| 26 | Der Wind eilt

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Hey ihr ;)

Ich weiß, eine Entschuldigung reicht nicht aus, deshalb versuche ich so schnellst wie möglich diese Kazuha ff abzuschließen. Ich schreibe momentan an Kapitel 28 (schreibe immer voraus), aber in letzter Zeit hatte ich echt viel um die Ohren: Am Freitag eine OP, am Sonntag eine Geburtstagsfeier und am Donnerstag werden meine Nähte gezogen. Zudem killt mich die Schule und Stress ist auch noch da.. Ich versuche wirklich mein bestes, damit ich euch zum Lächeln bringen kann oder euren Tag zu verschönen, weiß nicht ;3

Aus diesem Grund veröffentliche ich jetzt erstmal Kapitel 26 und wie immer, viel Spaß beim Lesen <3

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Ich werde es nie vergessen. Die Erinnerung, wie er mich auf verschiedensten Weisen an meine Grenzen gestoßen hatte.. Seine zärtliche Stimme, die ich zu hören bekam und wie sie nach mir rief. Die Nacht war so lang, dass ich nicht geachtet hatte, wann die Sonne aufging. Tatsächlich hatte er mit seinen Taten bewiesen, dass es sich lohnte, mit ihm ein Bett zu teilen. Ich hatte jedes bisschen von ihm genossen..

Ich pustete gegen seine Haare, da sie zerzaust auf mein Gesicht lagen. Seinen Zopf hatte ich letzte Nacht von ihm gezogen und ich musste sagen, dass er auch mit seinen langen Haaren, die bis zu seinen Schultern reichte, verdammt gut und attraktiv aussah. Er wirkte dadurch etwas männlicher und erwachsener. Nur gerade, sah er wie ein kleiner Junge aus.

Kazuha lag neben mir, er hielt mich in seinen Armen, während er schlief. Seine langen Wimpern sahen so schön aus. Er besaß dieses friedliche Gesicht, seine Lippen waren um einen Spalt geöffnet und er atmete in tiefen, langen und langsamen Zügen. Er war fix und fertig, nachdem er mich durchgenommen hatte. Natürlich war ich das auch, aber ich konnte mich nicht entspannen. Der Rausch hatte nachgelassen und mich plagten Gedanken, wegen Nathar und Calian..

Ein Stöhnen, gefolgt von einem Gähnen. Er zog mich dichter an seinem nackten Körper, hielt mich fest, streckte seine Muskeln aus und ließ dann locker. Danach schmatzte er, schluckte trocken und kuschelte sich wieder an mich. Seine Haare lagen erneut auf meinem Gesicht, die ich wegpustete.

Bis jetzt haben wir immer noch keine Ahnung, wo sie sein könnten. Dottore nannte doch irgendeine Metapher, dass ich noch in seinem Spielbrett bin.. Aber, wozu?

„Mizu..ki..", ich schaute zu dem Jungen auf, der meinen Namen verschlafen dennoch niedlich flüsterte. Er kniff seine Augen zusammen, hob sein Arm, der um mich lag, und rieb sich an den Augen. Dann erforschte er seine Gegend, sein Kopf drehte sich einmal, um zu realisieren, dass wir beide -nackt- unter der Bettdecke lagen, im gebuchten Zimmer.

„Guten Morgen", ich begrüßte ihn und er wandte sich sofort zu mir, „Ruh dich noch etwas aus, du siehst echt mitgenommen aus. Das war wohl etwas zu viel", ich hob meine Hand, befreite sie von der Decke und fuhr seine platinblonden Haare hinter seinem Ohr. Die restlichen bürstete ich zur Seite und am Ende kraulte ich sein Hinterkopf.

Was ist mit dir. Bist du die ganze Nacht auf gewesen?", nuschelte er und die Augenlider von ihm fielen wieder zu. Er nickte kurz ein, bevor er sich den Kopf schüttelte und zu mir sah, „Machst du dir noch immer Sorgen?".

Die Augen schauten mich leicht besorgt an. Ich nickte.

„Machst du dir denn keine Sorgen?", hackte ich nach.

„Um Nathar?– Er weiß, was er unternehmen muss, damit man ihm kein Haar krümmt. Der übersteht das schon", Kazuha warf sich komplett auf mich und kuschelte sich wieder an mich. Ich gab es auf, die Haare von ihm von mir wegzukriegen, „Hmm.. Können wir noch bitte eine Weile im Bett liegen bleiben?".

„Klar..", kam verblüfft von mir. Er lag mit seinem Kopf auf meiner Brust, döste wieder dahin und ich legte meine Hand vorsichtig auf sein Kopf. Ich begann ihn wieder zu kraulen und nebenbei dachte ich nach. Dabei betrachtete ich mir die ganze Zeit Kazuha an.

Kirschblüten und Ahornblätter | Kazuha ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt