörte,schlang er seine Hand um meine Taille und platziere mich hinter sich, ehe er seine Pistole raus holte mit der er Richtung Eingang zielte.

Mein Herz sprang fast aus meinem Brustkorb,doch wirklich realisieren tat das nicht,mein Blick haftete an Luciano. Ich wand mein Blick erst von ihm ab,als zwei maskierte Männer das Wohnzimmer betraten.

Beide hielten eine Pistole in der Hand,sie waren ganz in schwarz gekleidet und zielten auf Luciano. „Stören wir euch?" hackte einer von ihnen nach, „gib uns deine kleine Freundin und wir gehen" erklang die deutlich seriösere Stimme des anderen Mannes.

„Denkt nicht mal dran" ‚antwortete Luciano kühl, „wir werden sie am Ende sowieso bekommen,DeAngelo. Wozu also das Theater? " meinte einer der Männer. „Keiner von euch wird mich bekommen" meldete ich mich zu Wort. Sie sprachen über mich, als wäre ich ein gottverdammter Gegenstand!

„Ihr beide wisst, wo die Haustür ist"
Ich lächelte die Männer an,obwohl sie eine Maske trugen,sah ich ihnen ihre Verwirrung deutlich an. „weißt du,mit wem du hier in einem Raum bist,süße?"hackte der seriöse Mann nach,"Ja. Das tu ich und du,Prinzessin?" Frage ich ihn.

„Hast du deiner Freundin keine Manieren beigebracht?" wollte er von Luciano wissen,doch bevor er die Möglichkeit hatte zu antworten,tat ich das für ihn. „Deine Mutter hat dir anscheinend auch keine Manieren beigebracht,man bricht nicht einfach in Häuser ein" erinnerte ich die beiden Männer.

Aus dem Augenwinkel konnte ich Luciano's schmunzeln sehen, „Raus" verlangte ich,da die Männer mich seit ein paar Minuten nur anstarrten.  „Ohne dich verlassen wir dieses Haus nicht" meldete sich der andere Mann zu Wort. „Ich bin wirklich geschmeichelt,dass ihr beiden nicht ohne mich könnt,aber leider muss ich euch bitten zu gehen" ich lächelte die Männer an, während ich dies sagte.

„Ihr habt sie gehört,raus oder sie war das letzte was ihr gesehen habt" drohte Luciano, „zum ansehen ist sie wirklich schön,hätte sie nicht ihre freche Zunge,aber ich bin mir sicher ich kann dieses Problem lösen,wenn ich sie ficke" empört sah ich den Mann an,dessen Blick auf meinem freien Dekolleté lag. 

„Raus,letze Warnung" zischte Luciano, „sei fortunato che lei sia qui, ti avrei ucciso scvon molto tempo fa" (ihr habt glück dass sie hier ist,ich hätte euch schon  längst getötet)  „Se scopro che eri anche solo vicino a lei, ti ammazzo" (wenn ich mitbekomme,dass du auch nur in der Nähe von ihr warst,mach ich dich kalt) fügte Luciano hinzu.
Das was er gesagt hat muss den beiden Männern Angst eingejagt haben,denn sie verschwanden sofort. Weicheier

Luciano steckte seine Waffe wieder weg,als ich mich auf das Sofa setzte.
„Kanntest du diese zwei Typen?" wollte ich wissen,während mein Herz immer noch raste in meiner Brust. Luciano nickte, „Bianchi und sein Bruder" teilte er mir mit. Gerade als ich etwas sagen wollte hörte ich das Auto meiner Eltern,welches sie in der Garage parkten,anhand des Motors konnte ich mir dieses Mal sicher sein das es meine Eltern sind. Panisch sah ich zu Luciano rüber,ich hörte wie meine Eltern lachten und die Tür aufschlossen.

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