Kapitel 24

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Tut mir leid, dass es lange gedauert hat. Ich hatte viel um die Ohren, aber ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)

- Der Kampf von Kakashi gegen Sakura und Naruto fand statt und sie sind jetzt wieder das Team 7 -

Tsunade: ,,Kakashi, Naruto und Sakura. Hiermit ernenne ich euch wieder offiziell als das Team 7. Ihr werdet morgen früh eure erste Mission bekommen, also schlaft euch gut aus und kommt morgen früh in mein Büro.'' Endlich! Es ist endlich so weit! Jetzt kann ich jedem zeigen wie stark ich in den letzten 3 Jahren geworden bin!
,, Ja! Ist das nicht super? Kakashi und Sakura, wir werden das stärkste Team sein und jede Mission eins A abschließen'', freute ich mich wie ein kleines Kind.
Sakura: ,,Hey Naruto, jetzt entspann dich mal. Warte doch erstmal ab und sei nicht immer so voreilig'', ermahnte Sakura mich und kratze sich am Kopf. Kakashi lies es unkommentiert und lachte nur.
,,Na gut, dann verabschieden wir uns. Bis morgen'', sagte Tsunade und löste sich gemeinsam mit Shizune und dem kleinen, rosanen Schweinchen auf.
,,Hey Leute, lasst uns was essen gehen'', schlug ich eifrig vor und warf die Hände in die Luft.
,,Ich muss noch was erledigen. Geht ihr schonmal vor und ich komme nach'', sagte Kakashi und verschwand, bevor ich was sagen konnte.
,,Hey du lässt mich aber nicht alleine oder?'', fragte ich Sakura.
,,Habe ich etwa eine Wahl? Ich muss dich ja jetzt wohl oder übel aushalten'', erwiderte sie ironisch und streckte lächelnd die Zunge aus. ,,Wie fies!'', stoß ich auf.
,,Na los. Wir gehen zu Ichiraku, das hat dir doch bestimmt gefehlt. Glücklich sprang ich in die Luft und konnte es kaum abwarten.

Auf dem Weg dahin trafen wir Shikamaru und die blonde von Gaaras Team. Wie war ihr Name nochmal gleich? Als ich nochmal genauer hinschaute, stand dort noch ein unbekannter. Etwa so groß wie Shikamaru, helle Haare wie Temari und ein düsteres Gesicht wie Shino. Er machte keine Anstalten, etwas zu sagen oder geschweige denn sich vorzustellen, also machte ich den ersten Schritt.
,,Hey Naruto." begrüßte Shikamaru mich.
,,Shikamaru! Sag mal, wer ist denn dieser komisch ruhige Typ hinter dir?"
Er drehte sich um und schaute sich seinen Kollegen nochmal an.
,,Ach der? Er ist aus einem unbekannten Dorf und hat hier um Hilfe gebeten. Mein Job ist es also ihm beim einleben zu helfen und ihm das Dorf zu zeigen. Wie nervig oder?'', erklärte er und kratze sich am Hinterkopf.
,,Hey wie ist dein Name?", hackte ich nach und schaute ihn fragend an.
,,Mein Name? Mein Name ist Akaku und dein Name?"
,,Ich bin Naruto. Willkommen in Konoha!", begrüßte ich ihn lächelnd.
Er hingegen zeigte aber keine Emotionen und schaute mich mit einem leeren Blick an.
,,Hey, heute Abend treffen sich alle und trinken eine Runde gemeinsam. Seid ihr dabei?", fragte Temari Sakura und mich.
,,Ja!", stimmte ich direkt zu und bekam von Sakura einen Schlag auf den Kopf.
,,Tsunade hat doch gesagt, wir sollen uns ausschlafen, damit wir morgen unsere erste Mission antreten können."
,,Na und? Was ist denn schon dabei, wenn wir für 1/2 Stunden dort hingehen? Bitte bitte bitte. Ich war so lange nicht mehr da", versuch ich sie anzubetteln.
,,Naruto, was mache ich bloß mit dir? Na gut. Dann gehe ich jetzt nachhause und packe für morgen, damit wir heute Abend uns dazu gesellen."
,,Fantastisch", stieß ich auf. ,,Hey willst du auch kommen, Akaku?", fragte ich den Unbekannten. Er sollte sich immerhin nicht alleine fühlen. Einsamkeit kann einen von innen heraus langsam und langsam Ersticken. Das wusste ich nur zu gut.
Shikamaru und Temari schauten zu dem Jungen, welcher durch ein leichtes Kopfnicken zustimmte.
,,Super dann bis heute Abend!"

Ich klopfte ungeduldig an Kakashis Tür, doch keiner machte auf. Wo war er denn jetzt bloß?
,,Kakashi Senseeeeei'', versuchte ich mein Glück erneut, aber vergeblich.
Wie soll ich ihn finden? Na gut, dann gehe ich erstmal zu meiner alten Wohnung und warte dort auf ihn. Wenn er mich sehen will, dann kommt er schon.
Als ich dann meine eigene Wohnung betrat, breitete sich ein mulmiges Gefühl in meiner Brust aus. Es fühlte sich schön als auch schmerzhaft an. All die Erinnerungen an damals, an unser altes Team 7. Sasuke, wo bist du jetzt? Und was machst du? Wie geht es dir? Denkst du auch an uns so wie wir an dich? Ich frage mich, ob du noch immer deinen Plan mit der Rache an Itachi fest verfolgst. Ich habe 3 Jahre lang jeden Tag hart trainiert, nur um dich eines Tages nachhause zu holen und unser altes Team zu vereinen. Warte ab, Sasuke. Ich werde kommen und ich werde dich finden!
Melancholisch holte ich aus meinem Rucksack das Bild unseres Team 7 heraus und stellte es auf meine Nachtkommode.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Kakashi?
Schnell machte ich die Tür auf, doch leider war es nicht Kakashi, sondern der neue Typ Akaku. ,,Hey", murmelte ich und war überfordert. ,,Hey nichts für ungut, aber woher weißt du wo ich wohne", fragte ich verdächtig nach und hob meine rechte Augenbraue.
,,Shikamaru", antwortete er ganz gelassen.
,,Okay und wie darf ich dir helfen?"
,,Ich habe gehört, dass du Hokage werden willst."
,,Ja, der allerbeste sogar. Warum fragst du?"
Bevor er die Möglichkeit hatte zu antworten, spürte ich auch schon die Wärme in der Nähe meines Körpers und sie konnte nur einem gehören.
„Kakashi", sagte ich und schaute ihn mit funkelnden Augen an.
„Jo. Wer ist dein neuer Freund, naruto?"
Bildete ich mir das ein oder war die Atmosphäre angespannt?
„Achja. Darf ich vorstellen. Akaku, aus einem unbekannten Dorf. Wohnt jetzt hier und Shikamaru hatte die Aufgabe ihm alles zu sagen. Akaku, das ist mein Sensei Kakashi. Der Kopierninja. Du hast bestimmt schon von ihm gehört!"
„Und du hilfst ihm jetzt die Stadt zu zeigen, in dem du dein Zimmer zeigst?", hackte Kakashi nach. Warte was? Die Atmosphäre wurde innerhalb von Sekunden dunkelschwarz - nein pechschwarz.
„Ich habe Naruto besucht, um ihn zu fragen, warum er Hokage werden will', antwortete er bereits und schaute Kakashi direkt dabei an.
Was passierte hier und wie kam ich in so eine Situation rein.
„Aha", antwortete Kakashi Kurz und knapp.
„Ehmmm also, Sensei Kakashi ich habe dich vorhin gesucht. Wollen wir ein wenig Zeit miteinander verbringen?", sagte ich zu ihm.
Anscheinend lockerte es ihn und er stimmte mir zu und tätschelte meinen Kopf mit einem leichten Lächeln. Da war er wieder, mein Kakashi. ,,Akaku, wenn das die einzige Frage war, dann würde ich sie dir heute Abend beantworten. Wäre das okay für dich? Ich bin ziemlich erschöpft", versuchte ich die Situation zu entschärfen.
Sein Blick war noch immer ohne Emotionen und ich konnte überhaupt nicht einschätzen, was er dachte und fühlte. War er wirklich gekommen, um mich das zu fragen? Das glaube ich irgendwie nicht.
„Okay", sagte er und ging.
Kakashi schaute ihm noch was länger hinterher und zog mich dann in meine Wohnung hinein.
„Was wollte er wirklich?", war das erste was er sagte und schaute mich fragend an, während er sich auf dem Boden an den Tisch setzte.
„Ich weiß es wirklich nicht", antwortete ich. Ich hoffe es ging ihm gut und das ich ihn nicht einfach weggeschickt hatte.
„Naruto?"
„ja?"
„Komm", sagte Kakashi und klopfte mit seiner linken Hand auf sein Schoß.
Ich wurde augenblicklich rot und zögerte eine Millisekunde, bevor ich mich zu stellte. Er zog mich an meiner Hand nach unten, sodass ich letztendlich doch auf seinem Schoß saß. Wieso war mir das noch immer so peinlich alles?
„Naruto. Ich habe ein komisches Gefühl bei ihm. Pass bitte auf. Ich weiß das du jeden Menschen mit offenen Armen aufnimmst und jeden gleich behandelst. Aber lass deine Schutzmauer nicht bei jedem einfach so fallen. Und vorallem aber: Lass ihn nie in deine Wohnung rein", sprach er und ich konnte nicht anders als zu kichern.
„Sensei, kann es etwa sein, dass sie-?", ich verstummte mitten im Satz, als ich seinen durchdringenden Blick sah.
Er schaute mich nur an und ich konnte nicht anders als meine Lippen auf seine zu Legen.
„Ich passe auf", flüsterte ich.
„Es fühlt sich so komisch an, aber auch schön", fügte ich hinzu.
„Was denn?"
„Das sich jemand so um mich sorgt."
Kakashi legte seine kalten, großen Hände auf mein Gesicht und ich konnte nicht anders als erneut zu eröten.
„Naruto. In diesem Dorf gibt es mittlerweile sehr viele Menschen, die dich lieben und sich um dich sorgen. Auch außerhalb des Dorfes."
Dieser Satz machte mich so glücklich, dass ich sprachlos wurde. Er hatte recht.
„Und ja, bin ich."
Ich schaute auf. „Was bist du Kakashi?"
„Eifersüchtig. Ich habe vielleicht kein Recht das zu sagen, aber du gehörst mir Naruto. Ich möchte nicht, dass dich jemand auf die gleiche Weise wie ich anschaut, deine Lippen berührt, deine weiche Haut spürt und vorallem aber soll niemand dieses rote Wangen sehen", flüsterte er und drückte mich fester an sich.
Ich hatte das Gefühl mein Herz würde jeden Moment aus meiner Brust springen, so stark klopfte es. 3 Jahre ist dieser Mann an meiner Seite und ich fühle mich immernoch wie am ersten Tag.
Ohne etwas zu erwidern, legte ich diesmal meine Hände auf sein Gesicht, hackte meinen Körper in seinen ein und legte meine Lippen fest auf seine. Ich war nicht gut mit Worten, aber ich wollte ihm zeigen, dass es mir genauso ging. Das ich genauso stark fühlte für ihn, wie er für mich.
„Ich kriege einfach nicht genug von dir", sagte Kakashi und hob mich hoch, legte mich aufs Bett und liebte mich.

2 Stunden später

Eng ineinander umschlungen lagen wir einfach so da auf meinem Bett und genossen jede Minute miteinander, bevor die Zeit der Missionen und des Kampfes anfingen.
„Kakashi, denkst du Sasuke hat uns vergessen?" Er versteifte sich kurzzeitig, scheinbar überrascht von der Frage.
„Nein. Egal wo er jetzt ist oder was er macht, er wird immer ein Teil von Team 7 bleiben und diese Zeit nicht vergessen. Euch nicht vergessen", sagte er sanft und spielte mit meine Haaren.
„Sakura scheint es nach außen hin gut zu gehen. Aber ich weiß, dass sie sehr leidet. Wir müssen Sasuke zurückholen. Die beiden gehören zusammen", sagte ich fest entschlossen.
„Seit wann bist du so ein Romantiker geworden", zog er mich auf.
„Seit ich dich habe, Sensei."
„Und ich werde für immer an deiner Seite bleiben", hauchten seine Lippen gegen meine Haare.

Mein geliebter SenseiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt