Vom Apotheker zum königlichen BogenschützenIrgendwo in den Wäldern Hosu.
"Wunderschön, hier gibt es wunderbare Kräuter... ah Lavendel. Ist gut gegen Schlafstörungen und beruhigt die Seele", redete er vor sich her.
Das Läuten der Dorfglocke signalisierte ihm, dass er langsam zurückkehren musste. Er muss bald seine kleine Apotheke eröffnen. Denn er hat einigen Stammgästen ihre Medizin versprochen.
Dort angekommen legte er gleich los und bereitete einige Arzneien vor. Plötzlich stand ein Bote des Königshauses in seiner kleinen Apotheke und sah ihn herablassend an.
"Izuku Midoriya, Sie werden ein Beischläfer des Prinzen von Hosu. Er erwartet sie morgen früh. Bereiten Sie sich vor", sprach der Braunhaarige und straffte seine Schultern.
"Und was ist, wenn ich dem nicht nachkomme?", fragte der junge Mann leise. "Dann werden wir Sie dazu zwingen", sagte er in einem ernsten Ton und ließ den jungen Apotheker allein zurück. Langsam drangen die Worte zu ihm durch und er sackte zusammen. Beischläfer? Für den Prinzen? Warum? Dachte er und rappelte sich auf.
"Ich werde alles nur nicht sein Spielzeug, das kann er vergessen. Ich werde jetzt die Medizin vorbereiten, danach werde ich das Nötigste zusammenpacken", redete er mit sich selbst. Gesagt getan, kurz vor 21 Uhr wurde er fertig, die Medizin hatte er der Namen nach aufgereiht und einen Brief für den Prinzen hiergelassen.
Er streifte durch den Wald und fuhr teils auch per Anhalter bis zur Grenze Hosu. Als es anfing zu Dämmern, erblickte er ein altes Haus, mitten im Dickicht, schnell lief er darauf zu und klopfte an, doch ihm öffnete niemand. Völlig erschöpft ließ er sich an der Tür herabsinken und fiel kurz darauf in einen leichten Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde er durch Vogelgezwitscher wach und rieb sich verschlafen die Augen.
"Kacchan, Eijiro ihr seid zu langsam, das muss schneller gehen", hörte er eine sanfte Stimme und wollte sich gerade aufrichten. "Hey Shoto... das gilt nicht, du schummelst schon wieder", hörte er eine andere Stimme und Sekunden später sah er einen anderen Jungen, mit zwei verschiedenen Farben im Haar, eine Seite war weiß, die andere rot, wie er über die Mauer sprang.
Als sich ihre Augen trafen blieb der Rot-weißhaarige, am Rand dieser Mauer hängen und fiel auf den Boden. Der Junge, mit den zwei Haarfarben, besaß auch noch besondere Augen, das eine grau, das andere türkis.
Der junge Apotheker eilte zu ihm und wollte ihm aufhelfen, doch der andere stieß ihn von sich.
"Fass mich nicht an. Wer bist du? Willst du mich auch umbringen? Oder etwas vergiften", zischte er und hielt sich den verletzten Arm.
"Ehm.... nein... ich wollte nur ehm.... darf ich mir kurz deinen Arm ansehen? Er sieht nicht gut aus", bot der Grünhaarige ihm seine Hilfe an. In der Zwischenzeit kamen auch Kirishima und Bakugo. "Bitte", bat er und öffnete seine Tasche, um eine Salbe hervorzuholen. "Das kommt davon, wenn du nicht auf uns hörst", machte sich der Rothaarige über ihn lustig.
"Nein, wer sagt mir das du mich nicht vergiftest", wich der junge Mann zurück. "Für gewöhnlich führe ich kein Gift mit, zumal es verboten ist und die Kräuter schwer zu finden sind", sagte er und griff einfach nach dem verletzten Arm. Er rechnete mit Gegenwehr, aber diese blieb erstaunlicherweise aus.
"Bist du Arzt?", fragte der Junge erstaunt, was den Apotheker zum Lachen brachte. "Nein, ich bin Apotheker", antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Der Rot-weißhaarige betrachtete ihn aus neugierigen Augen. Er sah wunderschön aus, besonders für einen Jungen. Er war auch so eine interessante Person, zwei große grüne Augen und Haare, die ihm wild vom Kopf abstanden, ihm fiel dazu nur ein Wort ein, einzigartig.
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MHA die ... 🎬
FanfictionVerschiedene OS und verschiedene Ships Es werden lustige Os zu lesen geben, aber auch traurige oder einige mit sensiblen Themen.