Heyyy x3
Wie geht's? ;)
Mir geht's gut!^^Na, wollte euch einfach sagen, dass dieser Kapitel etwas... Nicht gut gelangen ist.
Danke für euer Verständnis und viel Spaß beim Lesen <3——
Gestern Abend hatten wir uns noch so viel zu erzählen. Ich wusste überhaupt nicht, dass ich Kazuha in meiner Kindheit kannte. Zwar war mir bewusst, dass ich auch liebevolle und fürsorgliche Menschen um mich herum besaß, aber nicht ihn. Als hätte ich nie auf ihn geachtet oder ihn meine Aufmerksamkeit geschenkt. Trotzdem verbrachte ich einige Tage in meinem Lebensjahr mit Kazuha. Nicht so intensiv wie in den letzten Wochen, aber bereits ab diesen Zeitpunkt, wo er mich gerettet hatte, waren wir miteinander verbunden.
Meine Träume waren heute Nacht vielfältig. Ich hatte von seinen Geschichten geträumt, wie wir in seinen Garten gespielt hatten. Das nächste Mal, wo wir uns sahen war, als wir wieder von dem Kamisato-Clan eingeladen wurden. Er stellte mir Ayato und Ayaka vor. Das letzte Mal, wo er mich sah, so fand in Inazuma ein Event statt. Bis dorthin wurde ich älter und in den Jahren waren wir uns nicht mehr begegnet. Doch er beschrieb mir seine Sicht. Ich saß alleine auf einer Wiese, im Schatten unter einem Baum, wo ich die Feuerwerke beobachtet hatte.
Ich blinzelte. Das helle Licht ließ mich wach werden. Ich schnappte tief nach Luft, eh ich seufzte und dann gähnte. Meine Beine streckte ich aus, damit sie wieder lebendig wurden. Als ich das getan habe und wieder dabei war einzuschlafen, spürte ich gegen mein Gesicht ein sanfter Windstoß. Wie die Atemzüge eines Menschen, der schlief.
Mein Kopf war noch inaktiv und meine Augen konnten die Silhouette vor mir nicht ganz klar erkennen. Das verschwommene Bild wurde immer klarer und schärfer: Die eine Hälfte des Kimonos grau und die andere schwarz. Einen Schal, ebenso grau-schwarz, um seinen Hals und ganz zum Schluss das gutaussehende Gesicht. Seine Lippen waren um einen Spalt geöffnet. Seine Gesichtszüge gelassen und die Wimpern wunderschön lang. Seine Haare lagen ihm zersaust in sein Gesicht.
Ich war mir nicht sicher, ob das eine Einbildung von mir war oder nicht. Doch je länger ich ihn ansah, umso mehr begriff ich, dass das die Realität war. Vorsichtig, voller Scham, drückte ich mich von den Jungen weg. Okay, ich konnte mich überhaupt nicht mehr erinnern, dass er und ich zusammen eingeschlafen waren!
„Mizuki", hörte ich flüsternd meinen Namen. Ich war ihm beinahe entkommen, bis ich spürte, dass seine Arme um mich gelangen. Schnell wurde ich an seine Brust gezogen. Mein Gesicht in seinen Stoff. Sein Kinn konnte ich auf meinen Kopf spüren und seine Füße berührten meine Beine. Kazuha besaß ja einen ziemlich warmen Körper.
Meine Anspannung machte es mir nicht gerade leicht, zu atmen. Ich war dabei zu ersticken, mein Gesicht war rot und mein Herz schlug schnell gegen meine Brust. In den nächsten Minuten begann ich durch den Mund zu atmen. Sein Geruch würde meinen Verstand benebeln. Mir war früher aufgefallen, dass er gut roch und dass das für meine Nase angenehm war. Aber doch nicht gleich so.
„Kazuha", nuschelte ich schweratmend und drehte mein Kopf in die Richtung, um bessere Luft zu schnappen, „Lass mich bitte los".
Wenn ich noch länger hier bleibe, werde ich meine Selbstbeherrschung verlieren.
„Kazuha?", fragte ich, darauf ich als Antwort ein "Hm" bekam, „Kannst du mich bitte loslassen?".
„Entspann dich", hörte ich ihn heiser und langsam flüstern, „Du bist viel zu nervös und aufgeregt. Genieß es doch, dieses eine Mal".
Aber wie?! Mein Herz hüpft zu schnell und mein Inneres befand sich in einer Unruhe. Ich schluckte, kniff meine Augen zusammen und gab mir Mühe, jedoch scheiterte ich ganz schnell. Bitte, lass mich doch einfach los, du Vollidiot!
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Kirschblüten und Ahornblätter | Kazuha ff
FanfictionDie Briefe waren der Grund für ihre Sehnsucht nach der Freiheit. In jedem Umschlag befand sich ein roter Ahornblatt, eine Signatur ihres Brieffreundes, der nicht den Namen Preis gab. Die Neugier, wer diese Person war, befestigte sich Tag für Tag. Si...