| 21 | Eine kleine Freundin

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Kurze Störung, ehem..

Wie ihr wisst, schreibe ich noch weiter an der Kazuha ff, mir fehlen nur noch (geplant) 4-5 Kapiteln und dann muss ich nach den roten Faden Ausschau halten ;) Ich hoffe, ihr nimmt mir das nicht übel, wenn ihr in den nächsten Kapiteln merkt, dass da Spannung fehlt xD

Na ja, ich hoffe euch gefällt sie ;)
Und auf Kommentare sowohl Likes freue ich mich UwU

Cya~

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Der Mond schien in voller Pracht. Keine Wolken am Sternenhimmel, diese wie kleine Diamanten schimmerten und in der Dunkelheit leuchtete. Die Blätter raschelten, wegen den ruhigen Wind. Es klang angenehm und entspannend. Ein Balsam für die Seele.

Meine Füße schritten über das Holz, ich ging auf die Person zu, die die Füße von der Brücke hängen ließ und sich das Bild vor sich betrachtete. Ihn hatte ich in den letzten Tagen nur am Frühstückstisch gesehen, danach traf ich ihn meistens in der Nacht. Doch heute wirkte er ganz anders. Eine bedrückte Aura umhüllte ihn.

Bei ihm angekommen, setzte ich mich neben ihn hin. Ich sagte nichts, noch nicht, weil ich das genießen wollte und tief nach der frischen Luft schnappte.

„Guten Abend, Nathar", ich wisperte und schloss kurz meine Augen, „Es scheinst mir, als wärst du um einiges unentschlossen. Geht es um Zandik?", fragte ich vorsichtig nach.

„Je länger du mit deinem Freund zusammenbleibst, umso mehr wirst du nach ihm", er schmunzelte und seufzte kräftig aus, „Ja, du hast recht. Mich beschäftigen einige Gedanken, sie halten mich wach".

Ich warf einen Seitenblick auf ihn, dieser neutralen Gesichtszüge besaß. Kein Lächeln, nur einige Funken in den Augen, die besorgt hin und her flackerten. Er wirkte zugleich angespannt.

„Aha, also bist du aus diesem Grund so lange auf", kam leicht verspielt aus mir, eh ich mit den Schultern zuckte und mich nach hinten auf den Boden warf. Ich beobachtete die Blätter über unseren Köpfen, die mir die Sicht zu den Sternen verbot, „Hat dir Tighnari Bescheid gegeben?".

„Ja", er klang deprimiert, der arme..

„Zerbrich dir darüber nicht zu sehr den Kopf. Weißt du, versuch einfach das beste aus deinem Leben zu machen und so wenig wie möglich zu bereuen", ich sprach klar und streckte meine Hand aus, die nach dem Himmel greifen wollte, „Denn, wenn einiges Tages die Welt untergehen sollte, möchte ich sagen können, dass ich meine Zeit mit jeden von euch nicht bereut habe. Dass ich keinen vernachlässigt habe und glücklich sterben kann".

„Hört sich an, als würdest du jede Sekunde deines Lebens zu sehr ernst nehmen und versuchen zu genießen, Mizuki", hörte ich ihn, dieser sich mit der Hand durch die Haare fuhr, „Ich hab's ja kapiert, behandel mich nicht, als würde ich von dieser Plattform runterspringen".

„So klingst du aber, na ja, was kann man da schon machen. Wenn du stirbst, kümmere ich mich um Calian", ich musste schmunzeln und fügte noch hinzu, „Aber um ehrlich zu sein habe ich keine Zeit für ihn. Kazuha beansprucht von mir meine ganze Aufmerksamkeit, oder eher möchte ich ihm das schenken.. Oh!", ich rappelte mich auf und er drehte sein Kopf zu mir, „beinahe vergessen, wir sind jetzt zusammen! Genau wie du und Calian es seid!".

Ich begann breit zu lächeln und konnte ihn mit meiner Freude anstecken. Wir beide sahen uns in die Augen. Seine gelb, die in das Innere orange verliefen. Ich konnte in seinen Schimmern und anhand seines Lächelns erkennen, dass wir uns verstanden und unsere Partner sehr liebten.

„Du solltest dich bald zu Bett legen", ich blinzelte und unterbrach unser Augenkontakt, bevor ich aufstand, „Vergiss nicht mein Versprechen, Nathar".

Kirschblüten und Ahornblätter | Kazuha ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt