„Mizuki, hier her!".
„Mizuki, wo bleiben die Kartoffeln?".
„Nur noch einen Moment!", kam von mir. Ich beeilte mich, die Schalen von den Kartoffeln mit dem Messer abzuschneiden, jedoch war ich nicht geschickt. Ich hatte mir oft in die Hand geschnitten, was ich keinen der beiden Mädels erzählt hatte, sondern meine Hände ständig verbarg.
Meine zehnte Kartoffel war dann endlich nach einer Minute fertig. Ich legte sie in den Topf und griff nach den nächsten. Hier in der Küche war eine Menge los. Bis vor kurzem saß ich daran, den kleinen Flur richtig aufzuräumen, weil ich den Eimer auf den Boden gefallen habe lassen. Ungelogen, ich putzte drei Stunden, um das wieder in Ordnung zu bringen und danach mit dem richtigen aufräumen zu beginnen. Aber in der Küche, das war ein Kampfgebiet, was nicht für mich erschaffen war.
„Mizuki!", rief Furong, die am Kochtopf stand und ich laut das Wasser blubbern hören konnte, „Oh je! Du bist ja nicht mal ansatzweise bei der Hälfte!", ich konnte ihre Füße in mein Blickfeld sehen, wie sie kamen und gingen. Das dunkelhaarige Mädchen meinte, „Huixing, übernehme du die Aufgabe von Mizuki und du Mizuki", ich schaute vorsichtig zu ihr hoch, „Du gehst Geschirr putzen, du behinderst uns, na los!".
Ich legte das Messer in den Topf, worin sich die Kartoffeln befanden und widmete mich zum Waschbecken. Teller waren über Teller aufeinander gestapelt und rangen beinahe wie Türme bis zur Decke. Geschirr lag bereits im Verschmutzen und dreckigen Wasser, trüb und grau. Als ich das gesehen hatte, ekelte ich mich an, bekam eine Gänsehaut und ließ das Wasser ab, um neues klares Wasser einzufüllen. Meine Ärmel krempelte ich hoch und die Haare versteckte ich unter meinem Shirt. Mit dem Schwamm in der Hand begab ich mich auf mein Schlachtfeld.
.
.
.
„Wir sind fertig! Das Abendessen kann beginnen!", freute sich Furong und klopfte mir lobend über die Schulter, „Du gibst dir Mühe und bist fleißig, aber keine Sorge, irgendwann schaffst du das auch Mizuki".
„Danke, Fueong", ich lächelte sie an und schaute mich in der Küche um. Vor noch weniger als drei Stunden war sie so sauber.. Wie um alles in der Welt konnte die Küche mit dreckigem Geschirr überlagert werden und danach wegen den zwei so schrecklich aussehen.
„Lass uns erst mal Abendessen, danach können wir zusammen aufräumen", Huixing freundliche Stimme holte mich wieder zu den zwei, die ich eine Weile anschaute, bevor mit dem Kopf schüttelte.
„Nein, nein, ist schon gut. Genieß euer Mahl und ich geselle mich später zu euch", klärte ich ihnen auf, die verwundert zu mir sahen und danach mit dem Kopf nickten.
Furong und Huixing trugen danach zu zweit alles in den Speiseraum rüber und ich blieb alleine im verdreckten Raum. Vor kurzem hörte ich, wie sie auf dem Brett Möhren, Dämmerfrüchte und alles Mögliche schnitten sowie alles klackerte, wenn sie nach einem anderen Werkzeugen griffen, die in der Mitte über der großen Küchenzeile hingen, und wegen mir von den Tellern, wenn sie sauber waren, aufeinander gestapelt wurden.
Ich holte unter dem Waschbecken ein Eimer, füllte ihn mit Wasser auf und gab Spülmittel hinzu. Ein Waschlappen und danach begann ich von oben nach unten alles mit den Lappen auf den Boden runter zu wischen. Die Geräte und verwendeten Bretter legte ich neben das Waschbecken, die ich im Nachhinein putzte. Es fühlte sich an, als würde eine Stunde vergangen sein, als alles Dreck auf dem Boden lag. Mein Eimer Wasser füllte ich neu mit etwas vom Spülmittel und wischte die Schränke mit den Lappen sauber. Als ich zufriedengestellt wurde, kehrte ich mit dem Besen alles in eine Ecke zusammen, schmiss die Essensreste und Dreck in den Mülleimer und putzte gründlich den Boden nochmal mit Wasser.
DU LIEST GERADE
Kirschblüten und Ahornblätter | Kazuha ff
FanfictionDie Briefe waren der Grund für ihre Sehnsucht nach der Freiheit. In jedem Umschlag befand sich ein roter Ahornblatt, eine Signatur ihres Brieffreundes, der nicht den Namen Preis gab. Die Neugier, wer diese Person war, befestigte sich Tag für Tag. Si...