Der Mörder meiner Mutter
Eijiro Pov:
Es war ein schöner warmer Sommerabend und ich war auf dem Weg zu meinem besten Freund Izuku. Wir waren für heute Abend verabredet, da Izuku eine Ausrede brauchte, um sich mit seiner großen LIEBE zu treffen. Izukus und Bakugos Eltern wussten nichts von der Homosexualität ihrer Söhne, weshalb sie es geheim hielten. Ich erfuhr es eher durch Zufall, da sich Izuku etwas verplappert hatte, aber ich hatte beiden versichert keinem ein Wort zu verraten.
Ich erreichte das Haus und wollte wie immer im Garten warten, als ich auf einmal einen Schuss aus dem Haus hörte. Sofort rannte ich rein und sah nur, wie eine mir bekannte Person, sich über den toten Körper von Inko, Izukus Mutter, beugte. Ich war wie erstarrt und wollte schreien, doch der Mörder bemerkte mich und kam auf mich zu. "Ein Wort und Izuku ist der Nächste." Drohte er mir mit tiefer Stimme.Vor Schock konnte ich nur stumm nicken und schaute dem blonden Mann ängstlich nach, wie er die Wohnung über den Balkon verließ. Langsam riss ich mich aus meiner Starre und rief nach Izuku, gleichzeitig rannte ich auf die grünhaarige Frau zu.
Izuku Pov:
Ich stand vor dem Spiegel und überlegte was ich heute Abend anziehen könnte. Auf meinem Ipod lief gerade 'Sweet but Psycho' und ich musste grinsen, denn bei diesem Lied, hatte ich meine große Liebe Katsuki kennengelernt. Doch ich wurde aus meiner Blase gerissen, als ich einen markerschütternden Schrei hörte. Sofort rannte ich aus meinem Zimmer und ins Wohnzimmer. Dort traf mich das unerwartet. Eijiro beugte sich über meine Mutter und hielt ihr den Bauch, unter ihr hatte sich eine kleine Blutlache gebildet. Wie in Trance rannte ich auf sie zu, doch mein rothaariger Freund wies mich an draußen auf den Rettungsdienst zu warten.Vom Krankenhaus aus, rief ich Katsuki an und erzählte ihm vom Vorfall. Eine Stunde später saß er neben mir und hielt mich ihm Arm.
Eijiro Pov:
Es tat weh, zu erfahren das Inko nicht mehr zurück kommt. Izuku musste ein Beruhigungsmittel gespritzt werden, denn er brach nach der Todesnachricht zusammen. Sie erlag ihrer schweren Schussverletzung noch auf dem OP-Tisch. Aber ich konnte ihm nicht sagen wer es war, ich will nicht das er der Nächste ist.„Kackfrisur, hast du gesehen wer das war?", riss mich Bakugo, Izukus Freund aus den Gedanken. Aus Angst verneinte ich seine Frage.
Zischend wandte er sich, mit dem schlafenden Izuku, von mir ab.
"Wenn ich dieses Arschloch finde, wird er die Hölle auf Erden erleben." Brummte er und verließ das Krankenhaus. Ich folgte beiden stumm. Bakugo nahm Izuku mit zu sich nach Hause. Vor der Tür verabschiedete ich mich von ihm und ging dann selbst nach Hause.
Nach wenigen Tagen wurde Inko im kleinen Kreis beigesetzt.
"Ich verspreche dir, dass ich den Mörder finden werde und dann wird er dafür büßen", grollte Izuku, während er vor dem Grab stand. "Wir werden ihn finden", pflichtete Bakugo bei und hielt den kleineren fest in seinen Armen.
Die Wochen und Monate verstrichen und ich lebte immer mit der Angst, ER könnte meinem besten Freund oder Bakugo ebenfalls etwas antun. Hin und wieder spielte ich mit dem Gedanken, ihnen zu sagen wer er war, aber dann erinnere ich mich an seine drohenden Worte. "Ein Wort und Izuku ist der Nächste."
"Ey hörst du zu?" Riss mich Bakugo aus den Gedanken. Erschrocken schüttelte ich meinen Kopf und sah ihm in die Rubinroten Augen. "Was?", fragte ich leicht verwirrt. "Ich sagte was du davon hältst, dass Dekus Familie meine Mutter in Verdacht haben? Nur weil beide vor Jahren auf denselben Mann standen, dass ist doch lächerlich. Meine Mutter ist keine Mörderin." Brüllte er wütend und trat nach einer Blechdose, die auf dem Asphalt lag.
"Ich glaube auch nicht, dass es deine Mutter war, dafür ist sie viel zu zierlich", gab ich ihm Recht. Irgendwie musste ich ihnen doch helfen, oder?
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MHA die ... 🎬
FanfictionVerschiedene OS und verschiedene Ships Es werden lustige Os zu lesen geben, aber auch traurige oder einige mit sensiblen Themen.