Die StimmeKeigo Pov:
Seit fünf Jahren arbeite ich schon bei Endeavors Inc und immer häufiger bekam ich das Gefühl nicht mehr ausgelastet zu sein. Nicht von der Arbeit im Büro, denn die hatte ich zu genüge, nein es ist eher das Körperliche, etwas zum Abschalten, einen Ausgleich. Leicht genervt saß ich an meinem Schreibtisch und trommelte mit dem Kugelschreiber auf meinem kleinen Block herum, der vor mir lag. Mein Blick fiel auf die große Uhr, die über der Tür zum Großraumbüro hing.
16:50 Uhr.
Noch zehn Minuten, dann ist endlich dieser beschissene Tag vorbei.
So verging die restliche Woche und sie zog sich wie Kaugummi.
Am Freitag war eine kleine Mitarbeiterversammlung. Doch die verschlief ich gänzlich. Ich war so müde und unkonzentriert, dass ich das Gespräch gar nicht wahrnahm. Wie jeden Tag machte ich um 17:00 Uhr Feierabend, pünktlich versteht sich. Ich werde einen Teufel tun und auch nur eine Sekunde länger hierbleiben. Mit schnellen Schritten steuerte ich den Ausgang des Büros an, anschließend den Ausgang des Gebäudes. Davor blieb ich erst einmal stehen und atmete kurz und tief durch.
"Wochenende, ob sie Zeit hat?", dachte ich und lief zu meinem Wagen, auf dem riesigen Firmenparkplatz.
Noch während ich einstieg, rief ich meine beste Freundin an, doch wie zu erwarten ging sie nicht dran. Gut dann probiere ich es zuhause noch einmal.
Als ich mich durch den Feierabendverkehr gekämpft hatte, fuhr ich in die Tiefgarage und stellte mein Auto auf meinen zugewiesenen Parkplatz ab. Auf dem Weg nach oben versuchte ich noch einmal Rumi zu erreichen, doch sie nahm immer noch nicht ab. Leicht seufzend stieg ich aus dem Aufzug und steuerte müde meine Wohnung an.
Touya Pov:
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen sah ich zu meinem Sub herab und strich ihm kurz über den Kopf. "Du warst heute richtig brav, dafür hast du dir eine Belohnung verdient.", schnurrte ich und sah, wie er leicht den Kopf hob. "Danke, Master.", bedankte er sich und senkte wieder den Kopf. "Was wünschst du dir?", wollte ich von ihm wissen. Er erhob seinen Kopf erneut. "Ich möchte euer Gesicht einmal sehen.", bat er mich, doch ich blockte direkt ab. "Nein.", zischte ich und verließ kommentarlos den Raum.
Soweit kommt es noch, dies war damals die Bedienung, als ich hier anfing. Leicht verärgert lief ich den abgedunkelten Gang hinab und steuerte die Theke an. "Twice, ein Scotch", verlangte ich und sofort kam der blonde Barkeeper meiner Bitte nach und überreichte mir kommentarlos mein Getränk.
Ich drehte mich auf dem Barhocker um und sah in den Raum, langsam begann der Laden sich zu füllen.
Dann öffnete sich die doppelseitige Flügeltür und es betraten zwei Männer den Club. "Mhh sehen beide nicht schlecht aus, aber ob sie sich dominieren lassen?", dachte ich und sah mich weiter um. Leider war heute keiner mehr bereit meine Dienste zu beanspruchen. "Twice ich geh, hoffentlich ist an den Wochenenden mehr los.", verabschiedete ich mich und steuerte meine Umkleide an. Dort zog ich mich um und verschwand durch die Tiefgarage auf die Straßen Tokios.
Nach einigen Minuten erreichte ich die Bahn und stieg in diese ein. Etwas unzufrieden setzte ich mich auf einen Platz und schloss meine Augen. Heute war keiner in der Lage gewesen, meine Lust auch nur ansatzweise zu stillen.
Keigo Pov:
"Jetzt komm schon, die ganzen Wochen über sehe ich, dass du unzufrieden mit dir bist. Letztens habe ich einen super Club entdeckt. Nur heiße Kerle, genau das Richtige für dich. Jetzt komm es ist Samstagabend, lass uns feiern.", redete Rumi die ganze Zeit auf mich ein, doch ich lag in meinen Kuschelklamotten auf dem Sofa und zog trotzig eine Schnute. "Ich will aber nicht, Rumi. Ich will mir einen ruhigen Abend auf dem Sofa machen und ein kitschigen Film ansehen.", entgegnete ich und wich ihrem Blick aus.
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MHA die ... 🎬
FanfictionVerschiedene OS und verschiedene Ships Es werden lustige Os zu lesen geben, aber auch traurige oder einige mit sensiblen Themen.