| 25 | Die Nacht der Nächte

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Hello, hello~

Ich weiß, es ist ein Montagabend, geplant war das letzte Woche ein Freitagabend, aber bei mir sind einige familiäre Probleme aufgetreten, also wurde das leider auch nichts über das Wochenende..

Nun, ich warne euch, ein Lemon Kapitel tretet auf! Wer das nicht lesen möchte, empfehle ich bis zu meinem nächsten Update zu warten (geplant ist das bis zum Ende dieser Woche).

Ansonsten viel Spaß und falls ihr mehr lesen wollt, dann idk, seid ihr hier falsch ;3 *mwah*

Eure Yuna ;)

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Verdammt.. Ich glaube nicht, dass ich etwas, sondern ein bisschen viel getrunken hatte. Mein Kopf brummte und ich befand mich in einem eigenartigen Rausch. Mein Körper fühlte sich heiß an. Sobald ich Kazuha sah, wurde ich hungrig. Ich wollte mich auf ihn stürzen und..

Meine Augen wanderten von ihm auf meinen leeren Teller. Ich schluckte.

Ich atmete tief ein, lauschte den Geräuschen und konzentrierte mich auf mein Gegenüber. Ich fragte mich, seit wann er so attraktiv aussah und dann noch hatte er mich ausgewählt. Jemand, der ihn von Anfang an abgewiesen hatte und kein Interesse zeigte.. Stimmt, er war zielstrebig und konnte listig werden. War ich in seine Falle getappt, bereits, als ich hier am Tisch saß.. Oder, seit wir uns in Ritou begegnet sind? Warum beschäftigt mich wieder das alles?

„Mizuki?".

„Hm?".

„Ist alles in Ordnung mit dir? Ich wusste nicht, dass dir zwei Glasweine genügen", ich schüttelte den Kopf, wobei Licht und Schatten verschwommen wurden und ich mich wieder auf ihn fixierte, „Du siehst benommen aus".

„Ja, bitte", was murmle ich da?, „Kazuha.. Ich halte das nicht mehr aus.. Ich ertrage das keine Sekunde mehr.. Bitte, bitte..", ich klang verzweifelt und wusste nicht, wohin mit mir. Ich würde mich hier und jetzt von ihm entblößen und ihn das machen lassen, wovor er mich gewarnt hatte. Dass er grob und harsch werden konnte, aber das war mir völlig egal.

Ich wusste nicht wie und wann, doch ich lebte mit meinen Klamotten am Hals. Gequält von den Berührungen, die am gesamten Körper stattfanden, landeten wir im gebuchten Zimmer, wo er mich auf das Bett legte und ich ihn flehend und dringend ansah. Beinahe winselnd und bettelnd. Er sollte dieses Leiden ein Ende setzen. Kazuha beugte sich über mich, streifte seine Hand durch mein Haar und befreite mein Sichtfeld. Er schenkte mir ein leicht warmes Lächeln, das größtenteils aus pure Liebe bestand und zum anderen, aus leichter Sorge.

„Liebste Mizuki, ich weiß nicht, ob ich deinen liebevollen, hilfsbereiten und sanftmütigen Jungen entsprechen kann, wenn wir bei diesem Akt angelangt sind", er streichelte meine Wange, „Du hast ja keine Ahnung, was für einen Drang ich für dich empfinde. Deine Nähe genügt, um mein Herz verrückt spielen zu lassen und meine Gedankenwelt durcheinander zu bringen..".

Er sprach heiser, verführerisch und säuselte beinahe die Wörter an meinem Ohr. In den Augen konnte nur die reinste Lust erkennen, nachdem er sich gesehnt hatte. Meinen Körper zu berühren, mit ihm zu veranstalten, was er wollte und doch, war er so vorsichtig zu mir..

„Bitte, Kazuha", ich atmete unter meinen heißen Atemzügen und versuchte diesen benebelten Rausch zu widerstehen, „Halte dich nicht zurück. Alles, was ich gerade in diesem Moment will, bist du.. Ich will nur dich".

„Ich verstehe", er klang ein wenig erleichterte und zufriedener über meine Antwort. Wir schauten uns noch eine Weil an, bevor er von meiner Wange abließ und mit der Hand an meinen Körper entlang strich, wie bei meiner Übung in Sumeru, „Wenn der Rausch hinüber ist, werden dich Gefühle verfolgen. Vielleicht Reue..".

Kirschblüten und Ahornblätter | Kazuha ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt