Vollendung

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(Es wird heißer, wer es nicht lesen will, bitte überspringen!)

ALIA

Alia wimmerte. Obwohl das Schleierkleid nur hauchzart auf ihrer Haut auflag, fühlte sie sich wie unter einem Tonnengewicht. Ihr Körper glühte vor Hitze und ihre Wölfin lag bereits hechelnd auf dem Boden. Gray hob sie mit einer schnellen Bewegung auf die Arme und gemeinsam stürmten die vier so zum Rudelhaus, die Treppe hinauf und ihre Räumlichkeiten. Dort angekommen stellte Grayson Alia wieder auf die eigenen Füße und Lia riß sich direkt das Kleid vom Körper. Die Unterwäsche folgte und splitternackt stromerte die junge Frau in Richtung des Schlafzimmers. In den letzten Tagen war der Raum renoviert worden und statt der drei Betten stand dort nun eine Spezialanfertigung. Ein wahres Ungetüm, groß genug um eine halbe Fußballmannschaft darin schlafen zu lassen.. ohne dass sich die einzelnen Personen berührten versteht sich.

Lia war unruhig... ihre Wölfin war unruhig... und ihr ganzer Körper glühte. Verlangen ballte sich in ihrem Unterleib zusammen. Ein Winseln kam über ihre Lippen, während ihre Hände über ihre Seiten und Brüste strichen. Die drei Alphas hatten sich mittlerweile entkleidet und umringten sie. Das ununterbrochene Schnurren ließ den Raum vibrieren und schickte Wellen neuen Begehrens durch den Körper der kleinen Omega. Lucan zog sie an seine Brust, seine Hände griffen in ihre Haare und fixierten ihren Kopf für den glühenden Kuss. Seine Zunge glitt in ihren Mund und rang um Dominanz. Konstantin trat hinter sie und küsste seine Markierung. Lia stöhnte in Lucans Mund, als Kon's Lippen einen heißen Pfad über ihren Rücken hinab küssten. „Lu, Kon... bringt sie rüber!" grollte Grayson vom Bett und seine Brüder kamen dem Befehl des ältesten sofort nach.

Lucan legte Alia vor Gray nieder und dieser beugte sich über die kleine Omega. „Bist du noch bei uns, Liebling?" fragte er heiser. Lia stöhnte nur und wand sich auf dem seidenen Bettlaken hin und her. Immer wieder flackerten ihre Augen golden auf, waren ansonsten aber tiefschwarz. Der Östrus hatte sie fest im Griff und alle Instinkte des Weibchens waren jetzt nur noch auf Paarung ausgerichtet. Ihre Pheromone tränkten die Luft und die Alphas reagierten. Ihre Penisse wurden hart und die ersten Lusttropfen rannen an den Schäften hinab. Lias Hände griffen in die Luft, suchten und tasteten herum, bis Konstantin und Lucan sie ergriffen und sanft festhielten.

Grayson strich zärtlich über ihre Knie und Alia ließ ihre Beine sofort auseinander fallen. Der Alpha begann ihre Innenschenkel zu küssen und glitt mit der Zunge über die heiße Haut der jungen Frau.
Dann kniete Gray sich vor ihre feucht glänzende Mitte und führte sein Glied an ihren Eingang. Konstantin senkte seine Lippen zu einen glühenden Kuss auf Lias, Lucan streichelte ihre Brüste und Gray drang mit einem fließenden Stoß seiner Hüften tief in sie ein. Alia bäumte sich mit einem lustvollen Schrei auf und schlang die Beine um Grayson. Mit langen, tiefen Stößen trieb der Alpha die junge Frau und sich selbst zu einem rasenden Höhepunkt. Als er in ihr kam gruben sich seine Zähne erneut in die Markierung, die er nur wenig zuvor in ihrer Schulter hinterlassen hatte. Keuchend zog er sich aus ihr zurück und Konstantin nahm seinen Platz ein. Auch er erneuerte die Markierung während ihrer beiden Orgasmen. Dann zog Lucan die junge Frau auf die Knie und küsste sie gierig. Seine Zunge glitt über ihren Hals, folgte dem hämmernden Puls und schließlich schloss sich sein Mund um ihre rechte Brustwarze. Dann drehte er sie um und drang von hinten in Lia ein. Seine Bewegungen waren hart, fast schon brutal und doch schrie Lia vor Lust das halbe Rudelhaus zusammen. Gray und Kon streichelten ihre süße Geliebte, küssten jeden Zentimeter ihres Schweiß bedeckten Körpers. Der goldäugige Alpha brüllte als sein Orgasmus gleißendere Wellen wilden, rasenden Verlangens durch seinen Körper fuhren. Er presste sein Glied tief in Alias heiße Mitte und fand gemeinsam mit seiner Omega ihrer beider Erlösung, bei welcher auch Lucan die Zähne erneut in seine Markierung grub.

Alia schlief eingehüllt in die Wärme und das glückliche Schnurren ihrer drei Gefährten tief und fest. Gesättigt von dem unglaublichen Orgasmen und der Liebe ihrer Männer.
Wie die Nacht voranschritt wurde ihre Wölfin jedoch wieder unruhig und weckte Lia dadurch auf.
Das Bett... es fühlte sich nicht richtig an... die Falten dort gehörten nicht da hin!
Ungeduldig zerrte die Omega an den Laken und sah sich suchend um.
Die Augen glühten golden, ihre Wölfin hatte nun völlig die Kontrolle übernommen. Lucan weckte seine Brüder und schnell glitten sie vom Bett.
Die weißhaarige junge Frau schnaufte zustimmend und begann im Wäschekorb nach getragenen Kleidungsstücken ihrer Männchen zu suchen.
Lucan stöhnte leise vor Glück und fing an ihr Decken, Kissen und Laken anzubieten. War sie einverstanden summte das Wölfchen zufrieden, mochte sie das Angebot nicht fauchte sie wie eine wütende Katze. Geduldig zupfte und zerrte sie, strich hier etwas glatt und klopfte dort ein Kissen auf. Dann nickte sie zufrieden und krabbelte in das frisch gemachte Nest, wälzte sich darin herum, um es mit ihrem Duft zu tränken. Dann sah sie ihre Gefährten auffordernd an. Diese kletterten vorsichtig wieder zu ihr und schmiegten sich an die junge Frau. Lia schubste sie solange hin und her, bis ihr Seelentier zufrieden gähnte und sich zu einem Ball zusammenrollte.

Die Wölfe der Alphas waren ebenfalls sehr zufrieden, stolz... und extrem wachsam! Ihr Weibchen hatte genistet. Und das bedeutete, dass sie erfolgreich befruchtet worden war.
Sie trug Welpen... Ihre Welpen!
Jetzt mussten sie ihre Kleine noch mehr bewachen, mussten sie ernähren! Vor allem Bösen dieser Welt beschützen!
Lia gähnte und griff ein Laken aus kühler, feiner Baumwolle und zog es über sie alle. Summend vor Zufriedenheit kuschelte sie sich gegen Konstantin, streckte die Arme nach den anderen beiden Alphas aus und dämmerte weg.

Ein leises Klopfen riss sie alle am nächsten Morgen aus dem Schlaf. Die Wölfe waren sofort auf hundertachzig und standen stramm, den Blick auf die Tür und eine mögliche Bedrohung gerichtet. Helena betrat zusammen mit Sarah und Emma den Raum. Die drei Frauen trugen Tabletts mit wahren Unmengen an Essen herein. Helena sah mit Tränen des Glücks auf das Nest... wusste sie doch, dass das Rudel in fünf Monaten Nachwuchs bekommen würde. Auch Sarah und Emma strahlten vor Freude, während sich die vier langsam erhoben. Lia streckte sich genüsslich und sah dann die Frühstück-Tabletts.
„ESSEN!" rief sie begeistert, streifte sich ein T-Shirt von Lucan über und stürzte sich ausgehungert auf das frische, warme Brot. Ihre Gefährten zogen sich eine Jogginghose an, schlossen sich dem Frühstück an und forderten die drei Frauen grinsend auf, ihnen Gesellschaft zu leisten.

Mitten in das fröhliche Plaudern und Lachen platzen Ace und Warren mit ernsten Mienen. Ace huschte sofort zu Sarah, zog sie auf seinen Schoß und vergrub mit einem lauten besitzergreifenden Knurren sein Gesicht an ihrem Nacken. Helena sah zu ihrem Gefährten auf und fragte: „Was ist geschehen, Liebster?" Warren presste die Lippen zusammen und dann sah er mit einem Ausdruck unendlichem Bedauerns zu Emma.
„Es tut mir so leid, mein Liebes. Aber das Hamburger Rudel hat von dem Gefährtenbund meiner Söhne mit Alia erfahren und auch, dass du dies möglich gemacht hast... sie sind sehr ungehalten und verlangen dich zurück..."

AliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt