Nadias Sicht
„Ich möchte nicht" sage ich und versuche ihn von mir zu schubsen. „Es ist Tradition Nadia, da kannst du nicht entscheiden ob du es willst oder nicht." ich schau ihn erschrocken an. Ernsthaft? „Khaled, geh weg von mir."mein Kleid kratzt an meiner Haut und meine Kopfhaut tut langsam weh. Ich muss unbedingt unter die Dusche. „Willst du mir den Abend nicht schön machen? Und es schön enden lassen?" ich schaue ihm nicht in die Augen. „Khaled, Bitte." er nähert sein Gesicht zu meinen und legt seinen Mund zart auf meine Lippen. Direkt drehe ich meinen Kopf weg. Er packt seine Hand auf meinen Hals und richtet mein Blick direkt auf seinen. „Wir sind verheiratet, Nadia. Wir dürfen uns näher kommen. Hör auf jetzt." es geht mir nicht darum. Ich weiß alles, ich bin nur nicht bereit. „Er legt Seine Lippen wieder auf meine, diesmal nicht zart. „Kann ich unter die Dusche?" sage ich während er mich hungrig küsst. „Hmm" raunt er und macht weiter. Er tut so, als hätte ich nichts gesagt. Nichts. „Khaled ich bin noch nicht bereit!" seine Lippen gleiten runter zu meinem Hals und weiter runter zu meinem Oberkörper. „Mein Kleid fängt an zu kratzen, bitte lass mich gehen" er schaut mich an und steht auf. „Du macht die ganze scheiße kaputt. Kannst du nicht einfach wie ein gutes Mädchen die Fresse halten und mich machen lassen?" Wie bitte? Was? „Khaled, wir hatten heute einen anstrengenden Tag. Wir sind seit heute verheiratet und haben noch so viel vor uns. Ich renn doch nicht weg, wenn es nicht heute nicht passiert dann irgend wann anders." ich stehe auf und mache mich auf dem Weg zum Bad. „Bitte Nadia, lass es uns machen. Ich bitte dich." er bettelt? ER bettelt. „Ich habe so lange gewartet." ich sage nichts. Ich schaue ihn nur an. Er kommt mir näher und umarmt mich. „So lange" seine Hand gleitet an meinem Körper. „Willst du mich nicht glücklich machen?" ich bin nicht bereit..."Hmm?" ich nicke. Warum nicke ich? Er dreht mich um und macht mein Kleid von hinten langsam auf, als wäre ich ein verpacktes Geschenk.
Als er die Träger von meinen Schultern hinab rutschen lässt, fällt das Kleid von meinem Körper. Ich stehe nur mit Unterwäsche vor ihm und fühle mich mehr als unwohl. Ich habe ihn freiwillig geheiratet. Freiwillig. Er nimmt meinen Kopf in seine Hände und legt seine Lippen auf meine. Ich weiß nicht ob ich es erwidere oder nicht, wahrscheinlich nicht. Ihm ist es aber egal. Er hebt mich und legt mich zart auf das Bett ohne seine Lippen von meinen zu lösen...Ich stehe auf und gehe unter die Dusche. Er, Khaled, ist direkt eingeschlafen. Er hat sich nicht um mich gesorgt, kein bisschen. Ich kenne ihn nicht so. Als ich das Wasser aufdrehe, merke ich wie sehr meine Beine zittern und wie sehr mein Unterleib weh tut. Ich kann nicht anders als zu weinen. Ich gleite zu Boden und lasse stumm Tränen fließen. Ich liebe Khaled, sehr. Aber das eben, war....einfach viel. Er hat sich nicht um mich gesorgt. Aber Hauptsache er ist glücklich, nicht? Er wird mir Liebe schenken wenn er aufwacht, vielleicht ist er nur müde von allem. Ich übertreibe.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Langsam geht es mir wieder gut:)
~Someone535
DU LIEST GERADE
Warum?
Random„Mohammed bitte" sage ich außer Atem und versuche seinen Griff an meinem Hals zu lockern. „Ich bekomm keine Luft Mohammed" er drückt fester. Ich sah danach nur schwarz... (Frei erfunden)